Buddhistisches Glossar (Wikipedia)

Filter:
# A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Sacred Books of the East

50-bändige Reihe von englischen Übersetzungen asiatischer religiöser Schriften des Hinduismus, Buddhismus, Taoismus, Konfuzianismus, Zoroastrianismus, Jainismus und Islam.
Ansichten
52

Sadhak

Bezeichnung für einen Sadhana-Praktizierenden.
Ansichten
54

Sadhana (skt.)

Im Vajrayana die Bezeichnung der Praxis zur bildhaften Meditation auf eine oder mehrere Gottheiten. Ziel der Praxis ist die geistige „Vereinigung“ des Meditierenden mit dem Objekt seiner Meditation, der Gottheit.
Ansichten
74

Sakka (skt. sakra)

Der König der Deva (Gott)|Devas, meist als Götterkönig übersetzt.
Ansichten
62

Sakya

Eine der vier Hauptschulen (Nyingma, Sakya, Kagyü und Gelug) des tibetischen Buddhismus. Die Sakya-Tradition ging von dem 1073 begründeten Kloster Sakya aus. Einen Praktizierenden der Sakya-Schule nennt man Sakyapa.
Ansichten
66

Sakyadhita

Ein 1987 in Bodhgaya gegründetes Netzwerk buddhistischer Frauen.
Ansichten
75

Sakyapa

Eine der vier Hauptschulen (Nyingma, Sakya, Kagyü und Gelug) des tibetischen Buddhismus. Die Sakya-Tradition ging von dem 1073 begründeten Kloster Sakya aus.
Ansichten
63
Ansichten
67

Samadhi (skt., wörtlich Fixieren, Festmachen)

Meditativer Zustand der Vertiefung. Der Geist ist auf ein einziges Objekt gerichtet, man spricht auch von der „Einspitzigkeit des Geistes“. Die bei der Meditation auftretenden Versenkungszustände werden als Jhanas bezeichnet.
Ansichten
67

Samana (Mönch)|Samana

Bezeichnung für Bettelmönche und Asketen.
Ansichten
73

Samantabhadra

Einer der acht großen Bodhisattvas des Mahayana-Buddhismus, der die „Weisheit der Wesensgleichheit“ und die Güte verkörpert.
Ansichten
60
Ansichten
66

Sambhogakaya

In der „Dreikörper-Lehre“ (Trikaya) des Mahayana-Buddhismus die Bezeichnung für den „Freudenkörper“. Dieser Körper kann von Bodhisattvas, nicht jedoch von gewöhnlichen fühlenden Wesen wahrgenommen werden.
Ansichten
62

Samma Ditthi

Der erste Teil des „Achtfacher Pfad|Achtfachen Pfades“ - rechte Anschauung (Einsicht).
Ansichten
63

Samsara (skt., wörtlich „beständiges Wandern“)

Bezeichnung für den immer währenden Zyklus des Seins, den Kreislauf von Werden und Vergehen. Samsara bezeichnet keinen konkreten Ort, sondern einen Geisteszustand. Dieser Geisteszustand ist geprägt von mangelnder Einsicht (Verblendung) in die wahre Natur der Dinge. Dadurch wird das Leben als leidhaft angesehen. Ziel der buddhistischen Praxis ist das Loslassens von allen Bindungen, Begierden und Wunschvorstellungen. Dadurch bricht man von Samsara aus und erreicht Nirwana|Nirvana. Nirvana ist ein Geisteszustand, bei dem Gier, Hass und Verblendung vollkommen überwunden sind. Das hat die restlose Befreiung von allem künftigen leidhaften Wiedergeborernwerden, Altern und Sterben zur Folge.
Ansichten
70

Samu

Im Zen-Buddhismus die Bezeichnung für das meditative Arbeiten, wird meist als Ergänzung zur Sitzmeditation (Zazen) praktiziert.
Ansichten
64

Samudaya

Die zweite der „Vier Edle Wahrheiten|Vier Edlen Wahrheiten“: Die Ursachen des Leidens sind Begehren, Abneigung (negatives Begehren) und Unwissenheit (über die Natur des Leidens).
Ansichten
69

Samyutta-Nikaya

„Die Gruppierte Sammlung“, die dritte der fünf Nikayas (Sammlungen), aus denen die Suttapitaka des Pali-Kanon besteht.
Ansichten
68

San-shih

Chinesische Bezeichnung für „Drei Zeitalter (Buddhismus)|Drei Zeitalter“.
Ansichten
66

Sangha (skt. „Versammlung“)

Ursprünglich die Bezeichnung für Buddhistisches Mönchtum|buddhistische Ordensangehörige: Mönche („bhikkhu“) und Nonnen („bhikkhuni“), später auch allgemeine Bezeichnung für Buddhismus Praktizierende.
Ansichten
71

Sanji

Japanische Bezeichnung für „Drei Zeitalter (Buddhismus)|Drei Zeitalter“.
Ansichten
57

Sanlun zong

Eine chinesische Form der Philosophenschule der Madhyamika|Madhyamaka des Mahayana-Buddhismus.
Ansichten
65

Sanron-shū

Eine im 7. Jahrhundert aus der chinesischen Sanlun hervorgegangene japanische Form der Philosophenschule der Madhyamika|Madhyamaka des Mahayana-Buddhismus.
Ansichten
57

Sanskrit-Kanon

Bezeichnung für die Sammlung von Mahayana-Sutras in Anlehnung an den in Pali verfassten Kanon buddhistischer Frühschriften (Pali-Kanon).
Ansichten
70

Sarvastivada

Schule des frühen indischen Buddhismus, die sich nach dem 3. Buddhistisches Konzil|Konzil ca. 250 v. Chr. aufgrund von Meinungsverschiedenheiten u.a. über das Verständnis des Abhidharma von der Schule der Vibhajjavada, heute Theravada trennte. Die Schule ging mit der islamischen Eroberung Zentralasiens und Indiens im 11. Jahrhundert unter.
Ansichten
64
Zurück
Oben Unten