Ich verlinke nachher noch den neuen Vers, weil ich zumindest versuchen will, immer Samstags den nächste zu nehmen.
Grad habe ich aber sehr das Gefühl, ich bin mit dem alten noch gar nicht fertig. Weil ich das Annehmen des Leids anderer und verschenken des eignen Glücks sowohl in der meditativen Praxis als auch im Handeln als sehr schwierige Übung sehe. Einerseits habe ich, glaube ich, die Phase gebraucht, Metta und Mitgefühl erstmal nur für mich zu praktizieren, um zu lernen mich um mich selbst zu kümmern. Und diese Praxis für mich brauche ich immer noch zeitweise. Gleichzeitig sehe ich aber einen sehr großen Wert in der Übung, es für andere zu üben, und ersetze es in meinem Alltag stückweise.
 
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Vers 12: Das Verhalten eines Bodhisattva - Wie man damit umgeht, wenn einem Leid zugefügt wird
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Der Vers erinnert mich an eine Geschichte über einen meiner Lehrer (Tenga Rinpoche ). Ich war selbst natürlich nicht dabei, kenne sie aber von unterschiedlichen Quellen. Ich erzähle sie aus meinem Gedächtnis, bin also nicht sicher, ob die Einzelheiten genau so stimmen, vielleicht wurde auch etwas anderes geklaut:

Er war am Flughafen, das war in den 80er Jahren, und jemand hat seinen Koffer geklaut. Er rannte dem Dieb mit wehenden Roben hinterher und hat gerufen: "ich schenk es dir. Ich schenk es dir. Ich schenk es dir." Er wollte wohl damit vermeiden, dass der Dieb sich damit schlechtes Karma aneignet, also verschenkte er im Geist die Dinge im Koffer.

Ich mochte diese Geschichte immer sehr, weil sie zeigt, wie großartig dieser Lehrer war. Er scheint diesen Vers wohl sehr verinnerlicht zu haben. Zumindest musste ich gerade spontan wieder daran denken. 😄
 
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Wie schön, dass es noch ein paar Verse zum Geben und Nehmen gibt, vor dem nächsten, will ich noch mal kurz zurückkehren, zu etwas, was McLeod zum 11. Vers schreibt, wo es damit losging:

"Gib den Wunsch nach Glück auf. Schlag ihn dir aus dem Kopf."
Dann erklärt er, dass die Suche nach dem Glück das Unzufriedenheitsgefühl verstärkt, je mehr ich suche, desto mehr bin ich überzeugt es nicht zu haben.
Und geht darauf ein, wenn ich die Suche nach meinem Glück, nach einem Glücksgefühl in mir, an erste Stelle setze, trennt mich das von anderen und vom Leben.
Der Händlergeist, der nur seinen eigenen Vorteil sucht, ist das Problem der modernen Welt.

Was würdest du tun, wenn du das Streben nach Glück aufgeben könntest? Um es dramatischer zu sagen: Nimm an, dir wird gesagt, dass du niemals glücklich werden wirst, egal was du tust. Niemals. Was würdest du mit deinem Leben anfangen?

Irgendwie fühlt sich das gerade für mich auf eine seltsame Art erleichternd an. Vielleicht bin ich durch die Trauerphase schon ein gutes Stück durch, die Illusion aufzugeben, es könnte dauerhaftes Glück geben. Wie viel Arbeit da bei mir drinsteckt oder drinsteckte Glück zu suchen und Unglück von mir fern zu halten. Ich darf damit aufhören. Und ich darf mir Dinge vornehmen, die kein persönliches Glück versprechen, eher im Gegenteil, zu denen es aber einen inneren Wunsch gibt sie zu lernen.
 
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Vers 13: Das Verhalten eines Bodhisattva - Wie man damit umgeht, wenn einem Leid zugefügt wird
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Ich denke, dass es in Vers 13 genauso wie in Vers 12 darum geht, dass der Bodhisattva Mitgefühl mit jenen entwickelt, die ihm großen Schaden zu fügen. Warum macht er dies? Er sieht, welche heftigen negativen karmischen Potentiale so ein Mensch auf sich lädt und dass diese bei diesem Menschen zur Erfahrung heftigsten Leids führt.

