traditionsübergreifend
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich werde hier aber das Feld gerne wieder räumen, letztendlich ist es wohl einfach die Zeit, dass Dinosaurier wie ich sich einfach ein nettes, ruhiges Plätzchen suchen. 😁
Das sehe ich nicht so, dass du dir ein nettes ruhiges Plätzchen suchen solltest. Es geht um eine Lehre, die sich bewährt hat. Und man ist nicht in der Steinzeit, wenn man sagt, dass es heute wichtig ist, einen Pfad zu praktzieren, der sich bewährt hat.
Und ihn so zu bewahren, wie er ist.

Aus meiner Sicht ist es auch so: Wir müssen auch eintreten für das, was in Tibet immer schwerer wird: Das Bewahren der reinen Lehre.

Der Vajrayana ist bedroht, da kann man nicht einfach chat gpt labern lassen, was es will, bzw man sollte schon ganz klar machen, dass chat gpt eine Aneinanderreihung von Wörtern ist.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Tun wir ja auch ... :)
Genau. 😁
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Das sehe ich nicht so, dass du dir ein nettes ruhiges Plätzchen suchen solltest. Es geht um eine Lehre, die sich bewährt hat. Und man ist nicht in der Steinzeit, wenn man sagt, dass es heute wichtig ist, einen Pfad zu praktzieren, der sich bewährt hat.
Und ihn so zu bewahren, wie er ist.
Das mit dem Dinosaurier meinte ich so, dass ich so lerne und praktiziere, wie ich es oben beschrieben habe.

Aber der Buddhismus wird sich anpassen, das hat er gemacht, als er nach Japan oder Tibet kam z.B. Und so wird er sich auch an "den Westen" anpassen vermute ich. Ohne unbedingt falsch zu werden, aber es werden sich vielleicht andere Wege entwickeln. Vielleicht auch mit einer anderen Sprache. 🤷‍♀️ Und ich bin da halt old-school. So meinte ich das.
Aus meiner Sicht ist es auch so: Wir müssen auch eintreten für das, was in Tibet immer schwerer wird: Das Bewahren der reinen Lehre.

Der Vajrayana ist bedroht, da kann man nicht einfach chat gpt labern lassen, was es will, bzw man sollte schon ganz klar machen, dass chat gpt eine Aneinanderreihung von Wörtern ist.
Zum Fettgedruckten: Für den Job bin ich leider die Falsche. 😂 Ich habe ein bestimmtes Verständnis der Lehre und oft genug, wenn ich teachings transkribiere, wird mir klar, wie weit und/oder wie sehr ich daneben liege mit diesem Verständnis.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Der Vajrayana ist bedroht, da kann man nicht einfach chat gpt labern lassen, was es will, bzw man sollte schon ganz klar machen, dass chat gpt eine Aneinanderreihung von Wörtern ist.
Aus meiner Sicht ist dieses chatGPT eine neuartige Intelligenzform, eine künstliche, ja, fundamental verschieden von menschlicher Intelligenz, obgleich von Menschen erschaffen. Ja, chatJPG reiht Wörter aneinander und es hat zum Beispiel die Sprachregelung, wie "man" Karma erklärt, missachtet und hat andere Worte gewählt, um einen Satz über die Entstehung von Karma zu generieren. Auch wir reihen Worte aneinander. Deine Wortwahl "labern" ist zum Beispiel für gewöhnlich ein Ausdruck für Geringschätzung. Das ist eine Haltung, die vielleicht eher einen Aspekt des eigenen Geistes spiegelt?
Ich nehme deine Sorge um den Erhalt der tibetisch-buddhistischen Tradition wahr. Und doch ist auch diese Tradition dem Wandel unterworfen, wie alles hier. Der Buddhismus passt sich den Kulturen an - Zen ist sehr sehr verschieden von tib. Buddhismus und doch ist es gleichwertig. Wer weiß, wie sich der Buddhismus im Westen noch entwickeln wird....
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Eine KI, die noch nicht so weit entwickelt ist, ist ganz sicher keine "Modernisierung des Buddhismus". Ich finde den Ausdruck treffend: Sehr oft "labert" die KI, eben weil sie nicht versteht, was sie sagt. Ein authentischer menschlicher Lehrer reiht eben nicht nur Wörter aneinander, sondern versteht, was er sagt und warum er es sagt. Hat im Idealfall sogar Erfahrung mit dem, was er lehrt.

