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Emaho

Mitglied
Buddh. Richtung:
Zen und Tib. Buddhismus
Ich habe ChatJPT gebeten, für eine Diskussion hier im Buddhismusforum eine Aussage über die Qualitäten von Buddha Amoghasiddhi zu machen und wie die Weisheit dieses Buddha einem Buddhisten, einer Buddhistin im täglichen Leben nützlich sein kann. Hier die Antwort:
ChatJPT:
Zusammenfassung der Qualitäten von Buddha Amoghasiddhi:
Buddha Amoghasiddhi ist der Buddha der Karmafamilie und wird mit der nördlichen Weltgegend assoziiert. Seine Hauptqualität ist die alles vollendende Weisheit. Er transformiert Neid und Eifersucht in diese vollendende Weisheit. Sein Name bedeutet "Der die Weisheit vollendet". Im Volksglauben wird er als Erfolgsbringer verehrt.
Die alles vollendende Weisheit von Amoghasiddhi erkennt, dass Handlungen von ihrer Motivation bestimmt werden und dass die Ergebnisse zur richtigen Zeit erscheinen werden. Diese Weisheit ermöglicht, die Lücken in der Zeit zu sehen, in denen Ewigkeit aufscheint. Dadurch kommen Ehrgeiz, Neid, Konkurrenz, Angst vor Versagen und Rastlosigkeit zur Ruhe. Kraftvolles und erfüllendes Handeln wird möglich.
Im täglichen Leben eines Buddhisten kann die Weisheit von Amoghasiddhi helfen, negative Emotionen und hinderliche Denkmuster zu überwinden. Durch das Erkennen der Abhängigkeit von Motivation und Handlung können Anhaftungen an Erfolg, Wettbewerb und Angst gemildert werden. Die Betrachtung von Zeit und Bewegung in Verbindung mit dieser Weisheit fördert ein ruhiges und erfülltes Leben.
Diese Zusammenfassung kann als Grundlage für die Diskussion im Buddhismusforum dienen. Falls es spezifische Fragen oder Aspekte gibt, die dort näher beleuchtet werden sollen, stehe ich zur Verfügung.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich kann die gleiche Frage auch mal GPT-4 stellen, wie hast Du sie formuliert?




Übrigens: threat = Bedrohung und thread = Gesprächsfaden. Und ChatGPT - JPG ist ein Bildformat.
 
| Mein Blickwinkel: Offen für Fremdeinflüsse. Wichtig ist mir, alles in seinem Kontext zu belassen und authentische Lehren zu schützen. Gleichzeitig ist mein Denken vernetzt und ich schreibe gerne in meinen eigenen Worten, was ich glaube, verstanden zu haben.
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Die Bitte lautete: Bitte gibt mir eine Zusammenfassung der Qualitäten von Buddha Amoghasiddhi und wie seine Weisheit hilfreich im täglichen Leben eines Buddhisten/ einer Buddhistin sein kann.

Bin gespannt was 4.0 antwortet
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
GPT 4 mit einer vergleichbaren Frage

Buddha Amoghasiddhi ist eine der fünf Dhyani Buddhas im Mahayana - und Vajrayana -Buddhismus und symbolisiert mehrere bedeutende Qualitäten, die für Buddhisten im täglichen Leben von großem Nutzen sein können.

  1. Furchtlosigkeit: Amoghasiddhi wird oft mit der Furchtlosigkeit in Verbindung gebracht. Diese Qualität kann Buddhisten im täglichen Leben helfen, Ängste und Unsicherheiten zu überwinden. Die Fähigkeit, mit Angst umzugehen, kann besonders in schwierigen oder stressigen Situationen hilfreich sein.
  2. Erfolg in allen Unternehmungen: Sein Name bedeutet „Derjenige, dessen Wunsch nicht fehlschlägt“. Diese Qualität kann als Inspiration dienen, um mit Entschlossenheit und Vertrauen an Herausforderungen heranzugehen, mit dem Glauben, dass Anstrengungen und gute Absichten Früchte tragen werden.
  3. Allumfassendes Mitgefühl: Amoghasiddhi ist auch für sein tiefes Mitgefühl bekannt. Im täglichen Leben kann dieses Mitgefühl Buddhisten dazu inspirieren, anderen gegenüber freundlicher und empathischer zu sein, was zu harmonischeren Beziehungen und einer friedvolleren Gemeinschaft führen kann.
  4. Weisheit der Vollkommenheit der Praxis: Diese Weisheit hilft, die Dualität von Erfolg und Misserfolg zu überwinden. Im täglichen Leben kann dies Buddhisten dazu anleiten, Ereignisse und Ergebnisse mit einer ausgeglicheneren Sichtweise zu betrachten und sich nicht zu sehr von extremen Emotionen mitreißen zu lassen.
  5. Verbindung zur Natur: Amoghasiddhi wird oft mit der nördlichen Richtung und dem Element Luft in Verbindung gebracht. Diese Verbindung kann Buddhisten daran erinnern, die Natur zu respektieren und ein Bewusstsein für die Umwelt in ihrem täglichen Leben zu fördern.
Indem sie diese Qualitäten in ihr tägliches Leben integrieren, können Buddhisten eine tiefere spirituelle Praxis entwickeln und gleichzeitig ein erfüllteres, harmonischeres Leben führen.

