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Nörgeltendenz

Mitglied
Buddh. Richtung:
Keine
Hallo,
ich wollte euch mal erzählen, wie ich heute geschafft habe nicht wegen einer schwierigen Frau bei der Arbeit den Kopf in den Sand zu stecken - also an dem Gedanken dort wegzulaufen / zu kündigen zu sehr festzuhalten, sondern dadurch, dass ich das Verhalten der Frau versucht habe zu verstehen, dadurch zwischendurch gelassener mit ihr und der Situation, die davor passiert ist umzugehen. :)

Mich beschäftigt es aber noch etwas, mein Verstand driftet immer mal wieder in feindseliges Denken ab ( heute nach der Situation und auf dem Weg nach Hause ), genauer, vergisst, dass es andere Gründe haben kann, weswegen sie sich so benimmt.
Sie hat schon öfter schlecht über andere KolegInnen geredet, das beschäftigte sie schon oft was eine bei der Arbeit falsch macht. Es ging aber schnell nicht mehr um einen Fehler dieser Art, sondern sie lehnte die Person als ganzes ab ( konnte man ihren Worten entnehmen ).

Meine anderen Koleginnen und ich, mussten oder eher gesagt haben uns die Beschwerden angehört ( obwohl ich oft hätte etwas dagegen sagen wollen, andere wohl auch manchmal ).
Zwei Frauen sind wegen dieser Beschwerden von ihr -auch bei der Leitung des Betriebes- gegangen worden oder eine hat von sich aus gekündigt, nachdem man sie öfter kritisiert hatte, aufgrund der Beschwerden von ihr.

Nun macht sie das selbe mit einer neuen jungen Koleginn. Doch ich habe heute ohne Angst etwas dagegen gesagt, ohne dass ich dabei Ablehnugn gegen sie spürte- naja wenn doch denn so sicher bin ich mir nicht- habe ich es geschafft ganz neutral zu reden, sie nicht anzugreifen, sondern bei dem Problem zu bleiben- wobei sie ist schon etwas das Problem.

Das Problem ist aber in ihren Augen diese neue Mitarbeiterin ( wobei sie ist schon drei Monate dort ). Sie macht dieses und jenes nicht richtig. Sie hätte ihr das schon ein paar Male gesagt, wie sie das statt dessen machen soll, aber sie hat es wieder falsch gemacht.

Einmal sagte ich zu ihr " was geht es dich an ? " das bezog sich auf ihre Beschwerde wie die junge Kolegin etwas macht. Denn am Ende zählt nur, dass es fertig ist und sich kein Kunde beschweren muss, nicht wie jemand das gemacht hat. Damit wollte ich sie fragen, warum sie, sie nicht das so machen lässt wie sie möchte. Ok, da hatte sie recht, dass es sorgfältiger ginge, damit eine andere Kolegin nachher nicht mehr Arbeit hat wegen ihr ( wenn sie ihren Dienst übernimmt ).

Doch ich sagte ihr immer wieder, man kann doch mit der Frau reden. Sie zog es aber bisher anscheinend immer vor sich bei uns zu beschweren, statt es denjeingen selbst zu sagen, wie sehr sie etwas aufregt. Alle Versuche heute von mir diese Feindseligkeit von ihr abzumildern, sind gescheitert, aber ich hatte es immer gehofft, dass sie das mal ablegt durch meine Versuche, der jungen Koleginn keine bösen Absichten zu unterstellen.

Ich sagte ihr auch, dass sie das sicher nicht macht um sie zu ärgern, dass man bei Menschen lieber vom Guten ausgehen sollte, dass die junge Koleginn es sicher einfach nur wieder vergessen hat. Und dass egal wer neu anfängt, es keinen perfekten Mitarbeiter gibt und dass man mit den Koleginnen auskommen muss. ( Damit wollte ich eigentlich sagen, sich darum bemühen sollte, dass man ein freundliches, respektvolles Verhätnis zueinander pflegt ).

Ich wurde einmal auch lauter, da sie etwas behauptete, was an den Haaren herbeigeführt war ( auf unseren Arbeitgeber bezogen ). Mit verschiedenen Ansichten gingen wir dann auseinander. Ich hatte als ich lauter wurde, wohl auch gerade einfach zu viel Wut auf sie und mir war es egal in dem Moment ob wir aneinander geraten, bzw sie auf mich böse ist. Ohne dass wir uns jetzt richtig böse gegenseitig waren ( wenn nur ein wenig ) gingen wir dann auseinander.

Aber im Laufe des Morgens, regte sie mich auf. Ich bekam solche Gedanken, dort aufzuhören wegen ihr und auch der Leitung ( nicht der Arbeitgeber ), die immer bereit war sich bei ihren Beschwerden mit zu beschweren und aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Ich dachte, sie macht das wohl einfach so, weil sie gerne lästert und nur auf Fehler kuckt bei anderen.

Ok, das letzere stimmt zum Teil sogar. Ich dachte dann aber, sie ist jemand, der bei Menschen die dort neu anfangen schnell davon ausgeht, dass sie faul sind, wenn sie mal etwas vergessen.
Ihre Vorurteile sieht sie dann immer wieder bestätigt. Sie mag es aber nach ein paar Versuchen derjenigen nicht nochmal sagen, oder muss sich zusammen reißen ( oder denkt es ) es nicht in einem harscheren Ton nochmal zu sagen, wie man etwas richtiger macht.