Es wird sicherlich die KI kommen, die auf Buddhismus spezialisiert ist, und zumindest in der Lage ist, die Lehre korrekt wiederzugeben und konkrete Wissensfragen zu beantworten. Aber mehr auch nicht! Erfahrung mit dem Inhalt der Lehre und die Weisheit, was wann wem gesagt wird, wird noch sehr lange den Menschen vorbehalten sein.

Diese labernde KI hat keine Unterscheidungsweisheit. Sie würfelt Sachen zusammen. Sie halluziniert. Die Ergebnisse sind oft "ganz nett", manchmal amüsant, aber ganz sicher keine Basis, auf der sich etwas als authentische Lehre weitergeben lässt. So einen "neuen Buddhismus" braucht kein Mensch.

Wenn man sich etwas zusammenfassen lässt, oder Inspirationen sucht, und das Ergebnis dann durch eigene Recherche z. B. bei Berzin validiert - das wäre ein verantwortungsvoller Umgang mit den Möglichkeiten der KI. Im Zweifel hat immer der authentische Lehrer recht und die KI unrecht.
 
| Mein Blickwinkel: Offen für Fremdeinflüsse. Wichtig ist mir, alles in seinem Kontext zu belassen und authentische Lehren zu schützen. Gleichzeitig ist mein Denken vernetzt und ich schreibe gerne in meinen eigenen Worten, was ich glaube, verstanden zu haben.
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Eine KI, die noch nicht so weit entwickelt ist, ist ganz sicher keine "Modernisierung des Buddhismus". Ich finde den Ausdruck treffend: Sehr oft "labert" die KI, eben weil sie nicht versteht, was sie sagt. Ein authentischer menschlicher Lehrer reiht eben nicht nur Wörter aneinander, sondern versteht, was er sagt und warum er es sagt. Hat im Idealfall sogar Erfahrung mit dem, was er lehrt.

Es wird sicherlich die KI kommen, die auf Buddhismus spezialisiert ist, und zumindest in der Lage ist, die Lehre korrekt wiederzugeben und konkrete Wissensfragen zu beantworten. Aber mehr auch nicht! Erfahrung mit dem Inhalt der Lehre und die Weisheit, was wann wem gesagt wird, wird noch sehr lange den Menschen vorbehalten sein.

Diese labernde KI hat keine Unterscheidungsweisheit. Sie würfelt Sachen zusammen. Sie halluziniert. Die Ergebnisse sind oft "ganz nett", manchmal amüsant, aber ganz sicher keine Basis, auf der sich etwas als authentische Lehre weitergeben lässt. So einen "neuen Buddhismus" braucht kein Mensch.

Wenn man sich etwas zusammenfassen lässt, oder Inspirationen sucht, und das Ergebnis dann durch eigene Recherche z. B. bei Berzin validiert - das wäre ein verantwortungsvoller Umgang mit den Möglichkeiten der KI. Im Zweifel hat immer der authentische Lehrer recht und die KI unrecht.
(y)
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Und noch ein Aspekt: die KI reagiert auf suggestive Fragen meist positiv. D. h. man kann sogar als Fragender die KI in die Irre führen. Man fühlt sich dann womöglich bestätigt und neigt deswegen dazu, die Antwort richtig zu finden. Die Gefahr im "confirmation bias" (Bestätigungsvorurteil) hängenzubleiben ist sehr groß. Ein authentischer Lehrer würde das nie tun. Er konfrontiert einen mit der Wahrheit und räumt falsche Konzepte aus.
 
