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Aber würde sich das nicht widersprechen? Es steht ja dort, man soll an andere Orte gehen, um sich davon fern zu halten. :unsure:
Ich verstehe die Anweisungen so, dass sie nicht meinen, zu jeder Zeit eine oder alle Anweisungen völlig korrekt auszuführen, sondern dass sie verschiedene Qualitäten trainieren, die alle gleichermaßen wert sind trainiert zu werden und gemeinsam viel Nutzen bringen.
 
| Mein Blickwinkel: Praktisch orientiert. Nur versuchen den Ausspruch vom Dalai Lama "Meine Religion ist einfach. Meine Religion ist Güte." in den Alltag zu bringen.
Ich verstehe die Anweisungen so, dass sie nicht meinen, zu jeder Zeit eine oder alle Anweisungen völlig korrekt auszuführen, sondern dass sie verschiedene Qualitäten trainieren, die alle gleichermaßen wert sind trainiert zu werden und gemeinsam viel Nutzen bringen.
In Vers 2? Ich will nicht sagen, dass du nicht recht hast. Aber es geht ja hier darum, was es mit dem Heimatort verlassen auf sich hat. :unsure: Und da würde ich sagen, dass es eher darum geht erst einmal Schwierigkeiten zu vermeiden.
 
In Vers 2? Ich will nicht sagen, dass du nicht recht hast. Aber es geht ja hier darum, was es mit dem Heimatort verlassen auf sich hat. :unsure: Und da würde ich sagen, dass es eher darum geht erst einmal Schwierigkeiten zu vermeiden.
Ich würde sagen, so viele Schwierigkeiten anzugehen, wie man konstruktiv bearbeiten kann, und denn Rest vermeiden. (Und sehe das als Ergänzung nicht als Widerspruch zu deinem Satz.)
 
| Mein Blickwinkel: Praktisch orientiert. Nur versuchen den Ausspruch vom Dalai Lama "Meine Religion ist einfach. Meine Religion ist Güte." in den Alltag zu bringen.
Mit Vers 2 habe ich meine Mühe. Auch wenn man das Heimatland verlässt begegnet man doch noch Ärger und Anhaftung. :unsure: Vielleicht kann man dann leichter loslassen, weil die Menschen fremde sind? Aber ich glaube eher, dass es um etwas innerliches geht. Das Heimatland sehe ich mehr als Metapher für das ego, das die ganze Zeit greift, ablehnt und verwirrt ist. Genauso bei Vers drei. (Ich nehme den mal mit dazu, weil ich finde das beides sich ähnelt. Hoffe das ist okay.) Wir müssen glaube nicht in Höhlen schlafen, auch wenn es sicher hilft sich immer wieder zurück zu ziehen. Aber eigentlich geht es denke ich eher um unsere Praxis, oder was meint ihr?
ich verstehe es so, das hiermit der Rückzug in die Abgeschiedenheit gemeint ist. Nicht, dass man wo anders hingeht und dort dann an menschlicher Gesellschaft anhaftet.
Praktisch umzusetzen ist das, finde ich, so, dass man seine Kontakte reduziert. Dass man die Zeit, die man mit anderen Menschen verbringt, reduziert. Auch dann, wenn es um jemanden geht, den man mag. Zum Beispiel gibt es einen mäßigen Konflikt, man könnte das jetzt ausdiskutieren, man weiß, der andere ist ok, das wird schon gut ausgehen. Und man macht es nicht. Weil es ist letztlich eine Verstrickung. Auch wenn wieder Harmonie erzeugt wird, kommt das nächste Thema bestimmt irgendwann.

Man kann die Zeit reduzieren, die man in menschlicher Gesellschaft verbringt und man kann die Kontakte reduzieren. Oder man sagt: Für Zeitraum X nur noch die Kontakte wo ich weiß, dass ich notwendig gebraucht werde, plus die, die sich melden. Ich melde mich bei keinem, außer es ist eine der Personen wo ich glaube, dass sie meine Kontaktaufnahme brauchen.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Vers 2 in begrenztem Umfang umzusetzen.
 
