mukti
Mitglied
Buddh. Richtung:
Theravada
Theravada
Das Beobachten von Körper und Geist ist eine Form von Sati. Im Endeffekt vermischt es sich nicht mit dem was es beobachtet so wie sich Öl nicht mit Wasser vermischt. Anders gesagt, es nimmt die Aktivitäten von außen wahr ohne darin involviert zu sein. Es ist direkte Wahrnehmung, kein theoretisches Wissen, man schaut sich an was hier und jetzt mit Körper und Geist geschieht. Da ist ständige Bewegung, das Beobachten bewegt sich nicht mit. Wenn es sich mit einer Sache mitbewegt, verpasst es die nächste. Z.B. Gedanken bewirken ein Gefühl - man bleibt im Denken und merkt nach einiger Zeit dass man sich wohl oder unwohl fühlt. Man kehrt wieder zum Beobachten zurück mit der Erkenntnis dass Gedanken ein Gefühl ausgelöst haben. Je mehr man in der Gegenwart bleiben kann, desto klarer sieht man die Abläufe.
Aber da ist etwas das einen ständig vom Beobachten wegziehen will. Dieses Etwas kann doch beobachtet werden, was geschieht da? Verschiedenes macht sich geltend: Langeweile, Unruhe, Wünsche, Zweifel, im Grunde ist es Dukkha das entsteht und dem man entkommen will indem man das Beobachten aufgibt und was anderes tut. Man will nicht mit Dukkha konfrontiert sein, es nicht beobachten sondern ausweichen. Nach alter Gewohnheit eben, unangenehmes ablehnen und angenehmes begehren.
Würde man dagegen lange und sehr genau hinschauen könnte man sich nirgends in dem was es da alles zu beobachten gibt selber finden, nur physische und geistige Bewegungen. Das wäre reinste Sati in höchster Vollendung.
Aber da ist etwas das einen ständig vom Beobachten wegziehen will. Dieses Etwas kann doch beobachtet werden, was geschieht da? Verschiedenes macht sich geltend: Langeweile, Unruhe, Wünsche, Zweifel, im Grunde ist es Dukkha das entsteht und dem man entkommen will indem man das Beobachten aufgibt und was anderes tut. Man will nicht mit Dukkha konfrontiert sein, es nicht beobachten sondern ausweichen. Nach alter Gewohnheit eben, unangenehmes ablehnen und angenehmes begehren.
Würde man dagegen lange und sehr genau hinschauen könnte man sich nirgends in dem was es da alles zu beobachten gibt selber finden, nur physische und geistige Bewegungen. Das wäre reinste Sati in höchster Vollendung.