kilaya
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Buddh. Richtung:
Dzogchen
Dzogchen
Mir ist gerade dieses Video bei YT vorgeschlagen worden. Ich finde es sehr essenziell, in Bezug darauf wie ich mir als nicht Zen -Praktizierender Zazen vorstelle. Im Laufe des Videos wechseln meine Gedanken ständig hin- und her zwischen "das ist im Kern genau wie Dzogchen " und "aber irgendwie ist es doch ganz anders". Ich glaube, die Methode ist in vielen Punkten anders, aber ich gehe davon aus, dass das "Ziel" bzw. besser eben das "Nicht-Ziel" identisch ist. Und was gleich zu sein scheint, ist der grundsätzliche Ansatz: ich muss nichts sein, was ich nicht bin, muss nichts werden, nichts suchen, was nicht in jedem Moment schon da ist.
Ich muss allerdings auch dazusagen, dass mein Verständnis von Dzogchen nicht traditionell ist, am ehesten könnte man es radikalen Dzogchen nennen, den man im Grunde nicht "praktizieren" kann. Ich habe es zuletzt bei meiner Traditionsbeschreibung im BL halb spasseshalber "säkularen Dzogchen" genannt, weil dies letztlich keinerlei traditionelle Elemente mehr hat bzw. braucht. Man könnte da eine Brücke schlagen, wenn man Brücken schlagen will.
Das heisst aber nicht, dass ich Tantra nicht auch praktiziere, eben immer die Ebene, die ich gerade am besten halten kann. Und selbstverständlich sind für mich Dinge wie Siddhi , die auf dem Weg erscheinen, so man sie braucht, völlig real. Ich würde behaupten, dass diese auch auf dem Zazen-Weg erscheinen können, weil das einfach die Natur der Dinge ist, wenn man mit ihnen in die Art Verbindung kommt, die auch im Video aufgezeigt wird - dass man aber nicht darüber redet.
Auch wenn es nicht so formuliert ist, enthält der Absatz viele Fragen an Zen-Praktizierende. So verstehe ich es, aber verstehe ich es richtig? Wenn nicht, bitte gerne korrigieren.
Ich muss allerdings auch dazusagen, dass mein Verständnis von Dzogchen nicht traditionell ist, am ehesten könnte man es radikalen Dzogchen nennen, den man im Grunde nicht "praktizieren" kann. Ich habe es zuletzt bei meiner Traditionsbeschreibung im BL halb spasseshalber "säkularen Dzogchen" genannt, weil dies letztlich keinerlei traditionelle Elemente mehr hat bzw. braucht. Man könnte da eine Brücke schlagen, wenn man Brücken schlagen will.
Das heisst aber nicht, dass ich Tantra nicht auch praktiziere, eben immer die Ebene, die ich gerade am besten halten kann. Und selbstverständlich sind für mich Dinge wie Siddhi , die auf dem Weg erscheinen, so man sie braucht, völlig real. Ich würde behaupten, dass diese auch auf dem Zazen-Weg erscheinen können, weil das einfach die Natur der Dinge ist, wenn man mit ihnen in die Art Verbindung kommt, die auch im Video aufgezeigt wird - dass man aber nicht darüber redet.
Auch wenn es nicht so formuliert ist, enthält der Absatz viele Fragen an Zen-Praktizierende. So verstehe ich es, aber verstehe ich es richtig? Wenn nicht, bitte gerne korrigieren.

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