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Kann es ja auch bedeuten, wenn an dem Konzept festgehalten wird.was ist spiritueller Materialismus? Ist es das gleiche wie: "unreine konzeptuelle Meditation" was heißt: Es gibt einen Meditierenden und ein Objekt der Meditation.
Der Begriff Spiritueller Materialismus stammt meines Wissens von Trungpa Rinpoche, der in seiner als Buch erschienen Vortragssammlung "Spirituellen Materialismus durchschneiden" erklärt, wie einen das Ego zum Erleuchtungsmarathon führen kann indem man immer besser und immer mehr Fortschritte auf dem Weg erzielen will. Materialismus bezieht sich da nicht darauf, dass man Geld damit verdienen will, sondern darauf, dass man spirituelle Verdienst anhäufen möchte und sie somit materialistisch begreift. So habe ich es verstanden. Er lehrte damals in USA und seine Vorträge waren voller Menschen, die ganz schnell etwas erreichen wollten. Seine Bücher finde ich heute noch sehr lesenswert und erhellend.bisher sagt noch niemand was zu der Interpretation die ich meine, die gemeint ist. Ich glaube soetwas steht hier auch im Forum in einem Text von Trunkpa. Vielleicht sagt ja noch jemand etwas.
Na ja, man kann das alles präzise ausdrücken. Es bedeutet, dass ich zum Beispiel den Geistestraining benutze, eher aus-nutze, um achtsam zu morden (wie in der Netflix-Serie). Oder ich benutze es, um mich von meinen Schmerzen zu befreien. Meine Motivation ist also nicht rein; sie verfolgt eigene Interessen, um um jeden Preis etwas zu erlangen. Es ist wie ein Produkt oder eine Ware, die man durch Spiritualität kaufen möchte.Materialismus bezieht sich da nicht darauf, dass man Geld damit verdienen will, sondern darauf, dass man spirituelle Verdienst anhäufen möchte und sie somit materialistisch begreift.
So einfach finde ich keine passende Antwort auf Deine Frage beim überfliegen des Textes im Buch.was ist denn laut Trunkpa ein spirituelles Selbst?
Deswegen ist es ja so wichtig eine authentische Lehrerin zu haben, die einem mal den Kopf wäscht, wenn man nen Höhenflug hatVielleicht noch als Ergänzung, dass er sehr gut darlegt, wie man spirituelle Techniken zur Selbsttäuschung und Aufbau eines "spirituellen Selbst" nutzt und sich so schlichtweg selbst in die Irre führt.
Beides, "Stolz" äußert sich ja einmal durch völlige Überschätzung aber auch als das komplette Gegenteil.Ich weiß nicht, ob nur etwas äußerliches gemeint ist, wie z. B. "Ich bin ja so weit entwickelt, ich musss jetzt Schüler sammeln, die mir für meinen Rat auch Geld geben."
oder ob vor allem etwas subtiles gemeint ist, also "ich meditiere auf meinen Atem" = Subjekt und Objekt und da kommt man dann nicht drüber hinaus.
... was ist denn laut Trunkpa ein spirituelles Selbst?
Das wäre spiritueller Materialismus beim Lehrer, was es natürlich auch gibt. Aber rein äußerlich ist es nicht, sondern es hat schon mit dem Ego des Lehrers zu tun.Ich weiß nicht, ob nur etwas äußerliches gemeint ist, wie z. B. "Ich bin ja so weit entwickelt, ich musss jetzt Schüler sammeln, die mir für meinen Rat auch Geld geben."
Das ist nicht wirklich das, worum es in dem Buch von Trungpa geht. Es geht eigentlich um die vielen Facetten des Ego und wie es uns täuscht. Auch um eine Tendenz, Dinge anzusammeln, Einweihungen, Lehrer, Schüler, etc.oder ob vor allem etwas subtiles gemeint ist, also "ich meditiere auf meinen Atem" = Subjekt und Objekt und da kommt man dann nicht drüber hinaus.
Also das "spirituelle Selbst" ist ja nun meine Wortschöpfung. Ich meinte damit das Konzept, das Bild, was man von sich selbst als Meditierender hat. Man baut das nicht auf, das ist schon da. In der Lehre der 8 Bewusstseinsarten ist es das 7., der verblendete Geist.@mkha' schau doch noch mal in Sveas Beitrag, sie erklärt das "spirituelle Selbst" als ein Problem, was man aufbaut.