:)

Darum beschwert sie sich dann bei uns. Und sie kann diesen Menschen dann nicht mehr leiden, weil sie denkt, er ist faul. Darum ist er dann jeden Tag Thema besser gesagt sie hat so eine Wut auf den Menschen und bevor sie sie anschreit ( dabei hätte sie es vorher eben nochmal aber in harscheren ton versuchen können ) also ausrastet, macht sie sich bei uns Luft.

Aber sie merkt nicht, dass sie nur noch die Fehler an dem anderen sieht. Und es ihr Problem ist, wenn sie sich nicht traut es jemanden nochmal im harscheren Ton zu sagen, was sie besser machen soll ( wenn es sie betrifft, sie es sonst für sie nacharbeiten muss oder andere Koleginnen das nacharbeiten müssen ).

Da ich auch ähnliche Hemmungen habe, aber in einem anderen Feld, hatte ich dann Verständnis, Toleranz oder Mitgefühl, etwas von den dreien, so dass ich nicht mehr dachte, ich müsste dort weglaufen.

Da ging es mir so ähnlich wie ihr, dass ich ihr nicht sagen kann, wie sehr mich ihre Beschwerden über andere belasten. Stattdessen wollte ich dort aufhören. 😁

Aber da ich Verständis aufbringen konnte und es zwischendurch nicht mehr so sah, dass sie ein böser Mensch ist, der einfach andere gerne raus ekelt oder sonst keine Themen hat zum Reden, verging dieser Drang und ich fühlte mich gelassener. Es wird so sein wie ich oben beschrieben habe, dass sie Hemmungen hat es denjenigen lauter selbst zu sagen, wenn sie etwas oft oder immer wieder vergessen.

Wobei das Problem ist ja, dass sie meint die Menschen machen das aus Faulheit und so jeden Fehler ( wenn man manches überhaupt so nennen kann in diesem Zusammenhang ) zu einem großen Problem macht. Ihre Vorurteile sind das Problem und dass sie sich nicht traut bei öfteren "Fehlern" es demjenigen mal ernergisch zu sagen, dass es so nicht gemacht werden sollte.

Oder sie würde sich das schon trauen, hält sich aber etwas zurück , weil sie muss, denn sie darf dort auch nicht einfach die Koleginnen anschreien oder ständig anmeckern.
Das ist ihr sicher bewusst. Sie mag die junge Frau einfach nicht, weil sie sie als faul sieht.


Es kann ja sein, dass sie slebst diese Tendenz hat und bei der Arbeit manches schlampiger macht und es darum an anderen ablehnt, sie es an sich auch nicht mag.

Ich bin froh, dass ich heute zwischendurch gelassener mit dieser schwierigen Frau umgehen konnte, statt dort zu kündigen. Das ist die schlechteste Lösung, denn schwierige Menschen werde ich bei fast jeder Arbeitsstelle treffen.

Man darf auch mal sagen " lass mich mit diesem Schwachsinn in Ruhe ". Wenn sie dann sauer ist oder man sich danach aus dem Weg geht, ist es eben so. Damit müsste ich dann umgehen lernen, dass man sich dann eben nicht mehr mag. Aber das muss ja gar nicht so enden, erstmal aber später könnte man sich ja wieder gut verstehen.

Auch wenn sie dann mit ihrem Frust und ihren Vorurteilen alleine zurecht kommen muss.
Manchmal mag man nicht mehr aber ich bin ja auch nicht verpflichtet immer freundlich zu bleiben bei so etwas. Überhaupt kann keiner immer freundlich sein.

Ja, es gibt schon so Soziopathen und andere Gestörte auf der Welt. Ich zähle mich auch dazu, aber in einem anderen Bereich oder halt nicht in solchen Situationen- wobei, wenn ich demjenigen der mich stört oder wenn mich etwas an einem stört und ich es demjenigen nicht ehrlich sage, wie ich mich fühle oder was mich stört, bin ich nicht viel anders als diese Frau. Das bezieht sich jetzt auf sie.

Aber mein Dagegenreden heute und lauter zu werden dabei, war ja auch ein Zeichen, dass ich das nicht hören möchte. Aber sie konnte diese junge Frau einfach nicht anders sehen. Bei ihr muss man wohl mit der verbalen Baseballkeule solche Vorurteile raus kicken oder durch Abstand zu ihr halten. Oder sollte ich es weiter versuchen mit dem gütig bleiben, gütig zureden ?

LG
 
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Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Grüß Dich, @Nörgeltendenz,

es ist nicht leicht, mit all unseren Mitmenschen klar zu kommen.
Man darf auch mal sagen " lass mich mit diesem Schwachsinn in Ruhe ". Wenn sie dann sauer ist oder man sich danach aus dem Weg geht, ist es eben so.
Ja, das darf man gewisṣ.

Wichtig ist es mir, nicht zu vergessen, dass ich selbst nicht vollkommen bin, und somit auch nicht in der Lage, das Denken, Reden und Handeln der anderen korrekt zu beurteilen. Aus diesem Grund stelle ich auch klar, dass ich an Klatsch und Tratsch nicht interessiert bin, und denke, dass es besser ist, nicht über andere, sondern mit anderen zu sprechen - also Probleme mit der Person zu besprechen, um die es tatsächlich geht.

