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Zur Zeit des Sosans gab es noch kein Zen und auch keinen Mumonkan

Nansen sagte mal ...
Der Weg hat nichts zu tun mit Wissen oder Nicht-Wissen. Wissen ist Illusion. Nicht-Wissen ist ohne Bewusstsein. Wenn du den zweifelsfreien, wahren Weg wirklich erreicht hast, wirst du ihn erfahren als grenzenlos und leer wie den Weltraum. Wie kann man darüber sprechen auf einer Ebene von Richtig oder Falsch?"
Sosan oder Sengcan ist etwa 606 n.u.Z. gestorben, lebte also in der Sui Dynastie, die die Blütezeit des Zen der Tang gewissermaßen vorbereitete. Nansen lebte etwas 150 Jahre später, also in der Tang Dynastie. Es ist natürlich anzunehmen, dass er das Gedicht kannte.
Das Shinjinmei ist Quelle vieler Koan -Fälle. Diese Geschichten von Begegnungen und Aussprüchen wurden gesammelt und weiter erzählt, bis sie dann im 13. Jh. von Mumon Ekai mal zusammen gestellt wurden. Kakushin, der Schüler Mumons war, brachte dann diese Sammlung nach Japan.
 
Oder auch noch anders gesagt: Der Weg ist auch deswegen ohne Wahl, weil wir eigentlich gar nicht anders können, als ihn zu gehen. Unsere Unterscheidung macht es erst schwierig - und damit ist nicht die Unterscheidung gemeint, ob wir dem Auto ausweichen oder nicht. Es ist egal, ob jemand den buddhistischen Weg verfolgt oder nicht, das Leben, dass er oder sie lebt ist im selben Universum wie unseres. Es gilt das Jetzt voll und ganz auszufüllen, ohne sich in Illusionen zu flüchten. Das Leben ist dann noch immer dasselbe, es müssen die selben Dinge gemacht und Probleme gelöst werden, und doch macht es einen subtilen Unterschied, der Welten bedeutet.
 
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| Mein Blickwinkel: Soto
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