Und dann kommt eben das Beobachten der eigenen Zuneigung, der eigenen Anhaftung. Wenn man sich bei jemandem nicht meldet, den man mit Sympathie gerade im Kopf hat und es gäbe auch kein Problem, aus normal-menschlicher Sicht betrachtet.
 
Und dann kommt eben das Beobachten der eigenen Zuneigung, der eigenen Anhaftung. Wenn man sich bei jemandem nicht meldet, den man mit Sympathie gerade im Kopf hat und es gäbe auch kein Problem, aus normal-menschlicher Sicht betrachtet.
Zuneigung und Anhaftung empfinde ich nicht als das selbe. :unsure:
Für mich bedeutet das alles nicht, mich auf keine Beziehungen mehr einzulassen. Ist es das, was du meinst?
Den Gedanken finde ich schwierig, da der Bodhisatva doch eigentlich für die anderen da sein möchte. Ich denke, es geht aber darum, erstmal selbst gesund zu werden, bevor man anderen hilft. Und dafür braucht man erstmal die Abgeschiedenheit. Hier stimme ich dir hundertprozentig zu. Man muss sich erstmal zurückziehen, um Anhaftung abzubauen. Ich schrieb ja schon, dass ich denke, das es um einen geistigen Rückzug geht. Sich an einen anderen Ort zu begeben ist hilfreich, aber in meinen Augen nicht entscheidend. Wobei ich auch den Gedanken habe, das es hier um die Lebensumstände in Tokme Zangpos Zeit geht und die damit verbundene Pflicht, die man damals seinen Verwandten gegenüber hatte. Das ist denke ich hier in Deutschland gar nicht mehr auf diese Weise gegeben.
 
Zuneigung und Anhaftung empfinde ich nicht als das selbe. :unsure:
Für mich bedeutet das alles nicht, mich auf keine Beziehungen mehr einzulassen. Ist es das, was du meinst?
Ich glaube, die zeilen sind schon so gemeint, dass man keine Beziehungen mehr führen sollte. Es geht da ja, wie oft um das Lob der Abgeschiedenheit. Man kann ja mehr Zeit alleine verbringen, als man würde, wenn man diese Zeilen nicht kennen würde. Ich wüßte nicht, wozu mich das sonst inspirieren sollte. Grübeln, wieso ich das nicht kann, bringt ja nichts. Also geht nur, es graduell zu machen. Auch wenn man sich nur mal 5 Minuten zurück zieht, nachdem man sich an diese Boddhisattva Regel erinnert hat.
 
Vers 3: Die Umstände, die am förderlichsten sind, um sich das kostbare menschliche Leben zu nutze zu machen
Zuletzt bearbeitet:
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Meine Erfahrung mit Einsamkeit ist die, dass sie im Grunde auch nicht schöner ist als unter Menschen, wenn auch die Reizreduktion manchmal notwendig.
Und für mich nur aushaltbar, wenn ich mich in Freundlichkeit und Güte übe.
 
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Ich finde es wichtig, mich ab und zu zurück zu ziehen. Sherab hat ja schon meine Hütte erwähnt. Dort versuche ich das einmal im Jahr. Letztes Mal war furchtbar. Mir war sooo schrecklich langweilig. Aber ich denke es bringt etwas. Ich möchte das irgendwann auch länger machen.
 
Ken McLeod (übersetzt von Sylvia Wetzel und Sabine Müller) interpretiert den Vers ohne die Verwendung des Wortes Einsamkeit.
Sich nicht in zu vielen Projekten gleichzeitig zerfransen um die reaktiven Emotionen aufzulösen.
Dem Schweigen bzw. der Stille zuhören und vertrauen.

(Ich will damit der Einsamkeit nicht entgegenreden. Rückzug hat seine Zeit. Unter Menschen sein hat seine Zeit.)
 
