Das äußerst subtile, oder auch Klare-Licht- Bewusstsein ist die Grundlage der beiden oben genannten Aspekte des Bewusstseins, die aus ihm hervorgehen, und sich in ihm auch wieder auflösen. Es gilt zudem als Träger karmischer Anlagen, die es weiterleitet, ohne von diesen beeinflusst zu werden; es ist somit das, was die Kontinuität erhält. ... Dieses Kontinuum existiert ununterbrochen. Es gehört zu den beständigen Phänomenen, die weder entstehen, noch vergehen, ist aber dennoch nicht inhärent existent. Es existiert als Benennung, und in Abhängigkeit von vielen Momenten, deren Strom niemals unterbrochen wird.
Liebe
@mkha' , mit dem habe ich Probleme. Wenn man über den "Träger" spricht, ich kann es so interprerieren, als so wie die Hintertür zum
Atman , also eher wie der Unterschlupf, um Atman zu retten. Auf dem anderem Forum war so lange Disskusssion darüber, ca. 7 Seiten, und trotzdem ich hatte keine für mich die endgültige Klarheit bekommen. Das Modell von Theravada , so wie es
@mukti schildert, ist echt einwandfrei, mann kann nichts aussetzen.
Der zweite Aspekt, der mich immer verwirrt, dass es " als die Benennug" existiert ist. Das passt nichts zusammen mit dem , was man als "Träger" bezeichnen kann.
Dann ich habe noch eine konkrete Frage.. Diese Momente, die sind doch nichts bedingt, im Sinne re-ziprock oder co-abhängig, sie enstehen und vergehen eher so augenblicklich?
Ich wollte es echt richtig verstehen, denn wenn man spricht über die "Abhängigket von vielen Momenten ", aber zugleich man betont, dass es hier um das "Beständiges" Phänomen geht, und auch den "Träger " dazu, das klingt für mich eher widerspüchlich, und assoziiert sich so mit "Nur-Geist-Schule".
Zum Schluss, im Abhidhamma Nyanatiloka sagr so ähnliches, es wäre dann wie das "Geist/es/ -s-Kontinuum", so wie das kollektive Unbewusste ( nach C.G. Jung), was ist echt beeindruckend, dass Nayantiloka selbst auf diese Affinität hinweist.
Noch eines.. Ich erinnere einen Forsher, der immer das betont hatte, man versucht immer so wie Atman zu retten, leider ich kann nichts sofort erinnern, bei wem ich deisen Gedanken aufgeschnappt hatte. Es wäre sehr gut, wenn man das ganze wieder aufrollen würde. Allein ich komme nichts zurecht.
LG. ( man kann auch den neuen thread starten, das ist aber nicht prinzipiell. ) Und wenn diese Fragen dumm klingen oder provozierend, dann ich erinnere immer Dalai-
Lama , der ausdrücklich betonte, nur die reine Mediatation reicht nichts aus, man sollte das ganze "Vor-Wissen " auch intellektuell zu erfassen. In seiner Kindheit, erzählt es weiter , das war wie der Kampf mit den sehr klaren Argumenten, dann er lächelte ( oder sogar lachte kurz) und sagte, wie oft er wurde geschlagen.