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Lieber @kilaya ,Anregungen / Ideen:
Wir könnten im ersten Post ...
Wobei Schwierigkeiten auch etwas Gutes haben weil man daran wachsen kann.Dieses kostbare Leben.
Heute ein kostbarer Tag vollerSchwierigkeitenChancen und Freuden.
Einige Freuden werden mir geschenkt, für andere muss ich das Hinschauen lernen.
Jeder Moment birgt die Kostbarkeit etwas Hilfreiches tun zu können oder etwas Hilfreiches zu lernen, auch wenn es meist sehr wenig ist.
... sie in den nächsten Schritten als Herausforderungen und Denksportaufgaben betrachten, ihre Leerheit verinnerlichen - und letztendlich darüber hinausgehen (kann). ...Wobei Schwierigkeiten auch etwas Gutes haben weil man daran wachsen (kann).
In Worten verstehe ich den Unterschied, den du hier betonst. In der Praxis stehe ich mit schöner Regelmäßigkeit vor der Frage, was eigentlich gute Fürsorge ist, neben Wasser, was zu Essen, Kleidung, Wohnraum. Und da sehe ich den Unterschied nicht mehr deutlich. Fürsorge für die Kinder zu lernen, für mich, für Freunde da zu sein, ein sinnvolles Vorbild durch mein Verhalten abgeben zu wollen, mein Verhalten zum Wohl anderer einsetzen zu können um zu helfen und auch für mich erlebtes Leid (ich bin irgendwie ein Mensch mit zu vielen Spiegelneuronen) zu verringern, aber auch z.B. mit meiner Wut (bzw. allen beteiligten einer Situation) freundlich umgehen lernen, ist für mich eine zusammenhängende Lernaufgabe.Das Bodhisattva -Ideal verstehe ich genau anders herum. Der Bodhisattva strebt nicht lediglich das eigene persönliche Nirvana an, sondern er will die Buddhaschaft verwirklichen, damit er den anderen leidenden Wesen helfen kann, sich aus dem Leiden zu befreien. Bodhicitta ist ja gerade der Wunsch, zum Wohle aller Wesen die Buddhaschaft zu erreichen.
Natürlich verwirklicht der Bodhisattva auch seine eigene Befreiung aus Samsara . Aber das ist nicht sein Hauptziel. Das geschieht praktisch nebenbei.
Wobei Schwierigkeiten auch etwas Gutes haben weil man daran wachsen kann.
Wobei mir immer mal wieder auffällt, wie wichtig eine hilfreiche Lernumgebung ist, um an etwas zu wachsen. Zeit, Inspiration und ein bisschen Sonnenschein. Danke für das Forum... sie in den nächsten Schritten als Herausforderungen und Denksportaufgaben betrachten, ihre Leerheit verinnerlichen - und letztendlich darüber hinausgehen (kann). ...
Theoretisch scheint mir viel Nutzen in dem Verslein, weil ich das häufig vorkommende Destruktive der Anhaftung, der Abneigung, der Gleichgültigkeit sehe.Es geht weiter mit den Umständen, die am förderlichsten sind, um sich das kostbare menschliche Leben zu nutze zu machen.
Vers 2
1. Richte deine Aufmerksamkeit auf das Grundgefühl, das jede Sinneserfahrung begleitet - angenehm, unangenehm, neutral. Spüre, wie sich die drei Reaktionen - Anziehung, Abneigung und Gleichgültigkeit in dir bewegen. Sie sind schnell. Sie sind bedrängend. Sie sind hinterhältig. Wenn du das immer wieder tust, wird sich dein Verhältnis zu den drei Giften allmählich verändern.
2. Wenn du spürst, wie Anziehung in dir entsteht, atme ein und nimm diese Art Anziehung in dich hinein, zunächst von allen, die du kennst, und dann von allen in der Welt. Was hast du zu verlieren? Anziehung läuft eh schon in dir ab, du bist schon durcheinander. Da kannst du genauso gut das Geistesgift von andern in dich aufnehmen und sie so befreien. Das gleiche gilt für Abneigung und Gleichgültigkeit.
3. Siehst du eine Person, die du magst, öffne dich für die gesamte Erfahrung, für die Person oder das Objekt und für die Anziehung in dir. Durch Anziehung nimmst du jedes Detail der Person oder des Objekts wahr. Ruhe darin. Bei Abneigung wird dein Geist sehr klar. Ruhe darin. Bei Gleichgültigkeit bist du aufmerksam für alles. Ruhe darin.