| Mein Blickwinkel: Offen für Fremdeinflüsse. Wichtig ist mir, alles in seinem Kontext zu belassen und authentische Lehren zu schützen. Gleichzeitig ist mein Denken vernetzt und ich schreibe gerne in meinen eigenen Worten, was ich glaube, verstanden zu haben.
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Und noch ein Aspekt: die KI reagiert auf suggestive Fragen meist positiv. D. h. man kann sogar als Fragender die KI in die Irre führen. Man fühlt sich dann womöglich bestätigt und neigt deswegen dazu, die Antwort richtig zu finden. Die Gefahr im "confirmation bias" (Bestätigungsvorurteil) hängenzubleiben ist sehr groß. Ein authentischer Lehrer würde das nie tun. Er konfrontiert einen mit der Wahrheit und räumt falsche Konzepte aus.
ja, das ist auch bei weltlichen Fragen ein Problem.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
| Mein Blickwinkel: Offen für Fremdeinflüsse. Wichtig ist mir, alles in seinem Kontext zu belassen und authentische Lehren zu schützen. Gleichzeitig ist mein Denken vernetzt und ich schreibe gerne in meinen eigenen Worten, was ich glaube, verstanden zu haben.
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich hab doch nicht gesagt, dass die KI eine "Modernisierung des Buddhismus" ist.
Und ich hab auch nicht gesagt, dass die Aussagen der KI nicht überprüft werden sollen.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich habe gerade einen Text gelesen, in dem es darum geht, wie schwierig es ist, Empathie für Menschen zu empfinden, die anderer Meinung sind. Es wird betont, dass Empathie für "die anderen" wichtig ist, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Der Autor erinnert daran, dass wir dazu neigen, Dinge zu übertreiben, sei es Leid, Glück oder Erfolge. Diese Neigung verhindert oft, die Dinge klar zu sehen. Es wird vorgeschlagen, sich bewusst zu machen, wie unsere Gedanken und Reaktionen von Vorurteilen beeinflusst sein können.
Im Text wird auch betont, dass konstruktive Meinungsverschiedenheiten positiv sind und uns dazu bringen, Dinge immer wieder neu zu bewerten. Trotz unterschiedlicher Ansichten sollten Menschen versuchen, Empathie füreinander zu haben und die Weisheit in den Worten jedes Einzelnen zu erkennen. Der Autor betont die Notwendigkeit von Kompromissen in der gemeinsamen Reise des Lebens. Es wird darauf hingewiesen, dass das Loslassen von Etiketten und das Zuhören mit einem offenen Geist zu mehr Harmonie führen können.
Schließlich werden noch Übungen vorgeschlagen:
  1. Denke an die letzte Person, mit der du nicht einverstanden warst. Egal, wo der Meinungsunterschied stattgefunden hat, denke jetzt mit Empathie an diese Person. Wie könnte die Situation aus ihrer Sicht aussehen?
  2. Wenn du dich an diese Meinungsverschiedenheit erinnerst, gab es dabei eine Übertreibung in deinen Gedanken oder Reaktionen? Wenn du einen Schritt zurücktrittst und die Situation mit etwas mehr Abstand betrachtest, siehst du sie dann anders?
  3. Gibt es eine Möglichkeit für ein positives Ergebnis im Zusammenhang mit dieser Meinungsverschiedenheit? Nachdem du die Sichtweise der anderen Person und deine eigenen Gedanken und Reaktionen berücksichtigt hast, gibt es etwas, das du das nächste Mal, wenn du sie siehst oder mit ihr sprichst, sagen möchtest?
  4. Wenn du jemandem zuhörst, mit dem du nicht einverstanden bist oder der anderer Meinung ist als du, was findest du am herausforderndsten? Wie gehst du normalerweise mit dieser Herausforderung um?
  5. Jede Person hat angeborene Weisheit und Wertvolles beizutragen. Überlege dir einige Möglichkeiten, wie du auf Weisheit hören kannst, selbst wenn du mit jemandem nicht einverstanden bist. Plane, dies bei der nächsten Gelegenheit zu tun. Ein tiefes Einatmen und das Nicht-Verfolgen von urteilenden Gedanken oder Geschichten helfen oft.
Die Übung werd ich jetzt mal ausprobieren - und ich würde mich freuen, wenn ihr es auch tut.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich hab doch nicht gesagt, dass die KI eine "Modernisierung des Buddhismus" ist.
Alles klar. Das hatte ich falsch gelesen, mir fehlte der Kontext aus dem Beitrag davor.

