Sherab

Mitglied
Buddh. Richtung:
Rime
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe aus dem Blickwinkel verschiedener Rollen, die mein jetziges Leben prägten. Als Sohn, als Ehemann, als Arbeitnehmer, als Volkswirt und vor allem als Schüler der buddhistischen Philosophie, wobei ich versuche, diese in mein Leben zu integrieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
Mögen alle Lebewesen gücklich seiṇ.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasaṅgika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
Mögen alle Lebewesen gücklich seiṇ.
Ich glaube unter "Beziehungen" verstand man in der Studie menschliche Beziehungen, nicht zwischen Mensch und Tier 😂
Wobei ich mir ziemlich sicher bin dass es mit (Haus-) Tieren genauso funktioniert 😁
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe aus dem Blickwinkel verschiedener Rollen, die mein jetziges Leben prägten. Als Sohn, als Ehemann, als Arbeitnehmer, als Volkswirt und vor allem als Schüler der buddhistischen Philosophie, wobei ich versuche, diese in mein Leben zu integrieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
:unsure: ... oh, sorry, das Bild hatte ich schon etwas länger in meiner Lieblingsbildkiste. Da es entfernt wurde, nehme ich an, einen Copyrightvermerk übersehen zu habeṇ. Tut mir leid, ... (das Bild war aber auch wirklich niedlich.)
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasaṅgika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
Mögen alle Lebewesen gücklich seiṇ.
Daran hatte ich auch gedacht*. Ich fand tatsächlich den langen zeitlichen Horizont faszinierend. Und natürlich auch das Ergebnis, daß Gesundheit tatsächlich nichts mit materiellen Aspekten zu tun hat. Allerdings wäre ich skeptisch ob in allen Regionen dieser Welt diese Studie gültig wäre, denn wenn Menschen unter Hungersnot u.s.w. leiden, müssen erst mal die Grundbedürfnisse befriedigt werden bevor man sich um "Beziehungen" kümmert.

*wobei das Glück, das man im Dharma erlangt nichts damit zu tun hat. Im Dharma Sinne müsste man ja letztlich auch die Beziehungen loslassen.
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe aus dem Blickwinkel verschiedener Rollen, die mein jetziges Leben prägten. Als Sohn, als Ehemann, als Arbeitnehmer, als Volkswirt und vor allem als Schüler der buddhistischen Philosophie, wobei ich versuche, diese in mein Leben zu integrieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
... skeptisch ob in allen Regionen dieser Welt diese Studie gültig wäre, denn wenn Menschen unter Hungersnot u.s.w. leiden, müssen erst mal die Grundbedürfnisse befriedigt werden bevor man sich um "Beziehungen" kümmert.
:unsure: Hungernde Eltern mit hungernden Kindern bekommen auch beides auf die Reihe: so teilen sie z.B. das schmale Brot mit Liebe.
Im Dharma Sinne müsste man ja letztlich auch die Beziehungen loslassen.
Erst dann, wenn es durch die letzte Tür geht, lieber @Sherab, ... Auch Haushälter*innen können Erleuchtung erlangen ... Denke mal an Marpa, Macig Labdroen usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasaṅgika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
so teilen sie z.B. das schmale Brot mit Liebe.

Wenn sie denn noch ein Brot haben, das sie teilen können.

Viele Kinder verlassen ihre Familien, um ihnen helfen zu können.

Das ist, glaube ich nicht das, was in der Studie gemeint ist:
Hungernde Eltern mit hungernden Kindern

Ich vermute mal, dass in der Studie nicht unbedingt von "Eltern-Kind Beziehung" die Rede ist, da in der Regel die Eltern vor den Kindern sterben.