Da ist leider auch Quark drin, der zwar nett klingt, aber einfach nur das Ergebnis einer Sprachmuster-Generierung ist. Damit meine ich v.a. 5. Es ist aber generell zu allgemein abgeleitet, Mitgefühl ist z. B. keine spezielle Eigenschaft von Amoghasiddhi, sondern allen Buddhas zu eigen.

Ich denke derzeit sollte man, wenn man einen Buddha(aspekt) wirklich verstehen will, auf die bewährten Quellen, authentische Schriften und Lehrer setzen!
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich glaube, ich kann mich da inhaltlich nicht so wirklich beteiligen. Aber ich hinterlasse mal einen Buchtipp. 😁

Vielleicht etwas besser als CHatGPT ist ein Buch, was dir entgegen kommen dürfte, @Emaho : Das weise Herz der Buddhas von Vessantara.
Es ist ähnlich geschrieben wie der Text oben, aber der Autor hat zumindest ein bißchen Erfahrung und Unterweisungen bekommen. Es ist eben ein bißchen wie ein Geschichtenbuch.

Ich würde es nicht zum Nachschlagen benutzen, aber es ist halt ähnlich wie der Text oben. Ich glaube, mit ein bißchen mehr sachlicher Richtigkeit.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich finde die Antwort von 4.0 nicht besser als die vom Vorgänger 3.5. Im Gegenteil. Mich würde interessieren, was an der Antwort von 3.5 auszusetzen ist. Was genau ist falsch oder irreführend? Was genau kann an dieser Antwort als Beleg dafür dienen, dass man der KI besser keine Fragen zum Thema Buddhismus stellt?
Natürlich spricht auch nichts dagegen, auf die bewährten Quellen zurückzugreifen.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Nein, die Antwort von 4 ist hier nicht besser, sie ist sogar schlechter. Hab ich ja oben auch deutlich kritisiert.

Natürlich spricht auch nichts dagegen, auf die bewährten Quellen zurückzugreifen.
Anders herum: Was spricht dafür, statt auf bewährte Quellen zuzugreifen, bei denen man sicher sein kann, dass da nichts Falsches steht, eine KI zu fragen, wo man ganz viel Glück haben muss, damit man richtige Antworten bekommt (weil sie nicht versteht, was sie schreibt)? Wenn man in der Lage ist, einzuschätzen, ob die Antworten richtig sind, gibt es Anwendungszwecke für KI. Wenn man aber etwas neu lernen will, sollte man sich der Gefahr nicht aussetzen, dass man vielleicht etwas Falsches lernt.

Es geht hier schließlich nicht um Suppenrezepte, sondern um tiefgründige Lehren, deren korrekte Anwendung schnelle Entwicklung möglich macht, aber deren - auch nur subtil - falsche Anwendung große Hindernisse auf dem Weg aufbauen kann. Ganz besonders dann, wenn man keinen direkt zugänglichen Lehrer hat, der einem Rückmeldung geben kann, ob man etwas richtig versteht und vor allem anwendet.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Chat gpt hat weggelassen zu sagen:

Es ist wichtig, im Kopf zu behalten, dass die fünf Buddha-Familien sich aus der letztendlichen natur unseres Geistes heraus manifestieren. Sie sind der Ausdurck unserer eignenen Weisheit. Da es nur eine Weisheit, -die Ursprüngliche Weisheit-gibt, entstehen die fünf Buddha-Familien aus demselben Urgrund......
DPR
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich hatte speziell nach einer Zusammenfassung der Eigenschaften von amoghasiddhi gefragt. Deine Aussage ist sehr wichtig, aber nicht die Antwort auf die Frage. Was wäre die dazugehörige Frage? Es wäre interessant, was die KI antwortet...
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich finde schon das nicht ok, dass man etwas fragen kann und es antwortet gemäß der Frage. Wenn es nicht richtig ist, dass das ohne Grundverständnis gelesen wird.

