Buddhistisches Glossar (Wikipedia)

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Padmapani (skt., „Halter des Lotus“)

Eine Erscheinungsform von Avalokitesvara, dem Bodhisattva des Mitgefühls.
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Pagode

Ein turmartiges Bauwerk, das Buddha und den Buddhismus symbolisiert. Die Pagode entwickelte sich aus der indischen Stupa, hat aber im Unterschied zu einer Stupa meist geschwungene Dächer und ist innen begehbar.
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Palden Lhamo (tib., skt. Shri Devi, dt. „strahlende, glorreiche Göttin“)

Eine Dharmapala|Schützerin der Lehren Buddhas des tibetischen Buddhismus, die vorallem in der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus von großer Bedeutung ist.
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Pali

Eine mittelindische Sprache, die aus dem Vedischen hervorgegangen ist. Ob Pali jemals eine gesprochene Sprache war, gilt heute als umstritten. Es wird angenommen, dass Pali eher eine reine Literatursprache war.
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Pali-Kanon (skt. Tripitaka)

Eine der ältesten Aufzeichnungen der Lehre Buddhas. Der Pali-Kanon wurde im 1. Jahrhundert v.&nbsp,Chr. in der Sprache Pali verfasst. Er umfasst drei Teile („Körbe“): Korb der Ordensregeln (Vinayapitaka), Korb der Lehrreden Buddhas (Suttapitaka) und Korb der Abhandlungen (Abhidhammapitaka). Der Palikanon bildet die Grundlage des Theravada. Palikanon wird meist mit Dreikorb übersetzt.
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Palyul

Eine Unterschule der Nyingma-Schule des tibetischen Buddhismus.
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Pappelfeige

(wissenschaftliche Name Ficus religiosa) Ein Baum der Gattung Feige (Ficus). Unter einer Pappel-Feige sitzend erlangte Siddhartha Gautama Bodhi|Erleuchtung (skt. bodhi).
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Paramita

Tugenden, meist als „Vollkommenheiten“ übersetz. Die sechs Tugenden im Lotus-Sutra des Mahayana sind: Freigebigkeit (dāna), ethische Richtlinien (Fünf Silas|silas), Geduld (kshanti), energetisches Bemühen (virya), Meditation (dhyana) und Weisheit (prajna). Im Theravada gibt es zehn Paramitas.
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59

Parinirvana (skt., pa. Parinibbana)

Das „vollständige Erlöschen“, ein Synonym für Nirwana|Nirvana. Oft wird Parinirvana mit dem nach-todlichen Nirvana gleichgesetzt.
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Paticcasamuppada

Pali-Begriff für Bedingtes Entstehen.
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Patimokkha

Pali-Begriff für buddhistische Ordensregeln.
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74

Pekar (bzw. Pehar)

Der Name einer Schutzgottheit der Lehren Buddhas (Dharmapala), die im Rahmen des tibetischen Buddhismus verehrt wird.
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71

Phowa

Eine besondere Meditations-Praxis des tibetischen Buddhismus.
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Prajñā

Meist als "Weisheit" übersetzt. Gemeint ist eine umfassende Weisheit, die alle Dinge und Phänomene im ganzen Universum durchdringt. (für die Suche: Prajna)
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73

Prajnaparamita

Wörtlich „die vollkommene Weisheit“. Im Mahayana-Buddhismus die Höchste der sechs Paramitas (transzendente Tugenden)
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Pudgalavada

eine von Vatsiputra im 3. Jh. v.Chr. gegründete frühe Schule des Buddhismus.
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Puja

Puja (Sanskrit, f., पूजा, pūjā, [puːʤɑː]) bedeutet in etwa „Verehrung“ oder „Ehrerweisung“. Die Puja gehört als Ritual zu den wichtigsten Bestandteilen des buddhistischen Alltags. Hier ist sie etwa das, was für Christen die Andacht ist – ergänzt um den Aspekt der Verdienstübertragung. Im Idealfall wird die Puja täglich praktiziert, besonders jedoch zu buddhistischen Festen und Feiertagen.
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Punabbhava

Pali-Begriff für Wiederdasein, Wiedergeburt.
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