Bei ihr muss man wohl mit der verbalen Baseballkeule solche Vorurteile raus kicken oder durch Abstand zu ihr halten. Oder sollte ich es weiter versuchen mit dem gütig bleiben, gütig zureden ?
Verbale Keulen bringen meines Erachtens nichtṣ ... Ruhig zu bleiben und freundlich deutlich zu machen, dass Du es für besser hältst, Probleme mit demjenigen zu besprechen, um den es gehṭ, ist meines Erachtens der richtige Weg. Zu Personen, die das nicht verstehen (wollen oder können), Abstand zu halten, ist wohl das Beste (auch für die eigene innere Ruhe ;) )

LG mkha'
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasangika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Hallo mkha,

. Aus diesem Grund stelle ich auch klar, dass ich an Klatsch und Tratsch nicht interessiert bin, und denke, dass es besser ist, nicht über andere, sondern mit anderen zu sprechen - also Probleme mit der Person zu besprechen, um die es tatsächlich geht.
Wichtig ist es mir, nicht zu vergessen, dass ich selbst nicht vollkommen bin
( Jetzt sind mir die Zitate verrutscht. Das letzere stand vor dem mit " aus diesem Grund " ).

Ja, daran zu denken ist immer eine Hilfe, um nicht so eine feindselige Einstellung aufrecht erhalten zu müssen, sondern Andere mit gütigen Augen sehen zu können.
Verbale Keulen bringen meines Erachtens nichtṣ
Zumal das auch nicht meine Art ist, ich bin von Natur aus eher nicht so der selbstbewusste, direkte Mensch. So etwas würde mich starke Überwindung kosten. Und ich neige wenn ich mich denn mal traue meine Wut raus zu lassen dazu es zu übertreiben mit dem ehrlich sein, so dass ich kurz danach gekündigt werde. :D . Entweder weil ich beleidigend werde oder zu laut oder beides. Wobei das ist mir so noch nicht passiert, aber dort wo ich jetzt bin ist es mir beinahe mal passiert, dass ich zu sehr ausgerastet bin wegen einigen bestimmten Menschen dort.

Verbale Entgleisungen bringen wirklich oft nichts. Es könnte alles noch schlimmer machen. Ich meine damit sehr laut zu werden und zu beleidigen. Aber laut zu werden an sich kann auch helfen, aber das beleidigen muss nicht sein, ist wohl nie hilfreich für alle.
Man kann Andere auch in einem ruhigen und entspannten Ton stark verletzten, vor den Kopf stoßen. Es sind die Worte, die verletzen können, weniger die Lautstärke beim Aussprechen von Worten. Wenn die Worte lieb sind, kann man sie auch schreien aber sie verletzten niemanden. Wenn sie ohne Hass und Ablehnung gegen jemanden gesprochen werden.

Ich denke dass ich durch das Lesen deiner Antwort erkannt habe, dass das Problem mit dieser Arbeitskoleginn tiefer sitzt.

Dass ich manches von ihrem Verhalten später anfing zu verdrängen. Dass ich doch auch damals schon etwas hätte sagen müssen als sie sich bei uns beschwerte und ich sah, dass sie andere raus ekelt oder dass eine wegen ihr gekündigt wurde.

Aber ich habe eher gute Mine zu bösem Spiel gemacht- wobei nicht so stark, ich habe mich kaum beschwert über die anderen bei ihr oder ihr recht gegeben.

Dennoch das hat mir heute gezeigt, dass einiges verdrängt wurde von mir und auch vieles mit dem Verhältnis gespielt war. Ich habe mir eingebildet, dass ich sie trotzdem mag ( aber erst später als das kurz aufhörte mit dem Beschweren ).

Aber das kann auch nicht eingebildet gewesen sein, dass ich sie mag, doch dadurch dass sie sich wieder so verhält wie damals, kommen auch diese alten Erlebnisse wieder hoch und die Ablehnung von damals kommt dann auch wieder hoch.


. Ruhig zu bleiben und freundlich deutlich zu machen, dass Du es für besser hältst, Probleme mit demjenigen zu besprechen, um den es gehṭ, ist meines Erachtens der richtige Weg.
Ja, danke mkha, freundlich ist das Stichwort.

Daran möchte ich mich weiter üben. Die Freundlichkeit muss echt sein. Gespielte Freundlichkeit also unterdrückte Gefühle werden irgendwann wieder hoch kommen. Es kann gut sein, dass diese Situation sich immer weiter wiederholt, bis ich es geschafft habe anders damit umzugehen, als mit weglaufen. Woanders würde so eine Situation wieder passieren.
Zu Personen, die das nicht verstehen (wollen oder können), Abstand zu halten, ist wohl das Beste (auch für die eigene innere Ruhe ;) )

Ich habe heute auch überlegt, ob es besser wäre ab jetzt Abstand von ihr zu halten. Ich bin mir über meine Gefühle momentan nicht so klar und was ein Gefühl ist und was ein Gedanke. Ich sollte wieder in mich gehen heute und morgen, damit ich etwas klarer darüber werde und erkennen kann was ich will.

Danke dir für deine kurze aber auf den Punkt bringende Antwort liebe mkha. :):wrose:
 
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Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Die Gefühle sind klar, doch der Verstand glaubt ihnen nicht oder schlimmer will ihnen nicht vertrauen.
Da hast du sicher recht mit. Mkha hat aber recht, dass es wichtig ist freundlich zu bleiben. Das sollten wir doch versuchen. Man kann Menschen nicht ändern, wir müssen uns ändern, unser Umgang oder die Sichtweise auf die Mitmenschen. Dies muss dann aber eine echte Güte sein und keine gespielte Freundlichkeit.