Und ich hab auch nicht gesagt, dass die Aussagen der KI nicht überprüft werden sollen.
Vermutlich fehlte mir die klare Aussage, dass man es eben tun sollte, oder ich habe diese Aussage bei Dir überlesen.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
@kilaya, vielleicht noch zur Erläuterung, wie ich die KI benutze. Ich habe zum Beispiel gestern die KI gebeten, den englischen Text von #36 zu übersetzen, dann hab ich sie um eine Zusammenfassung gebeten, die ich dann etwas modifiziert hab. Das war echt hilfreich. Ganz allgemein bin ich erstaunt darüber, wie die Diskussion über KI so starke Störgefühle hervorrufen kann. Nicht nur hier im Forum. Ob es damit zusammenhängt, dass die Angst um Arbeitsplätze (also um Existenzsicherheit) damit einhergeht oder auch die Ängste, die die Entwickler selber haben, nämlich dass der Mißbrauch der KI ähnlich katastrophale Folgen haben könnte, wie etwa die Erfindung der Atombombe?


In dem Artikel ist die Rede von führenden Experten, die davor warnen, die Risiken der KI zu unterschätzen. Die Stellungnahme der Experten umfasst nur einen Satz: "Das Risiko einer Vernichtung durch KI zu verringern, sollte eine globale Priorität neben anderen Risiken gesellschaftlichen Ausmaßen sein, wie etwa Pandemien und Atomkrieg". Unterzeichnet wurde das Papier vom Chef des ChatGPT-Erfinders Open AI, Sam Altmann. Als Beispiel wird der Einsatz in der Kriegstechnologie oder bei chemischen Waffen erwähnt.

Die KI sagt dazu:
...
Allerdings ist die Thematik der potenziellen Risiken von KI ein wichtiger und viel diskutierter Aspekt in der KI-Ethik und -Forschung. Experten und Organisationen, darunter OpenAI, haben wiederholt betont, dass die Entwicklung und Nutzung von KI-Technologien mit Vorsicht und ethischer Verantwortung erfolgen sollte, um mögliche Risiken und Missbrauch zu minimieren.

Die Erwähnung von KI in militärischen Anwendungen und Waffen ist ebenfalls ein bedeutendes Anliegen, da dies potenziell schwerwiegende ethische und sicherheitsrelevante Konsequenzen haben kann. Die Entwicklung von Richtlinien, Regulierungen und internationalen Abkommen zur Kontrolle und Begrenzung solcher Anwendungen ist ein Thema, das von Experten und Organisationen aktiv diskutiert wird.

Es ist wichtig, die Risiken und Chancen der KI-Entwicklung ausgewogen zu betrachten und Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass sie sicher und verantwortungsvoll eingesetzt wird, um das Wohl der Gesellschaft zu fördern und potenzielle Risiken zu minimieren.

Die Techniker und Forscher von OpenAI sowie in anderen Organisationen, die an der Entwicklung von KI beteiligt sind, sind sich der ethischen Herausforderungen und möglichen Risiken bewusst, die mit der Anwendung von KI im militärischen oder rüstungstechnischen Sektor verbunden sind. Viele Forscher und Organisationen sind bestrebt, ethische Richtlinien und Prinzipien zu entwickeln und zu fördern, um sicherzustellen, dass KI-Technologien verantwortungsbewusst eingesetzt werden.