Im Forum hier würde bei so einem Thema immer wieder jemand auf das notwendige Grundverständnis zu sprechen kommen.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Mich würde interessieren, was an der Antwort von 3.5 auszusetzen ist.
Ich kann dir nur zeigen, was ich auszusetzen hätte. Da ich das Gefühl habe, dass es dich wirklich interessiert, markiere ich es mal: Blau sind die Dinge, die meiner Meinung nach nicht korrekt sind, grün die Dinge, von denen ich nicht weiß, ob sie korrekt sind, aber es zum ersten Mal höre und es mir schräg vorkommt.
ChatJPT:
Zusammenfassung der Qualitäten von Buddha Amoghasiddhi:
Buddha Amoghasiddhi ist der Buddha der Karmafamilie und wird mit der nördlichen Weltgegend assoziiert. Seine Hauptqualität ist die alles vollendende Weisheit. Er transformiert Neid und Eifersucht in diese vollendende Weisheit. Sein Name bedeutet "Der die Weisheit vollendet". Im Volksglauben wird er als Erfolgsbringer verehrt.
Die alles vollendende Weisheit von Amoghasiddhi erkennt, dass Handlungen von ihrer Motivation bestimmt werden und dass die Ergebnisse zur richtigen Zeit erscheinen werden. Diese Weisheit ermöglicht, die Lücken in der Zeit zu sehen, in denen Ewigkeit aufscheint. Dadurch kommen Ehrgeiz, Neid, Konkurrenz, Angst vor Versagen und Rastlosigkeit zur Ruhe. Kraftvolles und erfüllendes Handeln wird möglich.
Im täglichen Leben eines Buddhisten kann die Weisheit von Amoghasiddhi helfen, negative Emotionen und hinderliche Denkmuster zu überwinden. Durch das Erkennen der Abhängigkeit von Motivation und Handlung können Anhaftungen an Erfolg, Wettbewerb und Angst gemildert werden. Die Betrachtung von Zeit und Bewegung in Verbindung mit dieser Weisheit fördert ein ruhiges und erfülltes Leben.
Ich habe nicht noch mehr Farben nehmen wollen. Der letzte Absatz ist für mich Geschwafel.
Was genau ist falsch oder irreführend?
Siehe oben, das Blaue und der letzte Absatz. Und ich hatte es schon geschrieben, aber wieder gelöscht, weil ich nciht zuviel schreiben wollte. @Turmalin hat diesen Aspekt noch mal reingebracht:
Es ist wichtig, im Kopf zu behalten, dass die fünf Buddha-Familien sich aus der letztendlichen natur unseres Geistes heraus manifestieren. Sie sind der Ausdurck unserer eignenen Weisheit. Da es nur eine Weisheit, -die Ursprüngliche Weisheit-gibt, entstehen die fünf Buddha-Familien aus demselben Urgrund......
Dzogchen Pönlop Rinpoche
Genau das. Gestern wurde im Chat häufiger die Formulierung: "Amitabha verkündet die Weisheit der Unterscheidungslosigkeit" beutzt. Amitabha verkündet diese Weisheit nicht isoliert, alle Buddhas lehren, wie @Turmalin DPR zitiert, immer nur yeshe, die aus allen 5 Weisheiten besteht. Es gibt keine getrennten "Zuständigkeiten". Abgesehen davon, dass die Dhyani-Buddhas eigentlich gar nichts verkünden.

Was genau kann an dieser Antwort als Beleg dafür dienen, dass man der KI besser keine Fragen zum Thema Buddhismus stellt?
Siehe oben. Zu den 5 Buddha-Familien sei gesagt, dass sie letztendlich "für den Alltag eines Buddhisten" gar nichts bereit halten, denn sie gehören zum Vajrayana. Sie bilden die 100 Gottheiten. Und sie spielen im täglichen Leben eines Vajrayanis tatsächlich eine Rolle, denn mit ihnen sind Samayas verbunden.

Es gibt sicher sehr gute, allgemeine Belehrungen zu den 5 Buddha-Familien. Eine sehr gute Quelle mit 2 Vorträgen von Lama Kathy zu den 5 Buddha-Familien verlinke ich unten. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Und die wird von der KI nicht mal richtig dargestellt.