Diese Praxis des Bodhisattvas können wir vielleicht noch nicht ausführen. Aber wir können sie vielleicht so weit auf unsere Situation herunterbrechen, dass wir uns darin schulen, Mitgefühl mit jenen zu empfinden, die unheilsam handeln.

Dabei geht es nicht darum, unheilsame Handlungen zu rechtfertigen. Sie sind abzulehnen. Aber wir legen trotzdem die Hauptaufmerksamkeit auf die Folgen, die die Person zukünftig erleben muss aufgrund ihrer Handlungen. Ich gebe zu, ist auch nicht so ganz einfach.
 
Meine Herangehensweise an die Übung kommt irgendwie aus einer anderen Richtung. Am Beispiel, letzte Woche wollte ich jemand Geld geben, der eine Obdachlosenzeitung verkaufte. Da kam ein anderer Mann auf uns zu und pöbelte erst mich an und dann den Verkäufer. Und ich konnte in der Situation nicht gut reagieren, deshalb hatte ich es mit in eine lange Tonglen -Meditation genommen.
Mittlerweile fällt es mir relativ einfach, mich einzufühlen wie viel Wut ein Mensch in sich tragen muss, dass er sich in der Öffentlichkeit nicht beherrschen kann und so ausfallend wird, dahinterstehend mit großer Wahrscheinlichkeit auch Ängste und Traurigkeiten. Und wie viele Ohnmachtsgefühle, keine Verhaltensoptionen zu haben seine Probleme konstruktiv zu lösen.
 
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@Kaffeetasse schrieb:
Meine Herangehensweise an die Übung kommt irgendwie aus einer anderen Richtung.
Schauen wir mal:
... Mitgefühl mit jenen entwickelt, die ihm (und sich selbst!) großen Schaden zu fügen. ... Er sieht, welche heftigen negativen karmischen Potentiale so ein Mensch auf sich lädt und dass diese bei diesem Menschen zur Erfahrung heftigsten Leids führt. ... wir legen ... die Hauptaufmerksamkeit auf die Folgen, die die Person zukünftig erleben muss aufgrund ihrer Handlungen. ...
... mit in eine lange Tonglen-Meditation genommen. ... einzufühlen wie viel Wut ein Mensch in sich tragen muss, dass er sich in der Öffentlichkeit nicht beherrschen kann und so ausfallend wird, dahinterstehend mit großer Wahrscheinlichkeit auch Ängste und Traurigkeiten. Und wie viele Ohnmachtsgefühle, keine Verhaltensoptionen zu haben seine Probleme konstruktiv zu lösen.
:unsure: ... ist nicht beides getragen von altruistisch liebendem Mitgefühl?
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasaṅgika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
@mkha' Das wollte ich nicht in Frage stellen, den Unterschied sehe ich nur darin, dass es einmal um die Zukunft der betreffenden Person geht und einmal um die Gegenwart (und ggf Vergangenheit, die sie hergeführt hat).
🙏
 
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Liebe @Kaffeetasse, vielen Dank für die Info.
............

Ich verorte und fokussiere den Quell allen Denkens,
Redens und Tuns
offenbar stets im Jetzt, denn was
immer ein Mensch denkt, sagt und tut, die Folgen
werden ihn immer im Jetzt ereilen, und er wird sie
auch immer im Jetzt ertragen müssen:

Vergangenes ist vergangen,
Zukünftiges noch nicht relevanṭ.

Vergangenes schauend und Zukünftiges erwägend,
verpasse ich achtsames Leben im Hier und Jetzt.

... Gebe ich stets das mir Bestmögliche, muss ich
mich um den morgigen Tag nicht sorgeṇ.
 

