mukti
Mitglied
Buddh. Richtung:
Theravada
Theravada
Das ist ein gewaltiges Thema und ich bin nicht qualifiziert darüber zu schreiben, weil ich Satipaṭṭhāna nur sehr unzulänglich praktizieren kann. Im Mahāsatipaṭṭhāna Sutta (D.22.) wird ja beschrieben mit welcher Geisteshaltung die vier Grundlagen (patthana) zu betrachten (sati) sind: "eifrig, klarbewusst, achtsam, nach der Entfernung von Begierde und Abneigung hinsichtlich der Welt." Weiters der Kehrvers: "Nur in dem Maße, wie es der Erkenntnis dient, wie es der Achtsamkeit dient. Unabhängig lebt er, hängt an nichts in der Welt."
Dennoch bin ich überzeugt dass Satipaṭṭhāna auch für einen westlichen Laien der noch an der Welt hängt ein Zugang zu buddhistischer Praxis sein kann. In spirituell interessierten Kreisen ist ja oft vom "Beobachter" die Rede und in der Lehre des Buddha ist dieses Beobachten im Satipaṭṭhāna vollkommen ausgeführt. Das populäre Vipassana , das öfter von Laien praktiziert wird, gründet auch auf Satipaṭṭhāna.
Die vier zu betrachtenden Grundlagen sind der Körper, die Gefühle, die Gemütsverfassung und die sogenannten Lehrglieder: die fünf Hemmungen, die fünf Gruppen des Anhaftens, die sechs Sinne mit den Sinnesgebieten, die sieben Erwachungsglieder, die vier edlen Wahrheiten .
Das Satipaṭṭhāna Sutta dürfte gewissermaßen eine Zusammenfassung der gesamten Lehre sein, es ist alles da was für das Erwachen und die Befreiung von Dukkha nötig ist. Daher sagt der Buddha gleich am Anfang dieser Lehrrede:
Gewöhnlich hat jeder Mensch so seine Lebensphilosophie, den Sinn den er in seinem Leben sieht. Gibt es einen besseren Sinn als die Entwicklung von Sati im Sinne dieser Lehrrede? Ich wüsste keinen.
In Kommentaren wird oft gesagt dass es nicht notwendig ist die gesamte Lehrrede Punkt für Punkt zu praktizieren, sogar nur eine der Betrachtungen kann zur Befreiung führen, das wird auch im Sutta Pitaka erwähnt. So kann man sich dem zuwenden wofür man eine natürliche Neigung hat. Z.B. kann man das Gewahrsein auf körperliche und geistige Wahrnehmungen richten, wie sie im momentanen Augenblick erscheinen um nicht in unangenehme oder unheilsame Zustände verwickelt zu werden die entstehen wenn man sich damit identifiziert, eine einfache und wirkungsvolle Praxis des Beobachtens.
Dennoch bin ich überzeugt dass Satipaṭṭhāna auch für einen westlichen Laien der noch an der Welt hängt ein Zugang zu buddhistischer Praxis sein kann. In spirituell interessierten Kreisen ist ja oft vom "Beobachter" die Rede und in der Lehre des Buddha ist dieses Beobachten im Satipaṭṭhāna vollkommen ausgeführt. Das populäre Vipassana , das öfter von Laien praktiziert wird, gründet auch auf Satipaṭṭhāna.
Die vier zu betrachtenden Grundlagen sind der Körper, die Gefühle, die Gemütsverfassung und die sogenannten Lehrglieder: die fünf Hemmungen, die fünf Gruppen des Anhaftens, die sechs Sinne mit den Sinnesgebieten, die sieben Erwachungsglieder, die vier edlen Wahrheiten .
Das Satipaṭṭhāna Sutta dürfte gewissermaßen eine Zusammenfassung der gesamten Lehre sein, es ist alles da was für das Erwachen und die Befreiung von Dukkha nötig ist. Daher sagt der Buddha gleich am Anfang dieser Lehrrede:
Den einen Weg gibt es, ihr Mönche, zur Läuterung der Wesen, zur Überwindung von Kummer und Jammer, zum Schwinden von körperlicher und geistiger Pein, zum Erlangen des Wissens, zur Verwirklichung des Erlöschens, nämlich die vier Ausrichtungen der Achtsamkeit.
Gewöhnlich hat jeder Mensch so seine Lebensphilosophie, den Sinn den er in seinem Leben sieht. Gibt es einen besseren Sinn als die Entwicklung von Sati im Sinne dieser Lehrrede? Ich wüsste keinen.
In Kommentaren wird oft gesagt dass es nicht notwendig ist die gesamte Lehrrede Punkt für Punkt zu praktizieren, sogar nur eine der Betrachtungen kann zur Befreiung führen, das wird auch im Sutta Pitaka erwähnt. So kann man sich dem zuwenden wofür man eine natürliche Neigung hat. Z.B. kann man das Gewahrsein auf körperliche und geistige Wahrnehmungen richten, wie sie im momentanen Augenblick erscheinen um nicht in unangenehme oder unheilsame Zustände verwickelt zu werden die entstehen wenn man sich damit identifiziert, eine einfache und wirkungsvolle Praxis des Beobachtens.