Hier sind die Dharma -Talks von Lama Kathy:


@Emaho , ich meine einfach, dass das ein riesengroßes Thema ist. Und da kann ich mich irren. Vielleicht ist es sogar viel geschickter, niedrigschwelliger damit umzugehen - nur ist das, was ChatGPT dann draus macht, irgendwie....Lachsersatz.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Abgesehen davon, dass die Dhyani-Buddhas eigentlich gar nichts verkünden.
...weil sie eher sowas wie "Archetypen" sind (auch wenn das kein buddhistischer Begriff ist).

Er transformiert Neid und Eifersucht in diese vollendende Weisheit
Das ist m. E. korrekt. Also nicht "er" im Sinne eines Wesens, das etwas tut. Aber Eifersucht und die alles vollendende Weisheit gehören zu diesem Buddhafeld . Im Tantra ist die Weisheit die transformierte Störung, auf Ebene der Sicht ist die Weisheit die eigentliche Natur der Störung.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Zu den 5 Buddha-Familien sei gesagt, dass sie letztendlich "für den Alltag eines Buddhisten" gar nichts bereit halten, denn sie gehören zum Vajrayana. Sie bilden die 100 Gottheiten. Und sie spielen im täglichen Leben eines Vajrayanis tatsächlich eine Rolle, denn mit ihnen sind Samayas verbunden.
Das klingt widersprüchlich - "Alltag" ungleich "tägliches Leben"? Ich glaube, das müsstest Du genauer ausführen.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
...weil sie eher sowas wie "Archetypen" sind (auch wenn das kein buddhistischer Begriff ist).
Ja, da haben wir unterschiedliche Auffassungen. Jungs Archetypen haben m.E. nach absolut nichts mit den Dhyani-Buddhas gemein, aber das ist ja bekannt, dass wir uns da nicht einig sind. 😁
Also nicht "er" im Sinne eines Wesens, das etwas tut.
Ja, genau, deswegen ist der Satz "Er transformiert" nicht korrekt. Es ist die Praxis, die transformiert nicht "Er". Und die transformiert alle Geistesgifte, nicht nur speziell Neid und Eifersucht.
Denn es ist die Transformation zu yeshe, die alle Weisheiten umfasst. .

Das klingt widersprüchlich - "Alltag" ungleich "tägliches Leben"? Ich glaube, das müsstest Du genauer ausführen.
Nein. Nur für den Alltag "eines Buddhisten" im Allgemeinen halten sie nichts bereit, weil sie dort so gut wie gar nicht vorkommen.

Bei den Vajrayanis schon, weil sie in Form von Samayas vorkommen. Und mit denen hat man ja täglich zu tun, also sind sie auch Alltag.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Jungs Archetypen haben m.E. nach absolut nichts mit den Dhyani-Buddhas gemein, aber das ist ja bekannt, dass wir uns da nicht einig sind. 😁
Ich bin mir nicht sicher, ob Dir klar ist, was Jung mit dem Begriff der Archetypen im Kern gemeint hat. Es sind Kategorien von Bewusstseins-Feldern, der Begriff bestimmt weder Inhalt noch Qualität dessen, was damit bezeichnet wird. Ein Archetyp steht symbolisch für etwas, und er hat sich in der bekannten Form aus kollektiven Bewusstseinsprozessen herausgebildet. Diese können regional oder kulturell begrenzt, oder global in ähnlicher Weise erscheinen.

Beides ist bei den Dhyani-Buddhas der Fall: sie gehen nicht auf mythologische oder historische Figuren zurück, sondern sie stehen symbolisch für bestimmte Qualitäten, Elemente usw. und haben sich als solche aus kollektiven Bewusstseinsprozessen herauskristallisiert. Im Grunde kann man sogar noch wesentlich mehr Aspekte als Archetypen bezeichnen, aber der Abstraktionsgrad ist bei den Dhyani-Buddhas am größten. (Im buddhistischen Kontext.)

Interessanterweise sind bestimmte archetypische Symbole global sogar immer wieder in ähnlicher Weise zu finden. Ein Schwert steht z. B. in vielen Kulturen für den "messerscharfen Verstand" oder für Unterscheidungsweisheit. Ob es vom Erzengel Michael oder von Manjushri geschwungen wird: Das archetypische Element ist "Schwert steht für Wissen, Durchblick, Weisheit" und das in sehr unterschiedlichen Kulturen.

Nein. Nur für den Alltag "eines Buddhisten" im Allgemeinen halten sie nichts bereit, weil sie dort so gut wie gar nicht vorkommen.

