Buddhistisches Glossar (Wikipedia)

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Die fünf Daseinsfaktoren

Empfindungen, Gefühle, Wahrnehmung, Geistesformationen, Bewusstsein. siehe Skandhas
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Die vier Unermesslichen

Güte (Metta|mettā), Mitgefühl (Karuna|karunā), Mitfreude (Mudita|muditā) und Gleichmut (Upekkhā|upekkhā). siehe auch Brahmavihara
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Digha-Nikaya

„Sammlung der längeren Lehrreden“, Teil des Korbes der Lehrreden (Suttapitaka) im Pali-Kanon.
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Dipamkara

Gemäß der buddhistischen Überlieferung ein Buddha, der bereits vor Buddha Shakyamuni als vorzeitiger Buddha gewirkt hat.
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Dokusan (jap. „zum Meister gehen“)

Im Zen die Begegnung mit dem Meister unter vier Augen.
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Drei Affen

Symbolisieren den Spruch „nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“. In Japan eigentlich im Sinn „über Schlechtes weise hinwegsehen“, werden sie im Westen eher als „alles Schlechte nicht wahrhaben wollen“ interpretiert.
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Drei Daseinsmerkmale (pa. ti-lakkhana, skt. tri-laksana)

Die Merkmale, die allen physischen und psychischen Phänomenen des Daseins innewohnen: Anicca - alles ist vergänglich und dem Wandel unterworfen, Dukkha - alles ist dem Leiden unterworfen, Anatta - alle Dinge und Phänomene sind ohne eigentlichen Wesenskern. Es existiert kein getrenntes und unveränderliches Selbst.
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55

Drei Geistesgifte

Gier (lobha), Hass (dosa) und Verblendung bzw. Unwissenheit (moha, avijj). Heilmittel sind Großzügigkeit (dāna), Güte (metta) und Weisheit (Prajna|pañña).
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55

Drei Juwelen

Buddha (als Lehrer), Dharma (die Lehre) und Sangha (die Gemeinschaft). Durch die „Dreifache Zuflucht|Dreifachen Zuflucht“ gilt man als Buddhist.
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Drei Zeitalter (Buddhismus)|Drei Zeitalter

Ein im Buddhismus in China|chinesischen Buddhismus geprägtes Konzept, das den Verfall der buddhistischen Lehren (Dharma) seit Siddhartha Gautama beschreibt.
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Dreifache Zuflucht

Zufluchtnahme zu den „Drei Juwelen“ (Buddha, Dharma, Sangha). Durch die „Dreifache Zuflucht“ gilt man als Buddhist. siehe auch Zuflucht (Buddhismus)|Zuflucht
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Dukkha

Wörtlich „schwer zu ertragen“. Eines der „Drei Daseinsmerkmale“ (ti-lakkhana) und die erste der „Vier Edle Wahrheiten|Vier Edlen Wahrheiten“. Im übertragenen Sinne Leiden, Leidunterworfensein, Unzulänglichkeit, Elend, Übel, Schmerz, Verletzung, Unbefriedigtheit.
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Dungchen

Ein tibetisches Horn, ähnlich dem Alphorn, das als rituelles Musikinstrument verwendet wird.
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Dzogchen

„Die Große Vollkommenheit“, auch Atiyoga oder Mahasandhi genannt, bezeichnet Lehren, die traditionell in der Nyingma-Schule des tibetischen Buddhismus und im tibetischen Bön als Essenz der Lehren Buddhas übertragen werden.
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