Ich habe das ja auch gemacht. Mich trennen fünfhundert Kilometer von meiner Ursprungsfamilie. Aber es ist hier nicht so, dass ich von Menschen getrennt bin, die die Anhaftung in mir aufwühlen. Die gibt es auch hier. Hass war hoffe ich in diesem Leben nicht so mein Thema. Abneigung schon, aber gehasst habe ich weder da noch dort. Aber ich hatte und habe auch hier Menschen, die mich herausfordern. Meine Naivität hüllt mich definitiv in Dunkelheit.ich habe zwar nicht das Heimatland verlassen, aber zwischen dem Ort, an dem die Familienmitglieder wohnen, und meiner ruhigen Stube, liegen annähernd 300 Km - und das ist gut so.
Ganz so dunkel kann es nicht sein, da Du durch diese Aussage bereits aufzeigst, dass Du zu den wenigen gehörst, die ihr Denken, Reden und Handeln achtsam hinterfragen.Meine Naivität hüllt mich definitiv in Dunkelheit.
Ja, das ist alles nicht so einfacḥ. Die Stille nicht zu begehren, etc., das mag ich noch hinkriegen, aber solange ich Kinder, Katzen und einen Ehemann habe, wird das wohl nichts mit dem komplett loslassen ...... es ist hier nicht so, dass ich von Menschen getrennt bin, die die Anhaftung in mir aufwühlen. Die gibt es auch hier. .... Mein Gefühl ist, dass sich unser Geist einfach eine neue Heimat schafft, bis wir gelernt haben ganz loszulassen.
... Ja - vielleicht lerne ich ja doch noch, komplett loszulassen - z.B. indem ich bewusst auf das vermeintlich hilfreiche Netz der Illusionen verzichte.Letztendlich glaube ich nicht, dass dafür der Ort entscheidend ist. Es hilft aber vielleicht.
Aber das mit dem Steinschlag kann ich jetzt nicht ausschließen. Zumindest wenn nicht bald das Dach gemacht wird. (Steindach)Ein Aspekt eines "abgeschiedenen" Ortes sollte sein, dass er ungefährlich ist. Also, dass man nicht befürchten muss, dass Tiger um die Ecke kommen, Vogelspinnen, Skorpione oder giftige Schlangen u.s.w. Ein hoher Bodhisattva könnte sich dadurch in der Meditationspraxis nicht gestört fühlen, ein anderer würde sich eventuell erschrecken und gar versehentlich ein Tier töten.
Er sollte wohl auch sicher sein vor anderen äußeren Umwelteinflüssen, wie Steinschlag oder Überschwemmung u.s.w.
Außerdem sollte gewährleistet sein, dass bei einem längeren Retreat die Ernährung sicher gestellt wird, womöglich durch wenige Helfer, die man vorher eingeweiht hat.
Ich kenne da eine Hütte in Italien, die wohl dazu ganz gut geeignet ist. Und Vogelspinnen gibt es da wohl auch nicht, nur den Nachwuchs von Kunigunde
Grüß Dich, @Helmut,Eine andere Frage ist ja, durch welche Aspekte ein abgeschiedener Ort gekennzeichnet ist.
Ich glaube, es ist mit dem Vers auch gemeint, sich genau auf die Situationen/ Menschen einzulassen, die in einem Ärger oder Anhaftung hervorrufen. Wo sonst kann man die ganze Reihe an inneren Giften kennen lernen. Neben dem Rückzug mit dem Innere. zu arbeiten.Mit Vers 2 habe ich meine Mühe. Auch wenn man das Heimatland verlässt begegnet man doch noch Ärger und Anhaftung. Vielleicht kann man dann leichter loslassen, weil die Menschen fremde sind?
Aber würde sich das nicht widersprechen? Es steht ja dort, man soll an andere Orte gehen, um sich davon fern zu halten.Ich glaube, es ist mit dem Vers auch gemeint, sich genau auf die Situationen/ Menschen einzulassen, die in einem Ärger oder Anhaftung hervorrufen. Wo sonst kann man die ganze Reihe an inneren Giften kennen lernen. Neben dem Rückzug mit dem Innere. zu arbeiten.