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| Mein Blickwinkel: Offen für Fremdeinflüsse. Wichtig ist mir, alles in seinem Kontext zu belassen und authentische Lehren zu schützen. Gleichzeitig ist mein Denken vernetzt und ich schreibe gerne in meinen eigenen Worten, was ich glaube, verstanden zu haben.
Vers 14: Das Verhalten eines Bodhisattva - Wie man damit umgeht, wenn einem Leid zugefügt wird
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Im Buch von Ken McLeod werden diese Verse "Wie man damit umgeht, wenn einem Leid zugefügt wird" in die Tonglenpraxis mitgenommen, um sich schrittweise für den Schmerz aller Menschen öffnen zu können.

Dieses Gefühl des Schmerzes, früher habe ich da ganz viel verdrängt. Mittlerweile kenne ich vieles, bei dem ich es sehr schwierig finde dabei zu bleiben. Für diese Übung bin ich sehr dankbar, ein bisschen fühlen, mit etwas positivem antworten, ein bisschen fühlen, mit etwas positivem antworten, ... Es macht es für mich annehmbarer. Gleichzeitig merke ich, dass ich mir die schwierigen inneren Zustände anschaue, in der Hoffnung: einmal wirklich anschauen und dann gehen sie. Aber das tun sie nicht, oder? Das einzelne Gefühl lässt schon nach einer Weile nach, aber wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, kommen sie wahrscheinlich immer wieder? Und es ist einzig die Abwehr, die geht?
 
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Ich habe noch eine Frage zum Geben vom Nehmen und Geben.
Wenn ich das mit einem sehr schwierigen Menschen versuche, seinen Schmerz beim Einatmen zu nehmen und ihm beim Ausatmen etwas Wohltuendes zu wünschen/schicken/geben, widerstrebt es mir gerade ihm Freude zu wünschen, weil es auch eine Freude über das Leid anderer gibt, wie Auslachen, Genugtuung, ... . Gibt es ein Wort dafür, jemand ein freudiges Gefühl zu wünschen, dass nicht auf Kosten anderer basiert?
Oder ist der Gedanke in der Praxis schon zu verdreht, weil ich damit eine Bedingung stelle und es ja eigentlich um Öffnung geht.
 
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widerstrebt es mir gerade ihm Freude zu wünschen, weil es auch eine Freude über das Leid anderer gibt, wie Auslachen, Genugtuung, ... . Gibt es ein Wort dafür, jemand ein freudiges Gefühl zu wünschen, dass nicht auf Kosten anderer basiert?
Total spontan fällt mir da eines der Prinzipien der buddhistischen Psychologie von Jack Kornfield ein:
Aus einem friedvollen Herzen entsteht Liebe. Trifft Liebe auf Leid, wird daraus Mitgefühl. Trifft sie auf Glück, wird daraus Freude.

Ich weiß nicht genau, was du mit "Wort" meinst und ob das jetzt hilfreich ist: Vor diesem Hintergrund dieses Zitats würde ich wahrscheinlich sowas wie "freudvolles Glück" oder "liebevolle Freude" wünschen. Mal so ins Blaue gedacht.

Wenn es beim Geben und Nehmen ist, würde ich für mich einfach ganz pragmatisch auch die Schadenfreude beim Einatmen auf mich nehmen. Schwups, ist sie weg und kann der ausgeatmeten Freude im anderen Platz machen. 😁
Das was du meinst, ist nicht Freude, sondern Schadenfreude. Für mich sind das zwei paar Schuhe.
Hilft dir diese Unterscheidung?
Finde ich auch einen wichtigen Punkt. In meiner (tibetischen) Tradition gibt es die 10 unheilsamen Handlungen, die Leid hervorrufen. Dort wird Schadenfreude z.B. oft auch mit Böswilligkeit zusammen genannt.
Während Freude (piti) z.B. eines der 7 Erleuchtungsglieder ist.

Ja, zwei Paar Schuhe, denke ich auch.
 
Vers 15: Das Verhalten eines Bodhisattva - Wie man damit umgeht, wenn einem Leid zugefügt wird
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Ich nahm mir vor, das nie zu vergessen; das war sehr hilfreich. _ () _
 
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Chökyi Dragpa sagt in seinem Kommentar zu den 37 Übungen, dass der 15.Vers aufzeigt: "Dies ist die Art von Praxis, mit der Bodhisattvas Kritik als Pfad zu nutzen wissen."

