mabli
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Buddh. Richtung:
Tibetischer Buddhismus
Tibetischer Buddhismus
In meiner Praxis rezitiere ich häufig die vier Unermesslichen . Ich versuche dabei die vier Gefühle wirklich zu erspüren und zu entwickeln und mit persönlich bedeutsamen Situationen zu verbinden. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mir gar nicht so im Klaren bin, was Maitri , Karuna , Mudita und Upeksha eigentlich genau meinen.
Zum Beipsiel Maitri (Pali : Metta) wird häufig mit liebender Güte – manchmal auch mit Liebe – übersetzt. Eine Meditationslehrerin sagte mir einmal, dass es bei der Metta-Meditation darum geht, ein Gefühl wie „Verliebt-Sein“ zu spüren. Eine häufige Empfehlung ist auch mit jemandem zu beginnen, für den man Zuneigung empfindet und diese dann auf weitere Menschen auszudehnen. Wenn ich mehr mit dem Verstand versuche zu verstehen, kann ich auch sehen, dass Maitri Ärger und Feindseligkeit entgegengesetzt ist und Anhaftung -zu große Nähe/Verstrickung - ein indirekter Feind von Maitri ist. Voraussetzungen, um Maitri zu entwickeln, sind dann einmal sich über die Nachteile von Ärger und Feindseligkeit klar zu werden und das Positive in anderen Menschen sehen zu können.
Dennoch frage ich mich öfter, was damit gemeint ist, den anderen Menschen Glück zu wünschen. Welches Glück? Weltliches Glück wie Ruhm, Gesundheit, Erfolg? Oder geht es um ein Glück, das durch heilsames Handeln erwächst? Oder vielleicht auch Ein Glück, das in der Abwesenheit von Schmerz und Leiden besteht?
Welche Erfahrungen habt ihr mit den vier Unermesslichen in Eurer Praxis gemacht? Und schafft ihr es, sie mit Leben zu füllen?
Zum Beipsiel Maitri (Pali : Metta) wird häufig mit liebender Güte – manchmal auch mit Liebe – übersetzt. Eine Meditationslehrerin sagte mir einmal, dass es bei der Metta-Meditation darum geht, ein Gefühl wie „Verliebt-Sein“ zu spüren. Eine häufige Empfehlung ist auch mit jemandem zu beginnen, für den man Zuneigung empfindet und diese dann auf weitere Menschen auszudehnen. Wenn ich mehr mit dem Verstand versuche zu verstehen, kann ich auch sehen, dass Maitri Ärger und Feindseligkeit entgegengesetzt ist und Anhaftung -zu große Nähe/Verstrickung - ein indirekter Feind von Maitri ist. Voraussetzungen, um Maitri zu entwickeln, sind dann einmal sich über die Nachteile von Ärger und Feindseligkeit klar zu werden und das Positive in anderen Menschen sehen zu können.
Dennoch frage ich mich öfter, was damit gemeint ist, den anderen Menschen Glück zu wünschen. Welches Glück? Weltliches Glück wie Ruhm, Gesundheit, Erfolg? Oder geht es um ein Glück, das durch heilsames Handeln erwächst? Oder vielleicht auch Ein Glück, das in der Abwesenheit von Schmerz und Leiden besteht?
Welche Erfahrungen habt ihr mit den vier Unermesslichen in Eurer Praxis gemacht? Und schafft ihr es, sie mit Leben zu füllen?