Buddhistisches Glossar (Wikipedia)

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Vairocana

Ein Adibuddha (transzendenter Buddha).
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Vajra (skt. für „hart“ oder „mächtig“, tib. Dorje)

Das essentiellste Symbol des Vajrayana-Weges. Auch eine Bezeichnung für einen Ritualgegenstand, der in Buddhistisches Tantra|tantrisch buddhistischen Traditionen verwendet wird.
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Vajrapani (skt. für „Halter des Vajra“)

Ein Bodhisattva des Mahayana-Buddhismus, der besondere im tibetischen Buddhismus (Vajrayana) angerufen wird.
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Vajrasadhu

Ein Dharmapala (Schützer der Lehren Buddhas), anderer Name für Dorje Legpa.
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Vajrayana (skt. vajrayāna, tib. Dorje Tegpa)

Eine in Indien aus der Verbindung mit dem hinduistischen Tantra entstandene Strömung des Mahayana-Buddhismus, die großen Einfluss auf den Buddhismus in Tibet|tibetischen Buddhismus hatte. Daher wird Vajrayana oft als Synonym für den tibetischen Buddhismus verwendet.
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Vajrayogini

Name eines Dakini (tantrisches Geistwesen) im Vajrayana.
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Vassa

ist die traditionelle, dreimonatige Rückzugszeit der buddhistischen Mönche während der Regenzeit.
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Vesakh

Der bekannteste buddhistische Feiertag. Am Vollmondtag des vierten Monats wird eine Puja gefeiert. Dabei gedenkt man an die Geburt, Erleuchtung und des vollkommenen Verlöschens (Parinirvana) des Buddha. Ursprünglich aus der Tradition des Theravada-Buddhismus.
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Vier Edle Wahrheiten

Grundlage von Buddhas Lehre, Gegenstand seiner ersten Lehrrede, (Predigt von Benares). Die vier edlen Wahrheiten lauten: 1) Das Leben im Daseinskreislauf ist leidvoll (Dukkha), 2) Die Ursachen des Leidens sind Begehren, Abneigung und Unwissenheit (Samudaya), 3) Durch das Erlöschen der Ursachen erlischt das Leiden (Nirodha) und 4) Zum Erlöschen des Begehrens (und damit des Leidens) führt der Achtfacher Pfad|„Edle Achtfache Pfad“ (Magga).
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Vier neue buddhistische Schulen

Buddhistische Schulen, die im Japan der Kamakura-Zeit (1184–1333) entstanden sind: Zen-shū, Jōdo-shū, Jōdo-Shinshū und Hokke-shū (Nichiren-Buddhismus).
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Vierfache Gemeinschaft

Bhikkhu (Mönche), Bhikkhuni (Nonnen), Laienschüler und Laienschülerinnen.
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Vijnanas

Ein im Abhidhammapitaka|Abhidharma beschriebenes buddhistisches Modell des Geistes.
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Vijnanavada (Bewusstseinslehre)

Eine im 4. Jh. gegründete philosophische Schule des Mahayana-Buddhismus, wird auch Cittamatra (Nur-Geist) oder Yogācāra (Yoga-Praxis) genannt. Nach der Lehre des Vijnanavada bestehen alle Dinge nicht im Sinne manifester Wirklichkeit, sondern nur als geistige Phänomene des Bewusstseins (vijnana). Die Denkschule des Vijnanavada erlosch in Indien im 12. Jahrhundert. Sie verbreitete sich auch in China (Faxiang) und in Japan (Hossō-shū).
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Vimalakīrtinirdeśa

Der Name eines Mahayana-Sutras, in dem u.a. Leerheit (shunyata) und Nicht-Zweiheit (advaya) erläutert werden.
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Vinaya

Ordensregeln für buddhistische Mönche und Nonnen.
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Vinayapitaka (pa. u. skt., wörtlich „Korb der Disziplin“)

Der Teil der Tipitaka, in dem die Ordensregeln angeführt werden.
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Vipassana (pa.)

Eine Meditationstechnik zur Einübung und Entwicklung von Achtsamkeit. Sie wird auch als Einsichtsmeditation bezeichnet. Vipassana wird bereits im Pali-Kanon im Satipatthana Sutta beschrieben.
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Vipassi

Ein Buddha eines früheren Weltzeitalters.
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Visualisierung (Meditation)|Visualisierung

Eine insbesondere im tantrischen Buddhismus (Vajrayana) wichtige Meditationspraxis. Dabei stellt sich der Praktizierende verschiedene Buddha-Formen (tib.Yidam) und Mandalas geistig sehr detailliert vor.
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Visuddhimagga

Ein bedeutendes Buddhistische Literatur|buddhistisches Werk aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. Es gilt als erste vollständige und systematische Darstellung des Theravada-Buddhismus.
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