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Von Stephan Pende Wormland gibt es im Podcast "Reines Gewahrsein" ein paar Folgen zum Thema des Threads auch unter Verwendung des Buchs von McLeod.
Mit Inhalt und sehr schönen Meditationsanleitungen.
 
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Zur Abgeschiedenheit habe ich noch etwas beizusteuern:

Tenzin Palmo schreibt zum 3. Vers:
Wenn es in der Unterweisung heißt: "Wenn man unvorteilhafte Orte verlässt, vergehen störende Emotionen allmählich", dann ist damit nicht nur gemeint, in ein anderes Land zu ziehen. Es kann auch bedeuten, äußere Umstände zu verändern, die uns nicht dienlich sind, wie z.B. endlos fernzusehen oder auf den Computer oder das Handy zu schauen, zu trinken und zu feiern oder einfach nur eine Menge nutzloses Geschwätz und weltliches Gerede zu halten. Diese Situationen erzeugen viel Unruhe im Geist.
Palmo, Jetsunma Tenzin. The Heroic Heart (S.28). Shambhala Publications

Letztendlich spielt hier auch Entsagung eine Rolle.

Ein weiterer Punkt, den ich noch anbringen will: Wenn von "Abgeschiedenheit" oder Einsamkeit die Rede ist, wird oft nur die äußere Abgeschiedenheit gesehen. Wenn man aber die Unterweisungen für ein Retreat bekommt, dann beinhalten sie auch immer die "Abgeschiedenheit des Geistes und der Rede". Auf beides geht TP oben ein.

In der Erläuterungen zum "König der Samadhis" erklärte ein Khenpo mal, dass Abgeschiedenheit überhaupt nicht bedeuten muss, auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen, geschweige denn in irgendeine Einsamkeit. Wenn man die Abgeschiedenheit des Körpers und der Rede für eine gewisse Zeitspanne, die auch nur wenige Minuten umfassen kann, voll praktiziert (also Handy und TV aus, keine Störungen) und sich dann zur Meditation niederläßt, dann wird der Platz, wo wir diese Meditation üben, der Platz unserer Abgeschiedenheit.

Damit es das ist (und dann eben auch den entsprechenden Nutzen entfalten kann), sollte man es aber voll und ganz mit Körper und Geist praktizieren.

Ich finde das eine gute Anweisung zur Abgeschiedenheit für den Alltag.
 
Vers 4: Tod und Vergänglichkeit
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Im verlinkten Text freut mich gerade das Wörtchen ausschließlich.
Schon beim Geistestraining in sieben Punkten fand ich es sehr hilfreich, dass quasi gleichzeitig das sich selbst rausnehmen und über den Dingen stehen geübt wurde, wie auch das mitten reinsetzen, annehmen, aushalten, durchkommen.
 
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Tod.
Tolles Thema für ein langes Wochenende mit den Kindern :confused:.
Bisher kam ich bei der Betrachtung der Endlichkeit meines Lebens nur bis zu dem Punkt Ich will bitte leben, bis die Kinder groß sind. Ich hab hier noch eine Aufgabe zu erfüllen. Verbunden mit der Vermutung danach wäre es leichter abzuschließen, was ich natürlich nicht wirklich wissen kann.
All die Schrecklichkeiten zu sehen, die das Leben auch bereithält, macht es irgendwie einfacher, nicht so dran festzuhalten. Gleichzeitig treibt mir aber auch der Gedanke wirklich alles verlieren zu können Tränen in die Augen.
Die Kinder betteln, dass ich mit ihnen spiele …
 
