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Natürlich ist beides derselbe Geist. Du selbst bist dieser Geist in seiner Soheit. Indem er sich "erhebt" und die Dinge als etwas Bestimmtes versteht, entstehen die Erscheinungen. Es ist dieses unterscheidende Verstehen, diese Illusion von Trennung, die hier als "Fehler" bezeichnet wird.Mit "Kein Geist" ist wohl der unterscheidende, der ich-bezogene, individuelle, sozialisierte Geist gemeint. Während der tiefere Geist, der allumfassende Geist, der in allen Wesen der selbe Geist ist und keinen Unterschied kennt, sich eben dann zeigen kann, wenn der Ich-Geist zurücktritt.
Achja, stimmt. Das hab ich gerade glatt vergessen, dass das Unterscheiden der "zwei Geiste" ja schon wieder die Einheit zerstört. Danke für das Zurechtrücken.Natürlich ist beides derselbe Geist. Du selbst bist dieser Geist in seiner Soheit. Indem er sich "erhebt" und die Dinge als etwas Bestimmtes versteht, entstehen die Erscheinungen. Es ist dieses unterscheidende Verstehen, diese Illusion von Trennung, die hier als "Fehler" bezeichnet wird.
Wo sich der Geist aber nicht (zum unterscheidendem Denken / zu bedingten Wahrnehmungen) erhebt, da kann auch dieser "Fehler" nicht entstehen. Da ist es frei davon, als "Geist" bezeichnet, als (vom Geist getrennte) Erscheinung verstanden oder als ein "Sich-Erheben" erlebt zu werden.
Es hier mitzuteilen, halte ich für ein treffendes und angemessenes Verhalten in diesem Kontext, in dem wir uns über unser Verständnis des Dharma austauschen. Die Trennung entstand schon vorher, indem du es als so-und-so verstanden hast. Eine einmal vorgenommene Trennung kann auch nicht wieder rückgängig gemacht werden, indem man sie verschweigt.Erzeugt die Tatsache, dass ich das hier mitteile, die Trennung, die hier als "Fehler" bezeichnet wird?
Nein.Ich sitze schon wieder am Fenster. Der Garten, die Pfingstrosen, der Regen, das notebook vor mir, die Finger auf der Tastatur, dazu die Rückenschmerzen: Das alles sammelt sich in den Skandhas . Sämtliche Wahrnehmungen, Empfindungen, der Wille es als "leer" zu durchschauen und doch in seiner Fülle zu erleben, der Körper mit den Schmerzen - das alles ist anwesend, ganz klar. Für einen winzigen Moment. Und? Es ist alles in bester Ordnung. Gibt es daran etwas zurechtzurücken?
Wenn sich kein Geist erhebt,
sind die Zehntausend Erscheinungen
ohne Fehler.