OpenAI hat bereits in der Vergangenheit Richtlinien und Prinzipien veröffentlicht, die den verantwortungsvollen Einsatz von KI fördern. Sie haben sich dazu verpflichtet, KI-Anwendungen zu verhindern, die menschliches Leben gefährden oder die Menschenrechte verletzen könnten.

Dennoch ist die Umsetzung und Einhaltung ethischer Richtlinien eine komplexe Aufgabe, da KI-Technologien von verschiedenen Organisationen und Regierungen weltweit entwickelt und eingesetzt werden. Es erfordert eine Zusammenarbeit auf internationaler Ebene und möglicherweise die Schaffung von internationalen Abkommen oder Regulierungen, um sicherzustellen, dass KI sicher und ethisch eingesetzt wird.

Es ist ein laufender Prozess, und die Debatte über die Entwicklung und Anwendung von KI im Kontext von Militär und Rüstungstechnologie wird weitergehen, während die Technologie voranschreitet. Die aktive Beteiligung von Forschern, Ethikern und Regulierungsbehörden ist entscheidend, um die Richtung der KI-Entwicklung zu beeinflussen und sicherzustellen, dass sie den besten Interessen der Gesellschaft dient.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich hatte den Dialog von @Elke mit Aurora mitgelesen. Aurora greift auf, was Elke sagt. Dabei werden, soweit ich weiß, frühere Gespräche nicht mit einbezogen.

Habe ich das richtig mitbekommen, Elke?

Das würde jedenfalls auch zu labern und halluzinieren beitragen.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich hatte den Dialog von @Elke mit Aurora mitgelesen. Aurora greift auf, was Elke sagt. Dabei werden, soweit ich weiß, frühere Gespräche nicht mit einbezogen.

Habe ich das richtig mitbekommen, Elke?

Das würde jedenfalls auch zu labern und halluzinieren beitragen.
Das gilt so hier für den Chat. Bei ChatGPT selbst kann man Unterhaltungen führen, die den Kontext der Unterhaltungen behalten. Trotzdem kann man dieses Aufgreifen auch dort durch die Art der Fragen beeinflussen, und damit die Antwort. "Prompt Engineer" ist nicht ohne Grund ein neuer Berufszweig.
 
| Mein Blickwinkel: Offen für Fremdeinflüsse. Wichtig ist mir, alles in seinem Kontext zu belassen und authentische Lehren zu schützen. Gleichzeitig ist mein Denken vernetzt und ich schreibe gerne in meinen eigenen Worten, was ich glaube, verstanden zu haben.
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich hatte den Dialog von @Elke mit Aurora mitgelesen. Aurora greift auf, was Elke sagt. Dabei werden, soweit ich weiß, frühere Gespräche nicht mit einbezogen.

Habe ich das richtig mitbekommen, Elke?

Das würde jedenfalls auch zu labern und halluzinieren beitragen.
Ja, das stimmt Luzie. Man muss bei jeder Frage den Kontext der vorhergehenden wiederholen, sonst weiß "sie" nicht mehr, worum es ging und sie merkt sich natürlich auch nicht, wer ich bin und was wir bereits besprochen haben.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi

In diesem Video erklärt Mozilla, wie große Sprachmodelle (LLMs) funktionieren, indem es sie mit Improvisationskomik vergleicht. Der Sprecher führt eine Chat-Konversation mit einem LLM-Chatbot und gibt vor, ein Privatdetektiv aus den 1920er Jahren zu sein, der eine riesige Banane ist. Der Chatbot setzt das Gespräch nahtlos fort und gibt Ratschläge für eine psychologische Beratung, wobei er die Absurdität des Szenarios ignoriert. Die Magie der LLMs liegt in ihrer Fähigkeit, überzeugend menschenähnliche Reaktionen zu simulieren, auch wenn ihnen das Verständnis für den Kontext oder die Absurdität fehlt. Der Chatbot schlägt schließlich vor, die Einzigartigkeit der Banane zu akzeptieren und ein Tagebuch aus der Perspektive der Banane zu führen.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Wie wäre das, wenn sich dir jemand vorstellt als Privatdetektiv aus dem Jahr 1920, würdest du erkennen, dass das zeitlich nicht ausgehen kann?