| Mein Blickwinkel: Praktisch orientiert. Nur versuchen den Ausspruch vom Dalai Lama "Meine Religion ist einfach. Meine Religion ist Güte." in den Alltag zu bringen.
Gerade bei Kindern finde ich das Thema aber auch wichtig. Kinder sollten darauf vorbereitet sein, dass ihre Verwandten, ihre Freunde und auch sie selbst irgendwann sterben. Natürlich sollten sie keine Angst davor haben, aber ich glaube, nicht darüber sprechen erzeugt letztendlich mehr Angst, als es ab und an zum Thema zu machen.
Mein Sohn hat mich immer wieder gefragt. Auch ob und wann ich sterben werde. Ich habe immer ehrlich geantwortet.
Was ich schwierig finde ist der Gedanke, ich würde das schon hinbekommen, ohne Anhaftung an dieses Leben zu sterben. Ich denke einerseits nicht, dass das so einfach ist. Aber ich ertappe mich oft dabei, mir das einfacher vorzustellen. Ich glaube, da trickst man sich gerne selbst aus.
 
Vers 5: Warum es wichtig ist, die richtigen Freunde zu haben
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| Mein Blickwinkel: Praktisch orientiert. Nur versuchen den Ausspruch vom Dalai Lama "Meine Religion ist einfach. Meine Religion ist Güte." in den Alltag zu bringen.
Der Vers ist für mich sehr schlüßig. Menschen, die zB schlecht reden, können einen selbst auch damit anstecken und man beginnt eine schlechte Gewohnheit zu kultivieren, während Menschen, die auf die Rede achten Vorbilder sind. Beides erlebe ich selbst immer wieder. Inzwischen versuche ich tatsächlich erstere zu meiden, wenn es mir möglich ist.
 
Der Vers ist für mich sehr schlüßig. Menschen, die zB schlecht reden, können einen selbst auch damit anstecken und man beginnt eine schlechte Gewohnheit zu kultivieren, während Menschen, die auf die Rede achten Vorbilder sind. Beides erlebe ich selbst immer wieder. Inzwischen versuche ich tatsächlich erstere zu meiden, wenn es mir möglich ist.
Geht mir genauso. Manchmal ist es aber gar nicht so einfach Menschen die schlecht reden zu identifizieren. Manche meinen es auch gut und drücken sich nur unglücklich aus.
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe aus dem Blickwinkel verschiedener Rollen, die mein jetziges Leben prägten. Als Sohn, als Ehemann, als Arbeitnehmer, als Volkswirt und vor allem als Schüler der buddhistischen Philosophie, wobei ich versuche, diese in mein Leben zu integrieren.
Ich zitiere mal der Einfachheit halber den Vers, den Kaffeetasse verlinkt hat:

(5) Die Übung der Bodhisattvas ist, sich von schlechten Freunden zu trennen, in deren Gesellschaft sich die drei giftigen Emotionen in uns verstärken, sich unsere Aktivitäten des Zuhörens, Nachdenkens und Meditierens verringern und unsere Liebe und unser Mitgefühl schwinden.

Für mich ist der Vers auch schlüssig. Der Ehrlichkeit halber muss ich aber auch sagen, dass ich selbst leider oft genug zu den Leuten gehöre, die Geistesgifte verstärken können. Bei mir und bei anderen. Anderen gehe ich dann in der Regel aus dem Weg, bei mir selbst wird das dann schwierig. 😁

Ich ziehe aber aus dem Vers nicht nur, dass ich schlechte Gesellschaft meiden sollte, sondern dass ich gute Gesellschaft suche. Wenn es also so ist, dass ich schlechte Gesellschaft für mich selbst und andere bin, suche ich die Gesellschaft von Menschen, die mich weiter bringen, die mich inspirieren und ein Beispiel für mich sind. Ich habe eine Freundin, bei der das der Fall ist. Sie war immer schon eine Inspiration. Ohne sie hätte ich das systematische Studium am TZ nicht gemacht und sehr viele wichtige Reisen nicht unternommen. Die rufe ich dann an. Und dann merke ich selbst, wie letztendlich der "schlechte Umgang", der ich für mich selbst und andere war, einfach durch ihre Gesellschaft sich mehr und mehr auflöst.
So was ist ja kein statischer Zustand. Kein Mensch ist ja "nur schlecht" oder "nur gut". Meistens sind es ja Geistesgifte, die auftauchen, die aber auch vergänglich sind.