Der Spruch, das man andere nicht ändern kann stimmt auch nicht. Ich habe es schon erlebt, dass sich Menschen geändert haben durch das was man ihnen gesagt hat.
Bei einem war es durch Güte- das ist aber schon Jahre her, und ich kannte ihn nur flüchtig- dass ich heiter war und auf seine Verbissenheit Vielem gegenüber, mit Freundlichkeit und Lob reagierte. Diese Freundlichkeit war echt.

Oder eine Frau der ich die Meinung gesagt habe, hat es wohl zum Nachdenken gebracht, aber das ist auch schon viele Jahre her. Zum Nachdenken anregen heißt aber nicht, dass sich der Mensch ändern wird. Manchmal kann man andere ändern ( auch zum Schlechten ) aber manchmal auch nur Impulse geben.

Doch meistens entscheidet es der andere ganz alleine wie er auf einen Impuls reagiert, ob er etwas ändern möchte. Es ist ja auch so, dass wenn wir etwas Unheilsames durch andere erfahren, es auch selbst in der Hand haben, wie wir darauf reagieren, ob wir uns zB danach keinem mehr öffnen.

Aber das ist wohl zu einfach gedacht. Manches hat man nicht selbst unter Kontrolle- wie man auf Verletzungen reagiert und man ein Trauma erfährt.

Höchstens könnte man selbst die Ursachen für das Verhalten Anderer oder die Situationen gesetzt, begangen haben.


Mein Gefühl ist oft nicht freundlich anderen gegenüber gestimmt. Doch das kann auch richtig sein, nach dem Gefühl zu reden, das dies damals zu einer Klärung oder Verbesserung der Situation geführt hätte, eine Verbesserung für alle und auch heute dazu geführt hätte. Das ist wahrscheinlich.

Es kann auch sein, dass das Ablehnen sich bei mir zuerst nur auf ein Verhalten bezieht aber dadurch, dass ich es nicht ausspreche kann es sich zu einer Ablehnung des ganzen Menschen steigern.

Etwas fühlte sich nicht richtig an, nicht heilsam. Das zeigte mir das Gefühl. Oder ist es der Gedanke, der das zeigt ?
Oder erst denken wir es und dann kriegen wir das Gefühl etwas ist nicht in Ordnung ?


Ehrlichkeit und Direktheit ist wohl das was ich lernen soll. Aber ich mag das nicht sagen, wenn mich ein Verhalten so stört, erst recht nicht, dass ich jemanden ablehne, falls ich jemanden ablehne und nicht nur sein / ihr Verhalten. Doch bei nicht geübten Geist ist es meistens so, dass wir nicht nur das Verhalten ablehnen sondern gleichzeitig den ganzen Menschen wegen einem Verhalten ablehnen. Ich muss noch dazu sagen, dass ich bei vertrauten Menschen kein Problem habe, zu sagen was ich nicht möchte, was ich denke, das ist nur bei Fremden so oder Menschen, die ich nicht lange kenne oder denen ich nicht vertraue.

Nein es geht nicht nur darum, dass ich lernen muss, die Wahrheit auszusprechen, es geht auch darum dass ich lernen möchte, auch nach dem Gefühl zu handeln. Wenn ich zB merke jemand stört mich, ich ihn nicht mag- dann Asbtand zu diesem Menschen zu halten. Es ihm/ihr auch zu zeigen sozusagen. Nicht so tun als ob ich denjenigen / diejenige mag. Also zu meinen Gefühlen zu stehen.

Dafür wäre natürlich wichtig, dass ich mir darüber klar werde, was ich möchte. Ob ich jemanden wirklich mag oder es mir nur einbilde. Doch ich werde langsam klarer. Danke für eure Antworten, das Schreiben mit euch, und meine Gedanken aufzuschreiben hat mich zum Nachdenken oder zu etwas mehr Klärung in den Gedanken gebracht. :) Danke.

LG
 
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Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Mkha hat aber recht, dass es wichtig ist freundlich zu bleiben. Das sollten wir doch versuchen.
Versuchen, ja, immer. Mir hat einmal in großer Not geholfen, einfach das zu sagen, was einzig als Antwort jetzt wahr ist.
Dann habe ich geschwiegen. Weil mich meine Antwort zum Schweigen gebracht hat. Ein greller Blitz ohne jeden Donner.
In großer Not gibt es kein freundlich mehr, nur ehrlich.
 
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
In großer Not gibt es kein freundlich mehr, nur ehrlich.
Ehrlichkeit ist, wie manch gute Medizin, nicht immer wohlschmeckend;
aber gepaart mit Freundlichkeit und altruistisch liebendem Mitgefühl
kann sie aber ebenso hilfreich und heilend sein.
 
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Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Ich sprach von einer NOTLAGE die durch Vorstellungen des anderen erzeugt wurde. Er setzte mich mit seinen Emotionen und Sichtweisen starrsinnig unter Druck. Seit Jahrzehnten. Da hab ich die EhrlichWand hochgezogen, ganz ohne jedes Gefühl, ohne jedes Gefühl, eiskalt, besser mit neutralem „Gefühl“.
 
