Buddhistisches Glossar (Wikipedia)

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Bodhi-Baum oder Bobaum

Eine Pappelfeige. Gemäß der buddhistischen Überlieferung erlangte Siddhartha Gautama unter einer Pappelfeige sitzend Bodhi|Erleuchtung (skt. bodhi).
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68

Bodhicitta (skt.)

Im Mahayana-Buddhismus das Streben nach Bodhi|Erleuchtung (bodhi) zum Wohle aller Wesen, meist mit Erleuchtungsgeist übersetzt.
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87

Bodhipakkhiyadhamma

Aus Sicht des Theravada-Buddhismus die 37 erforderlichen Dinge zur Bodhi|Erleuchtung. Eine Kurzzusammenfassung der buddhistische Lehre wie sie im Pali-Kanon beschrieben ist.
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76

Bodhisattva (skt.)

Von Bodhi („Erleuchtung“ oder „Erwachen“) und Sattva („Wesen“), ein zur Buddhaschaft bestimmtes Wesen - ein zukünftiger Buddha. Im Mahayana-Buddhismus jemand der Bodhi|Erleuchtung erlangt hat, jedoch zum Wohle aller Wesen auf das Eingehen ins Nirwana|Nirvana verzichtet.
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73

Bodhisattva-Gelübde

Ein im Mahayana-Buddhismus häufig Rezitation|rezitierter Text zur Bekräftigung des Zieles bodhicitta zu kultivieren und ein Bodhisattva zu werden.
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68

Bodhi|Erleuchtung

Der Vorgang des Erwachens (skt. bodhi), das Ziel des spirituellen Entwicklungsweges des Buddhismus. Es werden unterschieden: Erleuchtung durch eigene Bemühungen (Pratyeka-Buddha), Erleuchtung mit Hilfe von Lehrern (Sravaka-Buddha) und Erleuchtung durch eigenes Bemühen mit der Fähigkeit den Dharma zu lehren (Samyak-Sambodhi).
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64

Bojjhanga (pa.)

Die sieben Erleuchtungsglieder: Achtsamkeit, Wahrheitsergründung, Willenskraft, Verzückung, Gestilltheit, Sammlung, Gleichmut.
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51

Bön

Vorherrschende Schamanismus|schamanistische Religion in Tibet, als im 8. Jahrhundert der Buddhismus ins Land gelangte. Der tibetische Buddhismus wurde stark durch Bön beeinflusst.
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53

Brahmavihara

„Die vier himmlischen Verweilzustände“ oder „Die vier Unermesslichen“: Güte (Metta|mettā), Mitgefühl (Karuna|karunā), Mitfreude (Mudita|muditā) und Gleichmut (Upekkhā|upekkhā).
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67

Buddha (Sanskrit|skt, wörtl. „Erwachter“, auch „Erleuchteter“)

Bezeichnet im Buddhismus jemanden, der Bodhi (wörtl. „Erwachen“, auch „Erleuchtung“) erfahren hat. Siddhartha Gautama wird als der „Historische Buddha“ bezeichnet.
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59

Buddha Shakyamuni

Begründer des Buddhismus. siehe Siddhartha Gautama
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62

Buddha-Natur

Die den Lebewesen innewohnende Fähigkeit zu Buddhas zu werden.
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61

Buddha-Statue

Plastisches, meist idealisiertes Abbild eines Buddha, meist des Religionsstifters des Buddhismus Siddhartha Gautama.
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57

Buddhismus

Lehrtradition und Religion mit weltweit zwischen 350 und 500 Millionen Anhängern (hauptsächlich in Asien), deren Gründung auf Siddhartha Gautama, den historischen Buddha, zurückgeht, der im 5. Jahrhundert v. Chr. in Nordindien lebte.<!-- genaue Lebensdaten hier nicht angegeben, da umstritten. -->
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52

Buddhismuskunde (Buddhologie)

Eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Studium der Sprachen und der geistigen und materiellen Kultur des Buddhismus beschäftigt.
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59

Buddhistische Ethik

Grundlage buddhistischer Ethik ist die Haltung des Nicht-Schädigens (ahimsa). Verhaltensempfehlungen werden in den „Fünf Silas“ gegeben. siehe auch Silas
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46

Buddhistischer Kanon

Sammlung buddhistischer Texte bestehend aus Lehrreden (Sutras), diszplinarischen Schriften (Vinaya) und scholastischen bzw. philosophischen Texte (pa. Abhidhamma). Vollständige Sammlungen sind: Tripitaka, der San-tsang Chinas und der Kanjur Tibets.
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64

Buddhistisches Konzil

Dient zur Beratung und Abklärung der authentischen Lehre bzw. ihrer wortgetreuen Weitergabe und der Fassung in kanonischer Form. Zur Festlegung des Textes des Pali-Kanons wurden bisher sechs Konzile abgehalten.
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56
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