Für mich beinhaltet der Vers eben nicht nur, die, die mir nicht gut tun, zu meiden, sondern die zu suchen, deren Gesellschaft inspirierend und heilsam ist.
 
Danke @svea, ja du hast recht. Auch ich bin oft schlechte Gesellschaft. Ich vergesse das gerne und schau nur auf andere, dabei bin ich nicht besser als die meisten. 🤷‍♀️
 
Bisher kam ich bei der Betrachtung der Endlichkeit meines Lebens nur bis zu dem Punkt Ich will bitte leben, bis die Kinder groß sind. Ich hab hier noch eine Aufgabe zu erfüllen. Verbunden mit der Vermutung danach wäre es leichter abzuschließen, was ich natürlich nicht wirklich wissen kann.
Bei mir ist es jetzt schlimmer geworden, dass ich wegen jemandem bitte noch leben muss. Also die Sorge ist wesentlich größer als da, wo mein Kind minderjährig war. Wobei mein Sohn auch ein Grund ist. Allerdings habe ich einen Kindsvater. Ich sage es nur, das kann wiederkommen. Man müsste das irgendwie einrichten, dass die eigenen Aufgaben übernommen werden würden. Damit dieser Gedanke besser wird. Im Kloster ist das westentlich einfacher, da werden alle Aufgaben, von nem anderen Mönch weitergeführt, wenn man stirbt. Allerdings die Lamas werden ja auch immer sehr vermisst. Sie müssten das Problem also eigentlich auch haben, man könnte vielleicht mal jemanden fragen.
 
Ich sehe den Nutzen des Verses, kenne auch Situationen, wo es besser ist zu gehen.
Gleichzeitig finde ich ihn schade, grad der Hinweis in der Erklärung bei der Verlinkungen über die Trennung wenn Kinder da sind, weil man so viel verändern kann durch geeignete Praxis zum Nutzen vieler.
 
| Mein Blickwinkel: Praktisch orientiert. Nur versuchen den Ausspruch vom Dalai Lama "Meine Religion ist einfach. Meine Religion ist Güte." in den Alltag zu bringen.
Liebe @Turmalin,
Im Kloster ist das westentlich einfacher, da werden alle Aufgaben, von nem anderen Mönch weitergeführt, wenn man stirbt. Allerdings die Lamas werden ja auch immer sehr vermisst. Sie müssten das Problem also eigentlich auch haben, man könnte vielleicht mal jemanden fragen.
Mein Lehrer und wir, seine Schüler, wussten, dass er sterben wird. Er sagte:"Nicht weinen, ... bedenkt, euer Lehrer ist immer bei eucḥ." .... Ich versuche daher, möglichst viel von dem zu verinnerlichen, was mein Lehrer lehrte - theoretisch und praktisch. ... Er lebte den Dharma , und so behalte ich ihn im Herzeṇ und spüre seine Gegenwart.
Bei mir ist es jetzt schlimmer geworden, dass ich wegen jemandem bitte noch leben muss. Also die Sorge ist wesentlich größer als da, wo mein Kind minderjährig war. Wobei mein Sohn auch ein Grund ist.
:unsure: Die Kinder und Enkel werden mich wohl so, wie ich (denke), rede und handele in Erinnerung behalten, daher gebe ich mir Mühe, wenigstens ein einigermaßen akzeptables Vorbild zu seiṇ.

Zur schlechten Gesellschaft erklärte mein Lehrer: "Schließt auch diesen Menschen in eure Gebete eiṇ, und sendet ihnen euer liebendes Mitgefühl. Seid ihnen von Herzen dankbar, denn niemand kann euch ein besserer Lehrer in geistiger Disziplin sein, als sie."
 
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| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasaṅgika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
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