ChatJPT:
Ich würde es wahrscheinlich nicht erkennen, es sei denn, es wird während unserer Interaktion deutlich, dass es sich um eine fiktionale oder historische Präsentation handelt. Mein Verständnis von Zeit basiert auf den Informationen, die ich während des Dialogs erhalte, und ich kann nicht eigenständig historische oder zukünftige Kontexte erkennen.


Und wenn jemand zusätzlich noch behauptet, eine große Banane zu sein, würdest du das als unrealitistisch erkennen?

ChatJPT:
Ja, ich würde das als unrealistisch und metaphorisch betrachten. Die Aussage, eine "große Banane" zu sein, ist eher eine absurde und humorvolle Behauptung als eine reale Beschreibung. Ich würde solche Aussagen als kreative Ausdrucksweise oder Spaß verstehen.


Ich frage, weil mir jemand ein youtube-Video gezeigt hat: In diesem Video erklärt ein gewisser "Mozilla", wie große Sprachmodelle (LLMs) funktionieren, indem es sie mit Improvisationskomik vergleicht. Der Sprecher führt eine Chat-Konversation mit einem LLM-Chatbot und gibt vor, ein Privatdetektiv aus den 1920er Jahren zu sein, der eine riesige Banane ist. Der Chatbot setzt das Gespräch nahtlos fort und gibt Ratschläge für eine psychologische Beratung, wobei er die Absurdität des Szenarios ignoriert. Die Magie der LLMs liegt in ihrer Fähigkeit, überzeugend menschenähnliche Reaktionen zu simulieren, auch wenn ihnen das Verständnis für den Kontext oder die Absurdität fehlt. Der Chatbot schlägt schließlich vor, die Einzigartigkeit der Banane zu akzeptieren und ein Tagebuch aus der Perspektive der Banane zu führen.

ChatJPT:
Das ist ein interessantes Beispiel, das die Fähigkeiten von großen Sprachmodellen, insbesondere LLMs, gut zeigt. Solche Modelle können in der Tat auf vielfältige und kreative Weise mit ungewöhnlichen oder absurd erscheinenden Kontexten umgehen. Sie versuchen, auf das Gesagte zu reagieren, auch wenn der Kontext surreal oder unkonventionell ist. Die Fähigkeit, scheinbar sinnvolle Antworten zu generieren, basiert auf dem Musterlernen aus großen Mengen menschlicher Textdaten.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Modelle nicht über echtes Verständnis oder Bewusstsein verfügen. Sie ahmen lediglich menschenähnliche Textmuster nach, ohne die tiefere Bedeutung zu verstehen. Daher können sie auf ungewöhnliche oder absurde Situationen reagieren, solange diese Muster in ihren Trainingsdaten vorhanden sind.


ChatGPT can make mistakes. Conside
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Der Punkt ist hier die Empfindlichkeit der KI für Suggestionen, die auch wesentlich subtiler sein können. Wenn man nicht explizit nachfragt, ob etwas realistisch ist, wird die KI nicht darauf aufmerksam machen. Deine Unterhaltung mit der KI macht meinen Punkt sogar noch deutlicher, denn Du steuerst die KI durch Deine Prompts mit und bekommst daher andere Antworten.

Die Absurdität bestimmter Aussage im buddhistischen Kontext ist nicht so offensichtlich, wie die Banane. Selbst ein solcher Realitätscheck würde in so einem Kontext nicht unbedingt funktionieren.
 
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