die Freude am Sonnenschein - ist das nun der "kleine Geist" oder der "große Geist" (den Bubbles zitierte aus dem "Zengeist - Anfängergeist")?

... großer und kleiner Geist ... ich gestehe, davon ist mir nichts bekannṭ. Da Du schriebst:
Ich brauche keine Definition von "Geist" - um den Text zu verstehen, bzw. um mit dem Text zu üben. Da reicht es mir, zu wissen, dass "Geist" das ist, was ständig pendelt zwischen "mag ich" und "mag ich nicht".
stellte ich zunächst einmal nichts zum Thema "Geist" ein, ... aber vielleicht hilft das, was mein Lehrer schrieb, Dir ja doch weiter:
Geshe Thubten Ngawang: Die
Natur des Geistes (
PDF) ...
Oder ist das eine Freude, die einfach im Moment aufgetaucht ist - und noch anhält - und bald wieder vergeht? Und deswegen eigentlich genaugenommen gar kein "wählen" war. Gibt es eine Freude jenseits von der im Shinjinmei erwähnten Wahl? Oder Rückenschmerzen jenseits dieser Wahl?
"Der höchste Weg ist nicht schwer, wenn du nur aufhörst, zu wählen." ... Das stimmt,
@Emaho, ich weiß es aus Erfahrung, (Morbus Bechterew, Herz-OP, etc), ... Weshalb sollte ich wählen, (ablehnen oder begehren), bringt das etwas? Ich nehme gelassen das an, was ist, so, wie es eben ist ... Manches kann man eben nicht ändern, da gilt es zu akzeptiereṇ (z.B. Krankheiten), ...
... doch es gibt immer wieder Lichtblicke - wie z.B. der Sonnenschein, ... auch ich liebe ihn und freue mich daran, (an dem, was ist). Er ist etwas Wunderschönes, das ich nicht festhalte, (ich begehre nicht, das er dauerhaft sei), daher kann ich mich an ihm (an dem, was ist, eingedenk seiner Vergänglichkeit), freuen.
Außerdem gibt es die Freude am Sonnenschein und die Rückenschmerzen momentan gleichzeitig (hier und jetzt). Wo bleibt da eigentlich die Wahl?

... in Deinem Geist - DU entscheidest, wie Du mit dem, was ist, umzugehen gedenkst ... "Machst Du'n Fass auf", (lehnst das, was ist, ab, und begehrst Änderung, oder willst, dass das, was ist, anhält und nicht vergeht, möglicherweise aber begehrst Du etwas, das Du nicht besitzt usw.), ... oder nimmst Du das, was ist, einfach nur gelassen zur Kenntnis (Muss ich mit umgeheṇ. Punkt)
Letzteres
wählte ich.

