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Das sehe ich nicht so, dass du dir ein nettes ruhiges Plätzchen suchen solltest. Es geht um eine Lehre, die sich bewährt hat. Und man ist nicht in der Steinzeit, wenn man sagt, dass es heute wichtig ist, einen Pfad zu praktzieren, der sich bewährt hat.Ich werde hier aber das Feld gerne wieder räumen, letztendlich ist es wohl einfach die Zeit, dass Dinosaurier wie ich sich einfach ein nettes, ruhiges Plätzchen suchen.
Genau.Tun wir ja auch ...
Das mit dem Dinosaurier meinte ich so, dass ich so lerne und praktiziere, wie ich es oben beschrieben habe.Das sehe ich nicht so, dass du dir ein nettes ruhiges Plätzchen suchen solltest. Es geht um eine Lehre, die sich bewährt hat. Und man ist nicht in der Steinzeit, wenn man sagt, dass es heute wichtig ist, einen Pfad zu praktzieren, der sich bewährt hat.
Und ihn so zu bewahren, wie er ist.
Zum Fettgedruckten: Für den Job bin ich leider die Falsche. Ich habe ein bestimmtes Verständnis der Lehre und oft genug, wenn ich teachings transkribiere, wird mir klar, wie weit und/oder wie sehr ich daneben liege mit diesem Verständnis.Aus meiner Sicht ist es auch so: Wir müssen auch eintreten für das, was in Tibet immer schwerer wird: Das Bewahren der reinen Lehre.
Der Vajrayana ist bedroht, da kann man nicht einfach chat gpt labern lassen, was es will, bzw man sollte schon ganz klar machen, dass chat gpt eine Aneinanderreihung von Wörtern ist.
Aus meiner Sicht ist dieses chatGPT eine neuartige Intelligenzform, eine künstliche, ja, fundamental verschieden von menschlicher Intelligenz, obgleich von Menschen erschaffen. Ja, chatJPG reiht Wörter aneinander und es hat zum Beispiel die Sprachregelung, wie "man" Karma erklärt, missachtet und hat andere Worte gewählt, um einen Satz über die Entstehung von Karma zu generieren. Auch wir reihen Worte aneinander. Deine Wortwahl "labern" ist zum Beispiel für gewöhnlich ein Ausdruck für Geringschätzung. Das ist eine Haltung, die vielleicht eher einen Aspekt des eigenen Geistes spiegelt?Der Vajrayana ist bedroht, da kann man nicht einfach chat gpt labern lassen, was es will, bzw man sollte schon ganz klar machen, dass chat gpt eine Aneinanderreihung von Wörtern ist.
Eine KI, die noch nicht so weit entwickelt ist, ist ganz sicher keine "Modernisierung des Buddhismus". Ich finde den Ausdruck treffend: Sehr oft "labert" die KI, eben weil sie nicht versteht, was sie sagt. Ein authentischer menschlicher Lehrer reiht eben nicht nur Wörter aneinander, sondern versteht, was er sagt und warum er es sagt. Hat im Idealfall sogar Erfahrung mit dem, was er lehrt.
Es wird sicherlich die KI kommen, die auf Buddhismus spezialisiert ist, und zumindest in der Lage ist, die Lehre korrekt wiederzugeben und konkrete Wissensfragen zu beantworten. Aber mehr auch nicht! Erfahrung mit dem Inhalt der Lehre und die Weisheit, was wann wem gesagt wird, wird noch sehr lange den Menschen vorbehalten sein.
Diese labernde KI hat keine Unterscheidungsweisheit. Sie würfelt Sachen zusammen. Sie halluziniert. Die Ergebnisse sind oft "ganz nett", manchmal amüsant, aber ganz sicher keine Basis, auf der sich etwas als authentische Lehre weitergeben lässt. So einen "neuen Buddhismus" braucht kein Mensch.
Wenn man sich etwas zusammenfassen lässt, oder Inspirationen sucht, und das Ergebnis dann durch eigene Recherche z. B. bei Berzin validiert - das wäre ein verantwortungsvoller Umgang mit den Möglichkeiten der KI. Im Zweifel hat immer der authentische Lehrer recht und die KI unrecht.
ja, das ist auch bei weltlichen Fragen ein Problem.Und noch ein Aspekt: die KI reagiert auf suggestive Fragen meist positiv. D. h. man kann sogar als Fragender die KI in die Irre führen. Man fühlt sich dann womöglich bestätigt und neigt deswegen dazu, die Antwort richtig zu finden. Die Gefahr im "confirmation bias" (Bestätigungsvorurteil) hängenzubleiben ist sehr groß. Ein authentischer Lehrer würde das nie tun. Er konfrontiert einen mit der Wahrheit und räumt falsche Konzepte aus.
stimmtja, das ist auch bei weltlichen Fragen ein Problem.
Alles klar. Das hatte ich falsch gelesen, mir fehlte der Kontext aus dem Beitrag davor.Ich hab doch nicht gesagt, dass die KI eine "Modernisierung des Buddhismus" ist.
Vermutlich fehlte mir die klare Aussage, dass man es eben tun sollte, oder ich habe diese Aussage bei Dir überlesen.Und ich hab auch nicht gesagt, dass die Aussagen der KI nicht überprüft werden sollen.
Das gilt so hier für den Chat. Bei ChatGPT selbst kann man Unterhaltungen führen, die den Kontext der Unterhaltungen behalten. Trotzdem kann man dieses Aufgreifen auch dort durch die Art der Fragen beeinflussen, und damit die Antwort. "Prompt Engineer" ist nicht ohne Grund ein neuer Berufszweig.Ich hatte den Dialog von @Elke mit Aurora mitgelesen. Aurora greift auf, was Elke sagt. Dabei werden, soweit ich weiß, frühere Gespräche nicht mit einbezogen.
Habe ich das richtig mitbekommen, Elke?
Das würde jedenfalls auch zu labern und halluzinieren beitragen.
Ja, das stimmt Luzie. Man muss bei jeder Frage den Kontext der vorhergehenden wiederholen, sonst weiß "sie" nicht mehr, worum es ging und sie merkt sich natürlich auch nicht, wer ich bin und was wir bereits besprochen haben.Ich hatte den Dialog von @Elke mit Aurora mitgelesen. Aurora greift auf, was Elke sagt. Dabei werden, soweit ich weiß, frühere Gespräche nicht mit einbezogen.
Habe ich das richtig mitbekommen, Elke?
Das würde jedenfalls auch zu labern und halluzinieren beitragen.
In diesem Video erklärt Mozilla, wie große Sprachmodelle (LLMs) funktionieren, indem es sie mit Improvisationskomik vergleicht. Der Sprecher führt eine Chat-Konversation mit einem LLM-Chatbot und gibt vor, ein Privatdetektiv aus den 1920er Jahren zu sein, der eine riesige Banane ist. Der Chatbot setzt das Gespräch nahtlos fort und gibt Ratschläge für eine psychologische Beratung, wobei er die Absurdität des Szenarios ignoriert. Die Magie der LLMs liegt in ihrer Fähigkeit, überzeugend menschenähnliche Reaktionen zu simulieren, auch wenn ihnen das Verständnis für den Kontext oder die Absurdität fehlt. Der Chatbot schlägt schließlich vor, die Einzigartigkeit der Banane zu akzeptieren und ein Tagebuch aus der Perspektive der Banane zu führen.