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Manchmal ist es so ein wandern auf dem Seil.Gerade mit Arbeitskollegen.
So bin ich ja seit 2023 im Vorruhestand.Dann wollte ich noch mal zwei Tage etwas tun und fahre nun noch einmal an zwei Abenden los und befördere Menschen im Rollstuhl oder Menschen mit Handycap.

Es sind 46 Nationen im Betrieb beschäftigt.Da ist schon eine ständige Bewegung… manchmal nur in der Luft😘

Sehr oft bekomme ich indirekt Klatsch und Tratsch über Andere in der Louge zu hören.Ich schaue den Redner dann mitfühlend an und verlasse den Raum.Es ist mir zu müßig.

Im direkten Kontakt bin ich auch sehr direkt.In meiner Generation möchte man nicht mehr alles schlucken oder einfach oberflächlich annehmen.Das führt dann aber auch dazu das man gemieden wird oder ständig um Rat gefragt wird😉

In Deinen Fall würde ich sehr direkt antworten um nicht in den negativen Sud hineingezogen zu werden.So würde ich mit allen Beteiligten ein offenes Gespräch verlangen weil ich es auch mies finde über Dritte zu tratschen….

In Metta 🙏
 
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Ich schaue den Redner dann mitfühlend an und verlasse den Raum.Es ist mir zu müßig.
Das ist dann schon sehr gleichmütig. Ich kenne es, dann habe ich mich nicht mehr aufgeregt innerlich, sondern es war Mitgefühl da. Aber auch der Drang nach Abstand, so ganz gelassen war ich dann wohl noch nicht. Falls man es jeh so wird, dass man sich so etwas ständig anhören kann. Nein, nein, das kann man sich auch nicht anhören wenn man innerlich gleichmütig ist. So jemand hat aber dann gar keine Angst mehr klare Worte zu sprechen, die Angst abgelehnt zu werden ist nicht mehr da. Statt Angst hat so jemand den Drang die Situation zum Heilsamen für alle zu verändern.
In Deinen Fall würde ich sehr direkt antworten um nicht in den negativen Sud hineingezogen zu werden
Ich werde es versuchen. :) Ja, ich werde sonst mit reingezogen, das stimmt.
Klare Worte sprechen oder klares Verhalten ( Abstand halten ) oder so wie du das meinst die klaren Worte sprechen, dass das so nicht weiter geht. Dieses Verhalten abzulehnen ist oder dass ich es ablehne ( nicht mag ) und sie es lassen soll.

So würde ich mit allen Beteiligten ein offenes Gespräch verlangen weil ich es auch mies finde über Dritte zu tratschen….
Hm, ok das geht mir schon etwas zu weit ( sieht für mich zu schwierig umzusetzen aus ). Glaube auch nicht, dass alle daran teilnehmen wollen würden. Aber danke für deine Idee oder deinen Impuls, die ist gut, aber verlangt viel Gleichmut. :) Wäre aber das Beste was man machen kann.

Ihr drei habt mir geholfen zu erkennen / heraus zufinden, was als erstes zu tun ist. Ich muss mich erstmal schützen. Dann habe ich dort eben keinen mehr zum Reden, aber lieber das, als sich so etwas anzuhören oder andere nicht erheiternde Themen. :D Und wenn ich dennoch damit belästigt werde oder anders belästigt oder in meinem Frieden gestört werde, werde ich mich dagegen wehren.


LG
 
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Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
... NOTLAGE die durch Vorstellungen des anderen erzeugt wurde ... setzte mich mit seinen Emotionen und Sichtweisen starrsinnig unter Druck. Seit Jahrzehnten.
Erfreulich, @Ernest, dass es Dir nach so langer Zeit gelungen ist, Dein Umfeld für Dich erträglicher zu gestalteṇ. Vielleicht wird es Dir irgendwann möglich sein, Mitgefühl für diesen Menschen, von dem Du berichtetest, zu entwickeln; ...
... dieEhrlichWand hochgezogen, ganz ohne jedes Gefühl, ohne jedes Gefühl, eiskalt, besser mit neutralem „Gefühl“.
... ansonsten könnte (z.B. bei einer erneuten Attacke seinerseits) das neutrale Gefühl schwinden und von der Eiseskälte überrollt werdeṇ. LG mkha'
 
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Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Eigentlich wollte ich mich um einen Kontakt kümmern um meine Katzen zu vergeben, aber mein Youtube spinnt gerade. Es wird Werbung abgespielt aber ohne Bild und ich kann keine Videos ansehen, es kommt dann immer wieder neue Werbung. Ich wollte jemanden schreiben, den ich bei Youtube flüchtig kenne, aber wir haben auch schon mal über Themen wie autark leben und Gemeinschaften dieser Art per Email geschrieben. Da das momentan nicht geht und ich das Problem noch raus finden lassen muss ( ich habe keine Ahnung woran dieser Fehler liegen könnte ), schreibe ich euch wieder.

Mir ist heute aufgefallen, dass es bei der Arbeit öfter Menschen zu geben scheint, welche sich nur oberflächlich unterhalten mögen oder nur das können. Man verschließt sich. Es ist sicher nicht verkehrt ein wenig Abstand zu halten bei der Arbeit nicht mit jedem über all zu privates zu sprechen. Aber sich nur noch verstellt zu unterhalten, irgendiwe nur oberflächlich ist auch nicht so schön- nur noch über die Arbeit zu reden, zu lästern und sonst keine Themen zu haben.