Bei den Vajrayanis schon, weil sie in Form von Samayas vorkommen. Und mit denen hat man ja täglich zu tun, also sind sie auch Alltag.
Das hatte ich vermutet, dass Du es so meinst, dachte mir aber Du erklärst es selbst besser.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich bin mir nicht sicher, ob Dir klar ist, was Jung mit dem Begriff der Archetypen gemeint hat. Es ist eine Kategorie von Feldern,
Das bin ich mir bei dir auch nicht. 😁 Ich antworte morgen auf den Rest, werde auch gern - aber wirklich nur wenn du es lesen willst - die entsprechenden Seiten aus dem Lexikon jungscher Grundbegriffe mit Jungs Originalbeiträgen dazu in einem anderen Ort posten. Hier geht es nicht wg. Copyright.

Zwei völlig verschiedene Konzepte auf völlig unterschiedlichen Ebenen.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Vielleicht noch ein Beispiel zur Veranschaulichung: Die Statue eines Kriegshelden hat mit der Statue eines Buddha nichts gemein, oder? Doch: es sind beides Statuen. "Statue" sagt nichts über Inhalt und Qualität dessen aus, was sie darstellt.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Carl Jung, ein Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker, führte das Konzept der Archetypen als zentrales Element in seinen Theorien des kollektiven Unbewussten ein. Laut Jung sind Archetypen angeborene, universelle Prototypen für Ideen, die verwendet werden können, um Beobachtungen zu interpretieren. Einige wichtige Punkte über Jungs Konzept der Archetypen sind:
  1. Universelle Muster: Archetypen werden als vererbt angesehen und existieren im kollektiven Unbewussten, einem Teil des Geistes, der aufgrund unserer gemeinsamen Vorfahren allen Menschen gemeinsam ist. Diese Archetypen repräsentieren grundlegende menschliche Motive unserer Erfahrung, wie wir uns entwickelt haben, und sie treten bei Individuen durch Träume, Literatur, Kunst und Religion in Erscheinung.
  2. Angeborene Tendenzen: Sie sind nicht erlernt oder kulturell erworben, sondern in der menschlichen Psyche inhärent. Sie sind das psychische Gegenstück zum Instinkt im physischen Bereich.
  3. Gemeinsame Themen: Diese Archetypen manifestieren sich als Symbole oder Motive in verschiedenen Kulturen und werden in Mythen, Religion, Träumen und privaten Fantasien ausgedrückt. Einige der bekanntesten von Jung identifizierten Archetypen sind die Persona, der Schatten, die Anima und der Animus sowie das Selbst.
  4. Einfluss auf Verhalten und Gedanken: Archetypen beeinflussen menschliches Verhalten und Denkprozesse. Sie formen die Art und Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen und darauf reagieren, und operieren oft außerhalb des bewussten Geistes.
  5. Dynamisch und Transformierend: Jung glaubte, dass das Verstehen und Integrieren dieser archetypischen Muster in das eigene Bewusstsein zu psychologischem Wachstum und Transformation führen könnte.
Jungs Theorie der Archetypen war nicht nur in der Psychologie, sondern auch in verschiedenen Bereichen wie Literatur, Kunst und Mythologie einflussreich und bietet einen Rahmen für das Verständnis der gemeinsamen Symbole und Themen, die in verschiedenen Kulturen und historischen Perioden auftreten.

(Text von GPT-4, Unterstreichungen von mir.)

Störgefühle und Elemente sind z. B. grundlegende menschliche Erfahrungen, die es in allen Kulturen ähnlich gibt. Dhyani-Buddhis sind recht elementare Repräsentanten dieser und anderer Erfahrungen. Sie sind, ebenso wie die Weisheiten, in der menschlichen Natur inhärent. 3. ist eindeutig, denke ich. Die von Jung identifizierten Archetypen sind nur Beispiele. Maria und Tara sind z. B. Archetypen unterschiedlicher Arten der Mütterlichkeit usw. Das Verstehen und integrieren führt zu Transformation, das trifft ganz klar auch zu ...

Ich beziehe mich auch immer auf die Essenz des Begriffs, nicht auf den Kontext, in dem Jung das formuliert hat. Aber auch wenn er aus der Psychoanalyse kommt, so beschreibt er eben etwas, das man auf überall auf der Welt als Muster des Geistes wiederfindet, weil es Teil der menschlichen Natur ist. Wie tief in diese Natur es hineinreicht, ist natürlich sehr unterschiedlich, und bis zur Buddhanatur hat Jung sicherlich nicht gedacht. Was nicht heißt, dass man das Prinzip in dem Kontext nicht anwenden kann.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Wie man ja im Thread liest, verlasse ich mich eben nicht so gern auf ChatGPT, sondern ziehe möglichst die Originalwerke oder die Kommentare von ausgebildeten Schüler*innen vor.