wenn es durch die letzte Tür geht
Deshalb schrieb ich ja auch "letztlich" ;)
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe aus dem Blickwinkel verschiedener Rollen, die mein jetziges Leben prägten. Als Sohn, als Ehemann, als Arbeitnehmer, als Volkswirt und vor allem als Schüler der buddhistischen Philosophie, wobei ich versuche, diese in mein Leben zu integrieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
Ich vermute mal, dass in der Studie nicht unbedingt von "Eltern-Kind Beziehung" die Rede ist, da in der Regel die Eltern vor den Kindern sterben.
Schade, ... ich habe außer vier Kindern, vier Enkeln, einer Schwiegertochter, Göttergatte und vier Katzen nichts zu bieten - (das reicht mir aber aucḥ :) )
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasaṅgika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
Schade, ... ich habe außer vier Kindern, vier Enkeln, einer Schwiegertochter, Göttergatte und vier Katzen nichts zu bieten - (das reicht mir aber aucḥ :) )
Dharma Praxis ist sicher auch gut für die Gesundheit. :)
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe aus dem Blickwinkel verschiedener Rollen, die mein jetziges Leben prägten. Als Sohn, als Ehemann, als Arbeitnehmer, als Volkswirt und vor allem als Schüler der buddhistischen Philosophie, wobei ich versuche, diese in mein Leben zu integrieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe aus dem Blickwinkel verschiedener Rollen, die mein jetziges Leben prägten. Als Sohn, als Ehemann, als Arbeitnehmer, als Volkswirt und vor allem als Schüler der buddhistischen Philosophie, wobei ich versuche, diese in mein Leben zu integrieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasaṅgika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
ja aber meintest du dass gute Beziehungen im Positiven Sinn nicht möglich sind, wenn man ums Überleben kämpft? Ich denke, das ist schon möglich, man kann ja zusammenhalten und wie mkha sagt, das Wenige, was man hat, teilen.
Doch, sicher. Ist nur schwieriger als in einem relativ reichen Land.
Meine These war, dass sich die Studie nicht 1:1 auf andere Regionen übertragen lässt.
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe aus dem Blickwinkel verschiedener Rollen, die mein jetziges Leben prägten. Als Sohn, als Ehemann, als Arbeitnehmer, als Volkswirt und vor allem als Schüler der buddhistischen Philosophie, wobei ich versuche, diese in mein Leben zu integrieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
Daran hatte ich auch gedacht*. Ich fand tatsächlich den langen zeitlichen Horizont faszinierend. Und natürlich auch das Ergebnis, daß Gesundheit tatsächlich nichts mit materiellen Aspekten zu tun hat. Allerdings wäre ich skeptisch ob in allen Regionen dieser Welt diese Studie gültig wäre, denn wenn Menschen unter Hungersnot u.s.w. leiden, müssen erst mal die Grundbedürfnisse befriedigt werden bevor man sich um "Beziehungen" kümmert.

*wobei das Glück, das man im Dharma erlangt nichts damit zu tun hat. Im Dharma Sinne müsste man ja letztlich auch die Beziehungen loslassen.
Huhu, der lange Zeitraum ist auf jeden Fall spannend. Die Engländer haben auch solche Langzeitstudien im sozialen Bereich gemacht.
Hier ist allerdings zu beachten, dass ausschließlich Männer beforscht werden. Dass diese in langjährigen Beziehungen gesünder alt werden, haben m.W. auch andere Studien belegt.

zu deiner These: das sehe ich anders:

Gerade in Notzeiten ist ein Mensch auf eine Gemeinschaft angewiesen. Der Stamm, das Dorf, die Gruppe halfen immer beim (Über-) Leben. Wer ausgestoßen wurde, lebte nicht mehr lange.
 
| Mein Blickwinkel: Mein Blickwinkel ist der einer Sozialpädagogin, die viel lernen musste und weiter lernt. Besonders hilfreich waren bisher meine Lehrerin im TB (Nyingma), meine Traumapädagogische Ausbildung und meine Tiere.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasaṅgika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Was wirklich zählt: Gute Beziehungen zu anderen
zu deiner These: das sehe ich anders:

Gerade in Notzeiten ist ein Mensch auf eine Gemeinschaft angewiesen. Der Stamm, das Dorf, die Gruppe halfen immer beim (Über-) Leben. Wer ausgestoßen wurde, lebte nicht mehr lange.
das sehe ich eben auch so. Wenn das Überleben nur gerade so gelingt, dann spürt man, wie gefährlich es ist, einen Streit anzufangen. Also sagt man lieber nicht, was einen gerade am anderen stört. Und davon ist die Stimmung dann besser.
 
Zurück
Oben Unten