So etwas hat sicher mit Angst zu tun oder einer beklemmenden Beziehung zueinander. Man sagt sich nicht, was man wirklich über den anderen denkt.
Ich kenne es ja selbst gut genug. Da ich da sheute nicht mehr mitgemacht habe, also mich nicht mehr verstellt habe ode rnicht mehr so stark, ist es mir aufgefallen, dass das meistens nur oberflächliches war was wir miteinander geredet haben. Aber so schlimm wie die beiden, die ich heute beobachtet habe, war es bei mir hoffe ich nicht.

Menschen die sehr oft über Andere lästern oder oft negative Gedanken äußern, sind sehr frustriert und mit sich selbst nicht im Reinen. Ich bin auch nicht immer mit mir im Reinen und in letzer Zeit war ich es oft nicht, dennoch habe ich darauf geachtet nicht zu lästern, oder nur sehr selten mal nicht, und das auch eher nicht bei der Arbeit. Die rechte Rede habe ich bei der Arbeit fast immer im Herzen gehabt.

Ich kannte einige Menschen, die sich auch so unterhalten haben. Vor vielen Jahren hatten sich mal vor der Schule meiner Kinder, jeden Tag eine Gruppe von Frauen vor und nach Schulbeginn immer zusammen getan und viel über die anderen Mütter, die an ihnen vorbei gingen gelästert.
Man hat sich richtig unwohl gefühlt, wenn man an denen lang gehen musste. Eine war eine deutsche Konvertitin. Sie trug auch ein Kopftuch.

Da ich zu der Zeit eh etwas gegen den Islam hatte ( das ist heutzutage gar nicht mehr so ) und ich diese Scheingläubigkeit zum Aufregen fand, habe ich eines Tages meinen ganzen Mut zusammen gerissen und ihr als wir mal alleine waren gesagt, dass dafür dass sie gläubig ist, ganz schön viele Sünden begeht, denn Lästern ist eine Sünde.
Das saß, sie war sehr perplex. Mir hatte sie nicht zugetraut so ehrlich zu sein.
Ich habe aber kurz danach Angst bekommen, dass sie das ihren Freunden erzählt. Das war dann acuh so und die haben mich bedrohlich angekuckt an dem Tag und gelästert, sie hatten ein neues Thema.

Ich habe mich dadurch so unsicher oder bedroht gefühlt und durch diese starke Angst vor denen ( da war ich zu Hause und habe mich kaum getraut meinen Sohn wieder abholen zu gehen, denn ich wusste nicht wie ich mit denen umgehen soll ) hatte ich einen sehr schönen Samadhi - Durchbruch........

Das war mein zweites Samadhi im Leben, einen anderen hatte ich viele Jahre davor, auch in einer Extremsituation. Damals war das eher eine Nahtoderfahrung aber es könnte auch ein Samadhi gewesen sein, doch dieser war ganz anders als der zweite. Der Samadhi hatte mir damals sehr geholfen. Es war als ob eine höhere Kraft, höhere Wesen, mir helfen wollten.

Ich ging dann voll Gleichmut und Freude wieder zur Schule und habe meinen Sohn abgeholt.......:) Es gibt vieles was wir nicht erklären können, was unserer

Wissenschaft oder unserem Verstand ein Geheimnis ist. 😘 🫶🫶🫶🫶 👋👋👋🧚‍♂️🧚‍♂️🧚‍♂️🧚‍♂️🌞🌞🌞🌞🌸🌸🌸🌸🌸😘 Immer bleiben wird.






Das mit dem Abstand nehmen, habe ich heute geschafft. Als ich heute losfuhr zur Arbeit hatte ich noch nicht gewusst, wie ich mit ihr umgehen soll. Ich überlegte garnicht mehr mit ihr zu reden, doch als ich dort ankam, fand ich das zu kaltherzig und zu übertrieben.

Gestern nach der Geschichte hatte ich ja auch noch mit ihr geredet ( wenn auch mit einem beklemmenden Gefühl und inneren Widerstand ).

Also habe ich mir gedacht, ich rede dann ab jetzt einfach mit mehr inneren Abstand zu ihr.

Das hat gut geklappt. Sie schien zu verstehen, dass ich ihr nicht böse gesonnen bin, aber auch keine Lust mehr habe, mich näher mit ihr zu beschäftigen oder
sie zu sehr an mich ran zu lassen. Als ich ankam fiel mir auch auf, wie kaputt sie innerlich ist. Das ist mir heute sehr aufgefallen. An manchen Tagen sah sie aber fröhlich aus. Heute nicht.


Manche reden wirklich nur über die Arbeit oder verstellen sich stark, ich habe mich vorher eigentlich nur wenig verstellt, das einzige verstellen war ( ok ich habe auch nicht zu viel privates erzählt ) wenn ich jemanden nicht mochte oder bestimmtes Verhalten und es nicht aussprach. Wobei das ist auch schon eine starke Verstellung, es ist unehrlich zu sein.

Man muss auch auch aufpassen, dass man sich wenn man eher distanziert redet ( nicht so viel von sich preis gibt, den anderen nicht so an sein Herz lässt, nicht so stark ), dass man dann nicht auch, über solche belanglosen Themen redet oder über zu viel Negatives.

Lieber gar nicht reden als nur Belangloses oder Lästern, man muss auch nicht zu allem mitreden. Man kann auch sagen, interessiert mich jetzt nicht oder garnichts antworten, wenn einem das was der andere erzählt zu flach ist oder zu negativ.