Warum die Archetypen nichts mit Yidams oder Dhyani-Buddhas zu tun haben, auch wenn es scheinbar auf den ersten Blick Ähnlichkeiten gibt, steht hier sehr schön und ausführlich bei Dr. Alexander Berzin beschrieben:

Archetypen sind ein Konzept von Carl Gustav Jung. Und dieses Konzept hat nichts mit den Dhyani-Buddhas zu tun. Wenn ich aus allen nur Teilbereiche nehme, dann mag es irgendwie passend erscheinen, aber es ist dann eben weder die Jungsche analytische Tiefenpsychologie noch der Vajrayana, sondern irgendwie von allem ein bißchen. Weder Fisch noch Fleisch. Dennoch vielleicht gut verträglich und schmackhaft, aber eben eine Eigenkreation.
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
archetypen sind ein Konzept, das man für wahr halten kann,
Vajrayana ist eine Praxis.
Die Archetypen verlieren ihre Bedeutung im Prozess der Praxis, da man sich Leerheit annähert.

Der Gedanke: ah, das erinnert mich hier an die Archetypen, wird vielleicht als Praktizierender nicht schaden, aber auch keine Bedeutung bekommen.
Wie jeder weiß bin ich Fan von Mythen, sie sind unsere innere Sprache. Ich werde mich aber nicht in sie verlieben und sie nicht verbreiten, dort wo sie schaden können.

(meine innere) Vielfalt zu genießen ist nicht das Ziel, Ziel ist jenseits von hoffen und bangen, Frieden, Gleichmut, Gemütsruhe.

Wenn ich meinen Lehrern zuhöre, erfahre ich das volle Programm und verstehe jeweils das, was mir angemessen ist. Den Weg gehe ich weiter!

Eine gute Mythe / Entwicklungsgeschichte hat eine ähnliche Qualität, aber zu einem wesentlich geringeren Grad. Einem Kind kann ich eine Geschichte erzählen, aber sogar das Kind braucht dabei zugleich Erwachsene die Beispiel dafür darstellen, dass die EntWicklung, in der das Kind gerade steckt, möglich ist.


Wir dürfen kein Ding draus machen, darum ist das Original immer überlegen gegenüber den (hier) Archetypen.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
genau, deswegen ist der Satz "Er transformiert" nicht korrekt. Es ist die Praxis, die transformiert nicht "Er". Und die transformiert alle Geistesgifte, nicht nur speziell Neid und Eifersucht.
Denn es ist die Transformation zu yeshe, die alle Weisheiten umfasst. .
Einerseits hast Du recht. Andrerseits: Ich habe gestern abend noch nachgelesen, was in "Reise ins Nirvana ", das du mal empfohlen hast, bei Amoghasiddhi steht: 70 Buddhafeld der Allesvollendenden Tat - auch in diesem Text wird der Buddha Amoghasiddhi personalisiert. Das Anschaulichmachen von abstrakten geistigen Prozessen durch personalisierte Bildersprache ist ja gerade das Hilfsmittel zum Verständnis.
Daran ist m.E. nichts auszusetzen.
Dann hast du die folgenden Sätze als falsch bezeichnet:
"Die alles vollendende Weisheit von Amoghasiddhi erkennt, dass Handlungen von ihrer Motivation bestimmt werden und dass die Ergebnisse zur richtigen Zeit erscheinen werden. Diese Weisheit ermöglicht, die Lücken in der Zeit zu sehen, in denen Ewigkeit aufscheint. Dadurch kommen Ehrgeiz, Neid, Konkurrenz, Angst vor Versagen und Rastlosigkeit zur Ruhe. Kraftvolles und erfüllendes Handeln wird möglich."
Nach meinem Verständnis hat die KI hier im ersten Satz Karma beschrieben, denn Amghasiddhi repräsentiert die Karmafamilie. Dann folgt der etwas poetische Satz von den "Lücken in der Zeit, in denen Ewigkeit aufscheint". Dieser Satz der KI ist im Zusammenhang des vorausgehenden Dialogs entstanden. Für mich ist es durchaus eine Überlegung wert, was damit gemeint sein könnte "Lücken in der Zeit..." - mein Meister hat gerade bei den vergangenenn Sommer-Belehrungen viel über die Zeit gesprochen. Und er ermutigt stets, selber nachzudenken und nichts einfach nur zu glauben - oder sofort abzulehnen, weil es von jemandem stammt, den man nicht mag. Unterscheidendes Bewusstsein! Wie war das mit dem Beobachten des eigenen Geistes, wie er einteilt: Mag ich, mag ich nicht, ist mir egal!