Für diejenigen von uns, die noch keine Bodhisattvas sind, ist diese Art der Schulung sicherlich nicht ganz einfach; aber zu versuchen, in diese Richtung zu denken, kann uns langsam weiterbringen.
 
Ein Lehrer, der mir wertvolles Material zum bearbeiten aufzeigt.
Und dennoch nur eingeschränkt als Vorbild taugt.
 
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Magst Du mir das erklären, liebe @Kaffeetasse? (Falls ich zu neugierig sein sollte, entschuldige bitte.)
Liebe @mkha',

ich habe mal angefangen mit der Vorstellung einen Menschen als Lehrer oder Lehrerin zu suchen, der oder die so perfekt ist, dass es mir einfach sei allem zuzustimmen und nur nachahmen zu können. Den perfekte Menschen gibt es nicht, und selbst wenn, könnte er mir nicht beibringen, gut mit meiner Unperfektion umzugehen. Meine Erwartungen sind schon drastisch gesunken. Den Punkt des Verses, dass ein Mensch mit einem für mich schwierigen Verhalten einer ist, bei dem ich in der Interaktion mit ihm sehr viel lernen kann, stimme ich zu. Ich habe auch meine kleine Hand voll Mortimer, die ich sehr zu schätzen gelernt haben. An denen ich gelernt habe, stabiler auf dem Teil meiner Meinung zu stehen, der mir wichtig ist. Aber ich sehe einen kleinen Unterschied, ob der andere es mir beigebracht hat oder nur so nett war einen guten Sparringspartner abzugeben.
Für mich teilt sich Leiden in die beiden Bereiche erster Pfeil und zweiter Pfeil. Erste Pfeile abzubekommen ist unausweichlich. Daher macht es viel Sinn, an den zweiten zu arbeiten. Aber es macht mMn auch viel Sinn an den ersten zu arbeiten. Im Buch von McLeod steht: "Selbst wenn dich jemand vor aller Augen demütigt ...". Ich sehe darin einen ersten Pfeil, sprachliche Gewalt, die verletzt und weh tut. Wenn ich es abbekomme, kann ich für mich damit arbeiten, den ersten nicht mehr verhindern, und schauen, wie ich antworten kann. Aber selbst will ich das nicht anwenden. Und es bereitet mir Sorgen, wie weit verbreitet verbale und körperliche Gewalt ist bzw. deren Rechtfertigung. Und nach meiner Beobachtung auch wieder mehr wird.

🙏
 
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herzlichen Dank für die ausführliche Antwort, liebe @Kaffeetasse.

Ich fühle mich meinem Lehrer über seinen Tod hinaus verbunden;
er war ein nachsichtiger und geduldiger Mensch, der den Dharma
lebte. Ich verdanke ihm sehr vieḷ.

U.a. lehrte er mich, dass es viele Menschen gibt, die ihren Unmut
an den Mitlebewesen auslassen - dass aber gerade sie wunderbare,
wertvolle Lehrer sind. Niemand, der mir freundlich gesonnen ist,
könne mir so perfekt beibringen, gelassen auf Übergriffsversuche
zu reagieren ... z.B. Bosheiten und schlechte Laune ebenso freundlich
distanziert zurückzuweisen, wie unerwünschte Reklamesendungen, ...
sie gar nicht erst an mich herankommen zu lassen - so, als befände
ich mich in einer unsichtbaren, schützenden Seifenblase ...

Ich solle nie daher vergessen, diese wertvollen Lehrer in meine Gebete
einzuschließeṇ.

LG mkha'
 
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Sorry,@Kaffeetasse - Du hast nun schon gelesen, als ich nach dem Einstellen noch einmal an dem Beitrag herumgebastelte ... Früher habe ich alles vorgeschrieben - aber dann waren die anderen schon längst bei einem neuen Thema, bis ich mein Geschreibsel endlich fertig hatte ... 😁😉
 
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