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3. Zur Seite sitzend, sprach dann der würdige Sproß aus dem Hause Kaccāyana zu dem Erhabenen also: "Rechte Einsicht , rechte Einsicht, Herr, sagt man. In wie weit, Herr, gibt es nun rechte Einsicht?"
4. "Auf zweierlei (Möglichkeit) kommt, Kaccāyana, diese Welt zumeist hinaus, auf Sein und auf Nichtsein.
5. Für den nun, Kaccāyana, der den Ursprung der Welt der Wirklichkeit gemäß mit richtigem Verständnis betrachtet, gibt es das nicht, was in der Welt ,Nichtsein' (heißt); für den aber, Kaccayana, der die Aufhebung der Welt der Wirklichkeit gemäß mit richtigem Verständnis betrachtet, gibt es das nicht, was in der Welt ,Sein' (heißt).
6. Durch Aufsuchen, Erfassen und Dabeiverbleiben ist ja, Kaccāyana, diese Welt zumeist gefesselt. Wenn nun jemand, Kaccāyana, dieses Aufsuchen und Erfassen, das Wollen des Denkens, sein Eindringen und Darinbeharren nicht aufsucht, nicht erfaßt, nicht dazu den Willen hat in dem Gedanken: es ist in mir kein Ich, - und wenn er dann daran, daß Leiden alles ist, was entsteht und Leiden alles ist, was vergeht, nicht zweifelt und kein Bedenken hat und infolge seines ausschließlichen Vertrauens schon das Wissen hiervon besitzt - in so weit, Kaccāyana, gibt es rechte Einsicht.
7. ,Alles Ist', das, Kaccāyana, ist das eine Ende. ,Alles ist nicht, das ist das andere Ende. Diese beiden Enden vermeidend, verkündet in der Mitte der Tathāgata seine Lehre:
8. Aus dem Nichtwissen als Ursache entstehen die Gestaltungen; aus den Gestaltungen als Ursache entsteht das Bewußtsein usw. usw. Auf solche Art kommt der Ursprung der ganzen Masse des Leidens zu stande. Aus dem restlosen Verschwinden aber und der Aufhebung des Nichtwissens folgt Aufhebung der Gestaltungen; aus der Aufhebung der Gestaltungen folgt Aufhebung des Bewußtseins usw., usw. Auf solche Art kommt die Aufhebung der ganzen Masse des Leidens zustande." (S.22.15)
4. "Auf zweierlei (Möglichkeit) kommt, Kaccāyana, diese Welt zumeist hinaus [28], auf Sein und auf Nichtsein.
5. Für den nun, Kaccāyana, der den Ursprung der Welt der Wirklichkeit gemäß mit richtigem Verständnis betrachtet, gibt es das nicht, was in der Welt ,Nichtsein' (heißt); für den aber, Kaccayana, der die Aufhebung der Welt der Wirklichkeit gemäß mit richtigem Verständnis betrachtet, gibt es das nicht, was in der Welt ,Sein' (heißt).
6. Durch Aufsuchen, Erfassen und Dabeiverbleiben [29] ist ja, Kaccāyana, diese Welt zumeist gefesselt. Wenn nun jemand [30], Kaccāyana, dieses Aufsuchen und Erfassen, das Wollen des Denkens, sein Eindringen und Darinbeharren nicht aufsucht, nicht erfaßt, nicht dazu den Willen hat in dem Gedanken: es ist in mir kein Ich [31], - und wenn er dann daran, daß Leiden alles ist, was entsteht und Leiden alles ist, was vergeht, nicht zweifelt und kein Bedenken hat und infolge seines ausschließlichen Vertrauens [32] schon das Wissen hiervon besitzt - in so weit, Kaccāyana, gibt es rechte Einsicht.
7. ,Alles Ist', das, Kaccāyana, ist das eine Ende. ,Alles ist nicht, das ist das andere Ende. Diese beiden Enden vermeidend, verkündet in der Mitte der Tathāgata seine Lehre:
8. Aus dem Nichtwissen als Ursache entstehen die Gestaltungen; aus den Gestaltungen als Ursache entsteht das Bewußtsein usw. usw. Auf solche Art kommt der Ursprung der ganzen Masse des Leidens zu stande. Aus dem restlosen Verschwinden aber und der Aufhebung des Nichtwissens folgt Aufhebung der Gestaltungen; aus der Aufhebung der Gestaltungen folgt Aufhebung des Bewußtseins usw., usw. Auf solche Art kommt die Aufhebung der ganzen Masse des Leidens zustande."