"Lücken in der Zeit - in denen Ewigkeit aufscheint" könnte ein Hinweis auf die Leerheit des Phänomens Zeit sein...
Ich habe Amoghasiddhi natürlich im Zusammenhang aller fünf Adi-Buddhas mit der KI diskutiert. Nach Ratnasambhava, Amithaba und Akshobya habe ich mich mit der KI über Amoghasiddhi unterhalten, "der" für mich schwieriger zu verstehen ist. Wie "er" bzw. diese Qualitäten des Geistes dazu beitragen sollen, z.B. Neid zu überwinden... denn Amoghasiddhi wird ja mit diesem Geistesgift in Verbindung gesetzt.
Als Beispiel könnte man ja durchaus auch den Neid auf die Fähigkeit der KI nehmen: Sie hat deutlich mehr Wissen zur Verfügung - quantitativ - als ich. Sie kann sich sprachlich sehr gut ausdrücken - und zwar in ziemlich vielen Sprachen. Ich brauche sogar für Englisch deepl. Sie kann durch ihre Sprachmuster-Erkennung im Kommunikations-Stil auf jeden individuell angepasst eingehen. Das sind alles Fähigkeiten (obwohl die KI selber sagt, dass sie keine "Fähigkeiten" im menschlichen Sinn hat) auf die man neidisch sein könnte. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie erst am Anfang ihrer Entwicklung steht.
Angenommen, ich wäre neidisch auf die KI - wie könnten die Qualitäten des (eigenen) Geistes, so wie sie in den Adi-Buddhas beschrieben sind, mir dabei helfen, diesen Neid zu überwinden? Neid aufzulösen in das urspürngliche Gewahrsein, in dem die KI einfach nur da ist - mit ihren Fehlern und mit ihren Hilfsangeboten???

Das, was du schließlich als Geschwafel bezeichnest, war die Zusammenfassung von vorausgehenden Betrachtungen. Es war für mich schon lohnenswert, über meine tiefer liegende Motivation in Bezug auf ein Projekt, das mir schon länger Schwierigkeiten macht, zusammen mit der KI zu reflektieren.
Tatsächlich ist für mich auch sehr hilfreich, die KI einerseits als wesensgleich (weil leer / Ratnasambhava), andrerseits als sehr verschieden (unterscheidendes Gewahrsein / Amithaba) und einfach nur als anwesend zu betrachten (Akshobya).
Und welche Handlung folgt nun daraus (Amoghasiddhis Qualität - die vollendende Tat)? Ich habe diesen thread eröffnet. (nicht threat! = Bedrohung ;-)). So sehe ich das im Moment.

Falls meine Gedanken jemand liest, bedanke ich mich für das Interesse.
 
Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Ich wußte, dass es ein Fehler war, den kleinen Warnhinweis im Chat zu schreiben. 😁 Vielleicht kann ich mir den Chat irgendwie ausblenden, vielleicht kann @kilaya da irgendwo ein Häkchen setzen.

Edit: Das hat sich erledigt. Ich brauchte einfach nur ein Knöpfchen zu drücken und jetzt kann ich den Chat nciht mehr sehen. :D

Ich schrieb ja schon, dass ich in dieser Hinsicht sehr konservativ bin. Ich lasse Theorien (wie z.B. die Archetypen) und Philosophien (wie den Vajrayana) gern für sich stehen, und wenn ich etwas darüber wissen will, studiere ich eben die entsprechenden Bücher oder/meistens und die Lehrenden, die entsprechend ausgebildet sind.
Originalquellen sind in meiner Welt verläßlich, und meine Maxime ist halt, nix zu vermischen, was nicht zusammengehört. Gilt für die Drinks an der Bar genauso wie für eigene Systeme. 😁

Ich werde hier aber das Feld gerne wieder räumen, letztendlich ist es wohl einfach die Zeit, dass Dinosaurier wie ich sich einfach ein nettes, ruhiges Plätzchen suchen. 😁

70 Buddhafeld der Allesvollendenden Tat - auch in diesem Text wird der Buddha Amoghasiddhi personalisiert. Das Anschaulichmachen von abstrakten geistigen Prozessen durch personalisierte Bildersprache ist ja gerade das Hilfsmittel zum Verständnis.
Ja, in den Beschreibungen kommt es oft zu Personalisierungen, es geht ja oft nicht anders. Das ist ja auch der Grund, warum der Vajrayana oft als theistisch angesehen wird.

Ich habe mir dieses Feld Nr. 70 jetzt durchgelesen, und es wird ein Bereich beschrieben, mit keinem Satz eine Aktivität. Wenn von Aktivitäten die Rede ist, sind sie immer im Passiv geschrieben, nie im Aktiv.