Und ich habe heute gemerkt, dass es dort so einfach sein könnte mit den Menschen, wenn man einfach ehrlich wäre.

Man hat dann seine Ruhe. Daran möchte ich mich weiter üben. :)

Also garnichts miteinander zu reden ist nicht nötig, nur ehrlich zu sein, wenn einen etwas nicht interessiert und nicht zu offen zu sein. Mal kucken ob mir das so weiter möglich ist oder sich wieder eine neue Situation ergibt.

Einen schönen Tag euch.
 
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Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Ich spreche selten Menschen an, das machen die Menschen bei mir und dann spreche ich mit ihnen über das, was diese Menschen interessiert, und zwar ehrlich, ohne Bedenken. Das vermindert das Gerede über belangloses oder Anklagen enorm.
 
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Ich spreche selten Menschen an, das machen die Menschen bei mir und dann spreche ich mit ihnen über das, was diese Menschen interessiert, und zwar ehrlich, ohne Bedenken.
Ja, so war das heute auch bei mir. Sie hatte mich angesprochen. Ich habe ein paar Male gedacht ( aber nicht immer ) das ist eigentlich nicht so mein Thema, naja aber es war auch nichts so Negatives oder Geläster, daher sagte ich dazu auch kurz etwas. Habe mir aber vorgenommen gehabt, beim nächten Mal nicht mit einzusteigen in ein Thema, wenn es mich nicht interessiert, also ehrlicher zu sein. Daran möchte ich mich üben. Ohne Bedenken sprechen. Aber ich muss zugeben ich habe sie auch einmal angesprochen und etwas gefragt, was mich eigentlich nicht so wirklich interessiert hat. 😁 Sind wir manchmal seltsam wir Menschen.


Danke für deine Erfahrung. Deinen Tipp. :)
LG
 
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Der schwierige Mensch an sich ist man ja erst mal selber ;-)
Und das ist sehr schön, daran kann man ja "arbeiten".

Von Ponlop Rinpoche stehen einige kurze Videos auf Youtube zum Thema "Be kind" und Kindness. Ich schaue mir die immer wieder mal an. Freundliche Grüße :)
 
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Der schwierige Mensch an sich ist man ja erst mal selber ;-)
Und das ist sehr schön, daran kann man ja "arbeiten".
Das stimmt. :) Das zweite stimmt auch. :)
Von Ponlop Rinpoche stehen einige kurze Videos auf Youtube zum Thema "Be kind" und Kindness. Ich schaue mir die immer wieder mal an.
Sind die auf englisch, ja oder ? Schade. Aber sonst hätten sie mich sehr interessiert. Wobei mit Untertiteln könnte ich ja Wörter die ich nicht kenne, nachschlagen.
Mein englisch ist mittelgut- die Realschule habe ich damals geschafft. Aber das war dennoch für mich und meine Situation damals eine Leistung.
Das mit dem Kontakt herstellen wegen den Katzen sollte wohl nicht sein. Oder ich habe aus irgendeinem anderen Grund heute diese Störung bei Youtube gehabt.
Ich habe gedacht, der PC hat einen Virus. zum Glück geht jetzt wieder alles wie vorher. Ich denke, dass meine Katzen irgendwo leben sollten, wo sie auch raus gehen können und überall die Haare von denen, das stört mich und sie langweilen sich glaube ich auch oft. Ich spiele aber fast jeden Tag mit ihnen, aber manchmal habe ich es nicht geschaftt, darum wollte ich sie jemanden schenken. Derjenige den der Youtuber kennt, wohnt bei mir um die Ecke, in einem kleinen Dorf.

Liebe Grüße zurück.
 
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Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Eigentlich wollte ich mich um einen Kontakt kümmern um meine Katzen zu vergeben, ...
Grüß Dich, @Nörgeltendenz, ... weißt Du, dass Katzen ihre Menschen sehr lieben?
Deine Katze wird sehr traurig sein, wenn Du sie fortgibst. Bitte überlege Dir diesen
Schritt noch einmal ... Die Katzenmutter mkha'
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasangika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Grüß Dich, @Nörgeltendenz, ... weißt Du, dass Katzen ihre Menschen sehr lieben?
Deine Katze wird sehr traurig sein, wenn Du sie fortgibst. Bitte überlege Dir diesen
Schritt noch einmal ...
Ne, das wusste ich nicht. Ja, ich überlege es mir. Aber wenn es ein lieber Mensch wäre und sie dort immer raus gehen könnten, wäre das ja auch gut ? Es muss nur ein lieber Mensch sein.
 
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Ne, das wusste ich nicht. Ja, ich überlege es mir.
Das würde mich sehr freuen, denn ich weiß, dass ein Fortgeben zu anderen Menschen Deine Katze sehr verstören würde. ... Sie sind wie Kinder, und wenn Du sie als solche siehst, kannst Du auch mit ihnen kommunizieren. Meine Katzen meditieren sogar mit mir, ... sie spüren, wenn ich Schmerzen habe, oder traurig bin, kommen dann zu mir und trösten mich ...
Aber wenn es ein lieber Mensch wäre und sie dort immer raus gehen könnten, wäre das ja auch gut ? Es muss nur ein lieber Mensch sein.
Ich liebe meine Katzen, wie meine Kinder, und weder die Kinder noch die Katzen würde ich zu Menschen geben, die mir erzählten, sie seine auch sehr lieb. (Fremde Menschen können uns viel erzählen.) Bitte bedenke, Dein Kätzchen wird die Trennung ebenso empfinden, wie ein Kind ... Sie wird tagelang darauf warten, von Dir wieder abgeholt zu werden ... Es gibt viele Berichte über Katzen, die ihre Menschen, von denen sie abgegeben wurden, suchten, und ihnen hunderte von Kilometern hinterherliefen ...

