Sherab
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Buddh. Richtung:
Rime
Rime
Eine Langzeitstudie, die im Jahre 1938 begann:
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Ich glaube unter "Beziehungen" verstand man in der Studie menschliche Beziehungen, nicht zwischen Mensch und TierMögen alle Lebewesen gücklich seiṇ.
Daran hatte ich auch gedacht*. Ich fand tatsächlich den langen zeitlichen Horizont faszinierend. Und natürlich auch das Ergebnis, daß Gesundheit tatsächlich nichts mit materiellen Aspekten zu tun hat. Allerdings wäre ich skeptisch ob in allen Regionen dieser Welt diese Studie gültig wäre, denn wenn Menschen unter Hungersnot u.s.w. leiden, müssen erst mal die Grundbedürfnisse befriedigt werden bevor man sich um "Beziehungen" kümmert.Mögen alle Lebewesen gücklich seiṇ.
... skeptisch ob in allen Regionen dieser Welt diese Studie gültig wäre, denn wenn Menschen unter Hungersnot u.s.w. leiden, müssen erst mal die Grundbedürfnisse befriedigt werden bevor man sich um "Beziehungen" kümmert.
Erst dann, wenn es durch die letzte Tür geht, lieber @Sherab, ... Auch Haushälter*innen können Erleuchtung erlangen ... Denke mal an Marpa, Macig Labdroen usw.Im Dharma Sinne müsste man ja letztlich auch die Beziehungen loslassen.
so teilen sie z.B. das schmale Brot mit Liebe.
Hungernde Eltern mit hungernden Kindern
Deshalb schrieb ich ja auch "letztlich"wenn es durch die letzte Tür geht
Hungernde Eltern mit hungernden Kindern bekommen auch beides auf die Reihe: so teilen sie z.B. das schmale Brot mit Liebe.
zumindest so Beziehungsdebatten auf hohem Level sind nicht möglich wenn man mit Überleben beschäftigt ist.denn wenn Menschen unter Hungersnot u.s.w. leiden, müssen erst mal die Grundbedürfnisse befriedigt werden bevor man sich um "Beziehungen" kümmert.
Schade, ... ich habe außer vier Kindern, vier Enkeln, einer Schwiegertochter, Göttergatte und vier Katzen nichts zu bieten - (das reicht mir aber aucḥIch vermute mal, dass in der Studie nicht unbedingt von "Eltern-Kind Beziehung" die Rede ist, da in der Regel die Eltern vor den Kindern sterben.
Dharma Praxis ist sicher auch gut für die Gesundheit.Schade, ... ich habe außer vier Kindern, vier Enkeln, einer Schwiegertochter, Göttergatte und vier Katzen nichts zu bieten - (das reicht mir aber aucḥ)
Hast du den Link gelesen?zumindest so Beziehungsdebatten auf hohem Level sind nicht möglich wenn man mit Überleben beschäftigt ist.
ja aber meintest du dass gute Beziehungen im Positiven Sinn nicht möglich sind, wenn man ums Überleben kämpft? Ich denke, das ist schon möglich, man kann ja zusammenhalten und wie mkha sagt, das Wenige, was man hat, teilen.Hast du den Link gelesen?
Definitiv.Dharma Praxis ist sicher auch gut für die Gesundheit.![]()
Doch, sicher. Ist nur schwieriger als in einem relativ reichen Land.ja aber meintest du dass gute Beziehungen im Positiven Sinn nicht möglich sind, wenn man ums Überleben kämpft? Ich denke, das ist schon möglich, man kann ja zusammenhalten und wie mkha sagt, das Wenige, was man hat, teilen.
Huhu, der lange Zeitraum ist auf jeden Fall spannend. Die Engländer haben auch solche Langzeitstudien im sozialen Bereich gemacht.Daran hatte ich auch gedacht*. Ich fand tatsächlich den langen zeitlichen Horizont faszinierend. Und natürlich auch das Ergebnis, daß Gesundheit tatsächlich nichts mit materiellen Aspekten zu tun hat. Allerdings wäre ich skeptisch ob in allen Regionen dieser Welt diese Studie gültig wäre, denn wenn Menschen unter Hungersnot u.s.w. leiden, müssen erst mal die Grundbedürfnisse befriedigt werden bevor man sich um "Beziehungen" kümmert.
*wobei das Glück, das man im Dharma erlangt nichts damit zu tun hat. Im Dharma Sinne müsste man ja letztlich auch die Beziehungen loslassen.
das sehe ich eben auch so. Wenn das Überleben nur gerade so gelingt, dann spürt man, wie gefährlich es ist, einen Streit anzufangen. Also sagt man lieber nicht, was einen gerade am anderen stört. Und davon ist die Stimmung dann besser.zu deiner These: das sehe ich anders:
Gerade in Notzeiten ist ein Mensch auf eine Gemeinschaft angewiesen. Der Stamm, das Dorf, die Gruppe halfen immer beim (Über-) Leben. Wer ausgestoßen wurde, lebte nicht mehr lange.