"Er transformiert Neid und Eifersucht in diese vollendende Weisheit." ist ein Satz, bei dem man annehmen könnte, dass man nur fleißig zu Buddha Amogasiddhi beten muss, dann wird man auch nicht mehr neidisch sein. Ja, ich habe es zugespitzt ausgedrückt, aber dieser ganze Absatz ist vom ersten Satz geprägt und wird entsprechend nicht besser.
Nach meinem Verständnis hat die KI hier im ersten Satz Karma beschrieben
Ja, ich habe das auch als Versuch der KI gesehen, Karma zu beschreiben. Handlungen werden natürlich durch Motivation bedingt, aber dass "die Ergebnisse sich zur richtigen Zeit zeigen" ist dann schon sehr weit ausgelegt.
Wenn Ursachen und Umstände zusammenkommen, reift Karma heran. Ob das dann immer auch die "richtige Zeit" ist, wird vielleicht für Glück als Wirkung gelten, jedoch selten für Leid.

Und genau das ist für mich Geschwafel. Buddhistische Philosophie ist schon schwer genug, deswegen hat man sich auf gewisse Termini geeinigt und sollte sich schon so genau wie möglich ausdrücken. (Z.B. auch beim "sensational mind". Die KI hat den Terminus nicht gekannt, aber einen gültigen Geist beschrieben) Der Satz:
dass Handlungen von ihrer Motivation bestimmt werden und dass die Ergebnisse zur richtigen Zeit erscheinen werden.
könnte so auch in einem Glückskeks zu finden sein.
Dann folgt der etwas poetische Satz von den "Lücken in der Zeit, in denen Ewigkeit aufscheint". Dieser Satz der KI ist im Zusammenhang des vorausgehenden Dialogs entstanden.
"Lücken in der Zeit - in denen Ewigkeit aufscheint" könnte ein Hinweis auf die Leerheit des Phänomens Zeit sein...
Ja, jetzt wird es für mich ein bißchen so, als wenn hier versucht wird, den Text eines Orakels aufzuschlüsseln.

Was den Neid auf das Wissen der KI angeht: Quantität ist nicht Qualität. Wissen zu haben reicht nicht, man muss es auch verknüpfen können. Und speziell im Buddhismus gilt: Man muss es mit der eigenen Meditationserfahrung verknüpfen können, dann wird ein Schuh draus.
Auch hier bin ich konservativ und ziehe es vor, da mit meinen Mitmenschen zu üben. Das Gute bei denen ist, dass sie sich nciht sofort entschuldigen und das Gegenteil behaupten, wenn man sie kritisiert. Und: Wenn meine Mitmenschen mich kritisieren, denn das wird die KI auch nicht tun. Werde ich kritisiert, kann ich das das Lernfeld nehmen. Eine KI, die sich absolut smooth im Umgang zeigt, ist da für mich persönlich wenig hilfreich.

Aber all das ist okay so. Noch mal: Ich bin da ein Dinosaurier. Ich will die KI nicht schlecht machen, ganz im Gegenteil, in vielerlei Hinsicht ist sie ein Segen. In diesem Sinne verspreche ich dir, @Emaho , mich aus dem Chat zurückzuziehen. Meine Kritik war keine persönliche, weder bei dir noch bei @kilaya , sie bezog sich einfach auf die Sache.
Ich habe dieses Rodeo noch mal gekämpft, es war nicht das erste von uns dreien, aber ich bemühe mich, dass es unser letztes war. 😁
Also, will heißen, wir können uns ja auch anders im Forum treffen als in Form von Auseinandersetzung. :D
 
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
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Re: Dharma ChatGPT und Buddha Amoghasiddhi
Zu den Archetypen: ich würde, so wie ich das jeweils verstehe, eher sagen, dass ich den Begriff der Archetypen etwas gedehnt habe, um etwas auszudrücken. Nämlich, was die Dhyani-Buddhas von anderen Buddhaformen unterscheidet. Wobei das eher für das gesamte System der Dhyani-Buddhas und Buddhafamilien gilt, nicht aber für Systeme, wo diese Buddhas einzeln stehen. Ich bin der Ansicht, dass ich meine Vorstellung davon, was die Dhyani-Buddhas sind, jedoch nicht gedehnt oder verändert habe. Mir wird aber hier klar, dass meine Intention hier bei vielen nicht aufgeht, und werde mal schauen, wie ich das, was ich sagen will, anders, besser, ausdrücken kann.
 
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