Ich hoffe, ich konnte ein gutes Wort für Dein Kätzchen einlegeṇ. Es liebt Dich gewiss sehr ... LG mkha'
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasangika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
.. sie spüren, wenn ich Schmerzen habe, oder traurig bin, kommen dann zu mir und trösten mich ...
Das stimmt, so ist es auch bei meinen. Auch wenn es den Kindern nicht gut geht, kommen sie zu ihnen.
.. Es gibt viele Berichte über Katzen, die ihre Menschen, von denen sie abgegeben wurden, suchten, und ihnen hunderte von Kilometern hinterherliefen ...
Das ist aber herzergreifend. 😭 😃 Doch als ich sie vorhin nachdem ich dich hier etwas gefragt habe, beobachtet habe, haben sie wieder mein Herz erobert. Sie tauschen auch untereinander öfter oder manchmal Zärtlichkeiten aus. Ich habe zwei. Eine die ist zu uns gekommen, weil mein jüngster Sohn sich eine so sehr gewünscht hat. Ich fand es später auch eine gute Idee ohne zu Bedenken, dass sie nicht rausgehen kann und dass wenn mein Sohn sich nicht um sie kümmert ich das machen muss, das überall die Haare rumfliegen werden.

Doch die Haare sind auch nur ein kleines Problem und wenn man bedenkt wieviel sie einem zurückgeben, ist das kein großer Nachteil.

Die zweite Katze haben wir von einer Arbeitskoleginn von meiner damaligen Arbeitsstelle geschenkt bekommen. Sie ist 1,5 Jahre älter. Die beiden müssten jetzt so drei Jahre alt und die andere 4,5 Jahre alt. Die Kleine haben wir als sie noch sehr klein war geschenkt bekommen ( wir mussten aber lange nach einer Katze suchen und haben sie nur durch Beziehungen bekommen. Darum glaube ich auch nicht sorecht daran dass wir in manchen Bundesländern einen Katzenüberschuss aaben - es viel zu viele wildlebende Katzen gibt, zumindest ist es seltsam, dass man dennoch kaum eine kriegt, aber ok solche kriegt man dann wohl über dasTierheim, die sie eingefangen haben ).

Sie strahlen viel Liebe aus. Und alleine das kuschelige Fell, stahlt so viel Liebe aus, das habe ich auch einmal bei einer Meditation erfahren dürfen. 💓
Bitte bedenke, Dein Kätzchen wird die Trennung ebenso empfinden, wie ein Kind ... Sie wird tagelang darauf warten, von Dir wieder abgeholt zu werden ...
Sie könnten damit zurecht kommen, aber die Frage ist ob man selbst damit zurecht kommt, so ein Schritt muss selbstsicher vollzogen werden, gut überlegt sein. Wenn man unsicher ist, dann merken es die Katzen womöglich und leiden dann auch.
Ich hoffe, ich konnte ein gutes Wort für Dein Kätzchen einlegeṇ.
Ja, die Tendenz ist wieder umgeschwenkt. Ich werde eine andere Lösung finden müssen. Wir könnten versuchen öfter mit ihnen spazieren zu gehen. Ein Geschirr und Leine für jede habe ich ja. Nur die Ältere ist immer sehr ängstlich gewesen und hat jedes Mal ( das war aber nicht oft ) in die Tragebox gekotet. Die andere hat kaum Angst gehabt.
Aber das muss man dann eben viel langsamer und geduldiger angehen mit dem Spazierengehen. Die zwei fühlen sich hier auch meistens wohl, würde ich sagen. Jetzt gerade auch. Ich habe eben kurz mit den beiden gespielt. Sie haben wie Menschen mal gute, mal nicht so gute Laune. Manchmal ist ihnen langweilig oder sie fühlen sich vernachlässigt, wenn man dann mit ihnen spielt oder sie streichelt sind sie wieder glücklich. Aber im Großen kann man sagen, dass sie wenig Ansprüche stellen. Sie sind sehr genügsam auch darüber kann man dankbar sein, darf man dankbar sein.

Es liebt Dich gewiss sehr
Ja, das kann schon doch gut sein. Darüber sollte man dankbar sein. LG :)
 
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Re: Andere Herausforderungen mit schwierigen Menschen
Ne, das wusste ich nicht. Ja, ich überlege es mir. Aber wenn es ein lieber Mensch wäre und sie dort immer raus gehen könnten, wäre das ja auch gut ? Es muss nur ein lieber Mensch sein.
Wenn die Katzen vorher keine Freigänger waren, könnten sie grosse Probleme beim Umzug bekommen.
Im Prinzip denke ich, dass sie gerne in ihr altes Revier zurückkehren wenn sie Freigänger waren, weil sie dort jede einzelne Maus und alle anderen Katzen kennen.
Unsere ist auch wochenlang wieder ins alte Revier zurückgelaufen als ihre Besitzer ausgewandert sind. Irgendwann hatten wir sie aber genug verwöhnt, dass sie dann gnädigerweise bei uns blieb. :love:
 
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