Buddhistisches Glossar (Wikipedia)

In der indischen Mythologie ein Schlangenwesen oder eine Schlangengottheit. Im Buddhismus wird der meditierende Buddha oft mit einer Schlange (Naga) dargestellt, die ihren Kopf wie einen Schirm über ihn breitet und ihn so vor Unwetter und Unheil schützt.

Im Buddhismus in Tibet|tibetischen Buddhismus ein Tantra|tantrisches Geistwesen (Dakini) - das Initiationsdakini Naropas (1016-1100).

Im Buddhismus in Tibet|tibetischen Buddhismus der Name einer Schutzgottheit der Lehren Buddhas (Dharmapala). siehe Pekar

In der Botanik der wissenschaftliche Name für Lotosblumen|Lotus.

Japanischer Ausdruck für Nianfo. siehe Nianfo

Eine weltweite buddhistische Organisation, die 1991 vom tibetischer Lehrer Geshe Kelsang Gyatso (Neue Kadampa-Tradition)|Kelsang Gyatso in England gegründet wurde.

Eine reformierte Form des Bön (Schamanistisch geprägte Religion in Tibet).

Eine Unterschule der Sakya-Tradition des Buddhismus in Tibet|tibetischen Buddhismus.

Im Mahayana-Buddhismus Methoden zur Vergegenwärtigung von Buddhas und Bodhisattvas, besonders des Buddha Amitabha. Diese Vergegenwärtigung kann durch Visualisierung (Meditation)|Visualisierungstechniken oder durch Anrufungen mittels Rezitationen oder Gesang (Shōmyō-Nembutsu) erfolgen. Die wörtliche Übersetzung von Nembutsu ist „Buddha vergegenwärtigen“.

Pali-Ausdruck für Nirvana.

Ein im heutigen Japan populäres Sprichwort, das „Tag um Tag ist guter Tag“ übersetzt werden kann, stammt aus einer Kōan-Sammlung.

Buddhismus in Japan|japanisch buddhistische Richtungen, die sich auf den Reformator Nichiren (1222-1282) bezieht. Im Zentrum steht die Verehrung des Lotos-Sutra. (für die Suche: Nichiren-Shoshu)

Text über 116 frühbuddhistische Legenden.

Im buddhistischen Pali-Kanon, insbesondere beim Suttapitaka bedeutet Nikaya Buch oder Band.

Eine aus der Nichiren-Bewegung hervorgegangene Sekte des Buddhismus in Japan|japanischen Buddhismus, gegründet von Nichidatsu Fujii (1885–1985).

Eine im Pali-Kanon verwendetet Bezeichnung für den Daseinsbereich der „Hölle“.

In der „Drei-Körper-Lehre“ (Trikaya) des Mahayana-Buddhismus die Bezeichnung für den Ausstrahlungs- oder Manifestationskörper eines Buddhas.

Die dritte der „Vier Edle Wahrheiten|Vier Edlen Wahrheiten“, die Wahrheit der Aufhebung von dukkha (Leiden). Sie besagt, dass es die Befreiung von dukkha gibt. Durch das Erlöschen der Ursachen erlischt das Leiden.

Ein Mahayana-Text in dem die Buddha-Natur erklärt wird. Wird die Buddha-Natur erkannt, so führt das zur Befreiung von allem Leiden und zum endgültigen Verlöschen im Nirvana.

Nirwana oder Nirvana (Sanskrit निर्वाण nirvāṇa n.; nis, nir ‚aus‘, vā ‚wehen‘) bzw. Nibbana (Pali: nibbāna) ist ein buddhistischer Schlüsselbegriff, der den Austritt aus dem Samsara, dem Kreislauf des Leidens, des Daseins und der Wiedergeburten (Reinkarnation) durch Erwachen (Bodhi) bezeichnet. Das Wort bedeutet „Erlöschen“ (wörtlich „verwehen“, von einigen Buddhisten auch aufgefasst als „erfassen“ im Sinne von verstehen[1]) im Sinne des Endes aller mit falschen persönlichen Vorstellungen vom Dasein verbundenen Faktoren wie Ich-Sucht, Gier, Anhaften (Upadana).

Die im Pali-Kanon beschriebenen „Fünf Hemmungen“, die Einsicht und Klarheit behindern: Sinnenlust, Übelwollen, Stumpfheit und Mattheit, Aufgeregtheit und Gewissensunruhe sowie Skepsis und Zweifel.

Eine buddhistische Lehrtradition innerhalb der Nyingma-Schule des Buddhismus in Tibet|tibetischen Buddhismus, die im 14. Jahrhundert entstanden ist.