Shoujin
Moderation
Buddh. Richtung:
Zen
Zen
Hallo Zusammen,
mich würde mal interessieren, wie bei euch Zuhause und auch in der Gemeinschaft der Ablauf der Praxis ist. Zwar kenne ich schon einige Abläufe aus anderen Zendos, aber von anderen Traditionen habe ich da bisher wenig Ahnung. Bei uns im Dojo ist es wie folgt:
Zu Beginn der gemeinsamen Praxis im Dojo wird das Holz (Han) geschlagen. Anschließend gibt es zwei Runden Zazen unterbrochen von einer Runde Kinhin . Je nach Wochentag sitzen dauert eine Zazen-Runde entweder 40, 35 oder 25 Minuten. In etwa der Mitte der zweiten Zazen-Runde liest die Leitung des Abends ein Kusen von Tenryu vor. Kurz vor Ende der Runde wird dann nochmals das Holz geschlagen. Das Schlagmuster dabei wird (Lautschrift) Kaijo genannt. Beim Googeln danach habe ich leider keine weiteren Infos dazu gefunden ob das woanders auch verwendet wird. Nach dem gemeinsamen Zazen machen wir eine kleine Zeremonie, begleitet von Mokugyo und Glocke (ich glaube auch Denshô genannt). Hierbei machen wir gemeinsam erst drei Niederwerfungen und rezitieren anschließend gemeinsamen das Herz-Sutra . Vom Herz-Sutra wird direkt in das vierfache Gelübde (Shiguseiganmon) übergegangen. Danach rezitiert die Person an der Glocke eine Widmung (Fueko) und als letztes wird dann erneut gemeinsam Ji Ho San rezitiert. Als Abschluss machen wir noch einmal drei Niederwerfungen.
Zuhause Sitze ich meist nur eine Runde, wobei die Dauer sehr unterschiedlich ist, wie es gerade passt. Üblicherweise ist es aber zwischen 20 und 40 Minuten. Rezitieren spielt bei mir dabei in sofern eine Rolle, als dass ich Texte wie das Vierfache Gelübde für mich selbst rezitiere um sie mir immer wieder ins Gedächtnis zu holen und darauf auch meinen Alltag aufzubauen.
Wie sieht das bei euch bzw. bei euch in der Gemeinschaft aus?
mich würde mal interessieren, wie bei euch Zuhause und auch in der Gemeinschaft der Ablauf der Praxis ist. Zwar kenne ich schon einige Abläufe aus anderen Zendos, aber von anderen Traditionen habe ich da bisher wenig Ahnung. Bei uns im Dojo ist es wie folgt:
Zu Beginn der gemeinsamen Praxis im Dojo wird das Holz (Han) geschlagen. Anschließend gibt es zwei Runden Zazen unterbrochen von einer Runde Kinhin . Je nach Wochentag sitzen dauert eine Zazen-Runde entweder 40, 35 oder 25 Minuten. In etwa der Mitte der zweiten Zazen-Runde liest die Leitung des Abends ein Kusen von Tenryu vor. Kurz vor Ende der Runde wird dann nochmals das Holz geschlagen. Das Schlagmuster dabei wird (Lautschrift) Kaijo genannt. Beim Googeln danach habe ich leider keine weiteren Infos dazu gefunden ob das woanders auch verwendet wird. Nach dem gemeinsamen Zazen machen wir eine kleine Zeremonie, begleitet von Mokugyo und Glocke (ich glaube auch Denshô genannt). Hierbei machen wir gemeinsam erst drei Niederwerfungen und rezitieren anschließend gemeinsamen das Herz-Sutra . Vom Herz-Sutra wird direkt in das vierfache Gelübde (Shiguseiganmon) übergegangen. Danach rezitiert die Person an der Glocke eine Widmung (Fueko) und als letztes wird dann erneut gemeinsam Ji Ho San rezitiert. Als Abschluss machen wir noch einmal drei Niederwerfungen.
Zuhause Sitze ich meist nur eine Runde, wobei die Dauer sehr unterschiedlich ist, wie es gerade passt. Üblicherweise ist es aber zwischen 20 und 40 Minuten. Rezitieren spielt bei mir dabei in sofern eine Rolle, als dass ich Texte wie das Vierfache Gelübde für mich selbst rezitiere um sie mir immer wieder ins Gedächtnis zu holen und darauf auch meinen Alltag aufzubauen.
Wie sieht das bei euch bzw. bei euch in der Gemeinschaft aus?