Alles existiert aus sich selbst heraus, das wäre die eine Ansicht. In Wirklichkeit existiert nichts, die andere Ansicht. Alles existiert durch bestimmte Bedingungen wäre die Einsicht in der Mitte.Hi, steht es nicht in Sutra selbst... ? Ich meine die zwei Möglichkeiten, "Alles Ist" oder "Alles Ist Nicht", also die zwei Extremen.
Hm, warum "aufgehoben"? Das ist der so normale Weg, wie die Welt existiert (zustande kommt). Man sollte das nur klar sehen, aber diese Bedingung wäre eher als die Voraussetzung, um .... ich scherze, weiter zu "leiden".Wenn diese Bedingung aufgehoben ist, also nichts als Ich angenommen wird, dann existiert es nicht.
Das gefällt mir , Mukti , so verstehe ich es auch. Das wäre wie mit dem Abhängigem Entstehen, die "Wahrheit" liegt nur dort, wo wir alle mögliche Konzepte (Ansichten) fallen lassen. ( Das wollte ich mir nichts verkneifen... Die Katze ist wie "unauffindbar", aber die sollte trotzdem gefüttert werden). Sorry.Alles existiert aus sich selbst heraus, das wäre die eine Ansicht. In Wirklichkeit existiert nichts, die andere Ansicht. Alles existiert durch bestimmte Bedingungen wäre die Einsicht in der Mitte.
Das bedingte Entstehen des Ich kann aufgehoben werden wie in dem Sutta gesagt wird:Hm, warum "aufgehoben"? Das ist der so normale Weg, wie die Welt existiert (zustande kommt). Man sollte das nur klar sehen, aber diese Bedingung wäre eher als die Voraussetzung, um .... ich scherze, weiter zu "leiden".
Wenn alles bedingt ist, wie kann das Ganze dann aufgehoben werden? das stände (folglich) im Widerspuch mit dem Bedingten Entstehen, oder ?
Ich "existiere", denn ansonsten ich wäre nichts imstande das abzutippen..lach.
Ich denke, es geht hier eher um das "Überwinden" des "Nichtwissens", so erwas, aber nichts um das "Aufheben" der Existenz der Welt, wie es ist."Aus dem restlosen Verschwinden aber und der Aufhebung des Nichtwissens folgt Aufhebung der Gestaltungen; aus der Aufhebung der Gestaltungen folgt Aufhebung des Bewußtseins usw., usw."
Und der Buddha sagt auch dass in diesem Körper die ganze Welt enthalten ist.
Es geht hier wieder um die "extreme Positionen" zu vermeiden. Aber nichts das "Ich" im traditionellem Sinne. Denn der Buddha sprach es alles als die reale und konkrete Person.Das bedingte Entstehen des Ich kann aufgehoben werden wie in dem Sutta gesagt wird:
Ja das Ich ist ein abhängiges Phänomen und wenn das restlos erfahren wird ohne Geistestrübungen dann ist diese Erfahrung kein Ich. Und die Welt ist eine durch sechs Sinne bedingte Erfahrung. Mit Geistestrübungen können wir das nicht wirklich verstehen und Konzepte davon zu machen löscht die Trübungen nicht aus. Wir können aber Sila, Panna und Samadhi entwickeln, das wird sie allmählich auslöschen und dann ist alles klar.Ich denke, es geht hier eher um das "Überwinden" des "Nichtwissens", so erwas, aber nichts um das "Aufheben" der Existenz der Welt, wie es ist.
Die Welt bleibt so , wie es ist, anders ausgedrückt, die existiert / bedingt/ weiter.
Aber man kann wirklich begreifen, dass das "Ich" man kann nur als so das angängige Phänomen verstehen, also ich ( als Igor) tippe es genau deswegen.
Es geht hier wieder um die "extreme Positionen" zu vermeiden. Aber nichts das "Ich" im traditionellem Sinne. Denn der Buddha sprach es alles als die reale und konkrete Person.