Ich nutze die KI nur für Zusammenfassungen, und ich kann bestätigen, dass es selbst mit einem klaren, zugrunde liegenden Text doch zu Fehlern kommt. Ich kontrolliere alles nach und finde in nahezu jeder Zusammenfassung etwas, was ich streichen muss, weil es da nicht hingehört, weil es nicht im Originaltext steht.Und ich bin erstaunt, dass du KI nutzt. Finde ich zwar gut, aber trauen sollte man der KI nicht.
Da hast du Recht.Es kann nur zu Problemen eine Idee geben, die man eventuell brauchen kann. Es sagt nicht unbedingt das Richtige über das was z. B. Trunkpa wirklich gemeint hat, sowas kann es einfach nicht.
ChatGPT schrieb:Selbsttäuschung und Rationalisierung
- Bei inneren Konflikten zwischen Handeln und Lehre wird die Diskrepanz vom Ego uminterpretiert, um das eigene Verhalten zu rechtfertigen.
- Das Ego übernimmt die Rolle des spirituellen Beraters und vermittelt sich selbst einen Segen für die eigenen Entscheidungen.
- Dies wird mit einem König verglichen, der sein Tun vom Oberhaupt der Kirche rechtfertigen lässt – wobei beide Positionen vom Ego eingenommen werden.
- Die Rationalisierung ist so subtil und logisch, dass sie nicht leicht zu durchschauen ist.
Die „logische“ Ordnung des Ego
- Das Ego schafft ein gedankliches System, in dem es für alles eine scheinbar vernünftige Erklärung gibt.
- Diese Argumentationsstruktur ist überzeugend und erscheint aufrichtig und integer.
- Doch gerade diese Ernsthaftigkeit erschwert es, dem Ego zu misstrauen.
- Alles, was zur Selbstrechtfertigung dient – seien es heilige Schriften, Diagramme, Psychologie oder religiöse Systeme – kann als Werkzeug des Egos missbraucht werden.
chatgpt schrieb:Selbsttäuschung als ständiges Hindernis auf dem spirituellen Weg
- Das Ego versucht ständig, Spiritualität zu erreichen – ein widersprüchliches Unterfangen, vergleichbar mit dem Wunsch, der eigenen Beerdigung beizuwohnen.
- In der Anfangsphase suchen viele den spirituellen Lehrer mit der Erwartung, etwas Besonderes von ihm zu bekommen – dies wird als „Jagen des Gurus“ bezeichnet.
- Diese Haltung gleicht dem Jäger, der den Moschushirsch verfolgt, tötet und den Duftstoff entnimmt.
- Eine solche Herangehensweise basiert auf Selbsttäuschung und steht echter Öffnung und Hingabe im Weg.
... ich bin erstaunt, dass du KI nutzt. ...
Im Zen ist das eines der wichtigsten Prinzipien, alles "Erreichte" wieder abzulegen.Mir ist das Konzept an sich generell auch anderswo in der Kagyü-Schule begegnet, auch wenn der Begriff nicht verwendet wird. Also das Prinzip, dass sich das unerleuchtete Selbst spirituelle Errungenschaften anhängen will, wie Trophäen. Während es gleichzeitig ja nicht darum geht, noch mehr anzusammeln, sondern das, was vollkommen verwirklicht bereits in uns vorhanden ist, wenn wir den ganzen Unsinn mal abschalten können.
kann dir nur empfehlen, dann lieber mit mem Mo von Kilaya zu reden. Du musst kein Mo machen, du kannst sagen: Mache kein Orakel, ich will dich nur was fragen. Weil es ist zusätzlich zum Wissen von Chat gpt nochmal von Kilaya Buddhistisch gefüttert. Wobei ich denke, dass das spezielle Thema da auch nicht drin ist. Man hat jedenfalls das Gefühl, mit einem Buddhisten zu sprechen.... passt nicht zu mir, nicht wahr? Das war auch der erste Versuch
Geht mir auch so.denn, ich sag's Euch ganz ehrlich: ich muss manches von dem, was er schreibt, mehrmals lesen - nicht immer mit Erfolg.
Kannst du da mal das Zitat aus dem Buch bringen, wie er das erklärt? Ich besitze das Buch nicht mehr und kann leider die Seite 137 nicht mehr aufschlagen.Beispiel: Wieso entsteht z.B. Hochmut aus einem Mangel an Sanftheit und Freundlichkeit? (Das Buch vom meditativen Leben Ṣ. 137) .
Schau mal, @svea - wenn irgendetwas unklar ist, sag Bescheid - dann krempel ich das Buch noch einmal um ...Kannst du da mal das Zitat aus dem Buch bringen, wie er das erklärt? Ich besitze das Buch nicht mehr und kann leider die Seite 137 nicht mehr aufschlagen.Aber es interessiert mich sehr.