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Nicht auszuschließen
Alles eine Frage der Perspektive
Nun ja, Termas sind nicht materieller Natur, zumindest nicht zwingend. Damit könnte man also weder etwas beweisen noch ausschließen. Insofern kommt es m. E. darauf an, wie die Ergebnisse der Praxis sind, ob Abhängigkeiten geschaffen werden, oder Befreiung erreicht werden kann durch die Praxis usw.die angeblichen orig. Termas niemanden zeigen
Das finde ich etwas hart geurteilt. Ich hatte tatsächlich Kontakt mit mehreren Leuten aus der Linie. Einer war Jahrzehnte lang Laienlehrer in einer traditionellen Linie, und wechselte dann zu AroTer. Einige Jahre später habe ich ihn bei einem Vortrag getroffen und wir haben uns über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Mahamudra und Dzogchen unterhalten, was er nun beides lange praktiziert hatte. Ich halte ihn nach wie vor für kompetent, einschätzen zu können, ob eine Übertragung wirksam ist oder nicht. Letztlich muss jeder sich ein eigenes Bild machen, was aus einer Außenperspektive (was meine ja auch ist) jedoch nicht immer leicht ist.Das ist, nicht nur mMn., lediglich ein LARP.
Ja, genau. Wenn ich in einer Linie praktizieren will, dann schaue ich mir die Lehrenden, Linienhalter , Inhalte und Praktiken an. Wenn mir das authentisch erscheint, werde ich dort praktizieren. Das muss jede*r selbst wissen.Oder wie @svea es formuliert hat: Es kommt auf Vertrauen und Prüfung an. Wobei man im übrigen immer prüfen sollte, auch wenn Traditionen auf tibetische Linien zurückgehen, denn das schützt auch nicht zwingend vor Missbrauch, wie wir ja leider wissen.
Ja, es werden sogar bestehende Linien gekapert und geteilt, wie wir in den letzten 30 Jahren sehen konnten. Und da wird sich auf sehr authentische Meister und Quellen berufen. (Mir war klar, dass du das nicht meinst, sondern wahrscheinlich eher die Lehrer meinst, deren Mißbrauch aufgedeckt wurde.)Wobei man im übrigen immer prüfen sollte, auch wenn Traditionen auf tibetische Linien zurückgehen, denn das schützt auch nicht zwingend vor Missbrauch, wie wir ja leider wissen.
Um Belehrungen von einem authentischen Lehrer erhalten zu können, sollten wir zuerst durch Studium und Hören die Überzeugung von den Belehrungen gewinnen. Wenn wir die Lehren studieren, können uns nicht vertrauenswürdige Menschen nicht mehr täuschen und betrügen.
Ich meine tatsächlich jegliche Art von Missbrauch.Ja, es werden sogar bestehende Linien gekapert und geteilt, wie wir in den letzten 30 Jahren sehen konnten. Und da wird sich auf sehr authentische Meister und Quellen berufen. (Mir war klar, dass du das nicht meinst, sondern wahrscheinlich eher die Lehrer meinst, deren Mißbrauch aufgedeckt wurde.)
Oliver Petersen hat vor Kurzem die Geschichte eines Königs erzählt, der einen Lehrer traf. Der König sagte zu dem Lehrer, dass er ihn erst mal 10 Jahre lang prüfen würde. Nach 10 Jahren hat der König zum Lehrer gesagt: "Ihr seid in jeder Hinsicht ein guter Lehrer, ich möchte Euer Schüler sein!" Daraufhin der Lehrer: "Erst wenn ich dich die nächsten 10 Jahre geprüft habe, werde ich überlegen, ob Du ein geeigneter Schüler bist"Man muss sehr genau prüfen.
Weiß nicht. Oliver erzählte diese Geschichte im Kontext vom Lamrim . Ich kann mich nicht erinnern dass er von "Verschwendung" sprach.Auf diese Weise sind zwanzig Jahre verschwendet worden!
Auf diese Weise sind zwanzig Jahre verschwendet worden!
Manchen Lamas ist es wichtiger, daß nicht ihre Lehre verschwendet wird.
Termas können jedem diktiert werden, der lesen und schreiben kann.......
Geist-Termas (und Ngakpa Chögyam beruft sich ja darauf, einen solchen empfangen zu haben) werden aufgeschrieben, das ist richtig, schon aber auch von Praktizierenden, die ein ganzes Stück des Weges verwirklicht haben, denn sie müssen diese Termas auch verstehen können. Bei Namcho Mingyur Dorje war es sein Lehrer, der all das aufschrieb.
.......:
Ja, aber erstens: nicht alle, nicht immer (Nyingma ≠ Dzogchen) & zweitens: wird diese Natur auch von Anfang an "verstanden"?Wobei man sagen muss, dass in vielen Nyingma-(Dzogchen) Linien die Einführung in die Natur des Geistes, gleich zu Beginn gegeben wird. Eben genau um so etwas zu verhindern...
Schon klar, ich denke man muss nicht extra erwähnen, dass wenn die PI nicht reingeht, der Lehrer halt ne Stufe niedriger ansätztJa, aber erstens: nicht alle, nicht immer (Nyingma ≠ Dzogchen) & zweitens: wird diese Natur auch von Anfang an "verstanden"?
Außerdem kommt es auf die Lehre an: Mahakala, oder eine andere Schützerpraxis ist leichter zu bekommen als zB. Rahula.
Shine bekommt man meist früher als Tummo.
Im Dzogchen ist der Einstieg tatsächlich die Einführung in die Natur des Geistes, nicht Nöndro, oder ein Zufluchtsgebet,
deswegen bekommt man es auch oft von Anfang an.
Wenn ich meinen Lehrer und dieser mich 10 Jahre lang prüft, kann durchaus von verschwendeter Zeit keine Rede sein,
je nach dem, wie beprüft wird. Und ohne Prüfung könnten auch die folgenden 30, 40, 99 Jahre verschwendet sein.
Ich vermute mal, du beziehst dich auf die Geist-Termas. Kannst du dafür ein Beispiel geben?Termas können jedem diktiert werden, der lesen und schreiben kann.
Das Verstehen kommt dann von den Kommentaren und mündlichen Erläuterungen.
Definiere "gewissen Grad"!Ich vermute mal, du beziehst dich auf die Geist-Termas. Kannst du dafür ein Beispiel geben?
Mir ist zur Zeit nur ein Geist-Terma geläufig, das vom Schüler dem Lehrer diktiert wurde. Mich würde sehr interessieren, wo es jemand aufgeschrieben hat, der nicht selbst einen gewissen Grad an Praxis hatte.
Gerne auch eine Stelle, wo ich es nachlesen kann.