Mit friedlich sein verbindet man ja oft die Ansichten von uninteressant- oder
-es passiert nicht genug-.
Frieden in der Welt wird wohl als etwas Absolutes gesehen, abhängig von Politik, Sozialen Dingen oder dem persönlichen Blick, Geist.
Die Ehr.Ayya Khema schrieb einst;
Es scheint als ob Frieden eine Negierung des Lebens wäre,
der eigenen Vorrangigkeit…*
Es erinnert mich an das
Gleichnis vom Mangobaum
Ein König ritt durch einen Wald und stieß auf einen Mangobaum, der voller Früchte war.
Er sagte zu seinen Dienern;
„geht am Abend zurück und pflückt die Mangos.“
Er wollte sie für das Königliche Abendessen haben.
Die Diener kehrten in den Wald zurück, kamen mit leeren Händen zum Palast und erzählten dem König;
„Verzeihung,Herr,
die Mangos waren alle verschwunden.Da war nicht eine Mango am Baum übriggeblieben.“
Dr König dachte die Diener wären zu faul gewesen.So ritt er selber in den Wald.
Aber statt des wundervollen Mangobaumes voller Früchte sah er einen erbärmlichen beschmutzten Baum der zerschlagen und all seiner Früchte beraubt war.
Jemand, der nicht die Zweige erreichen konnte hatte sie abgeschlagen und alle Früchte mitgenommen.
Als der König weiter ritt kam er zu einem anderen Mangobaum, schön in all seiner grünen Pracht, aber ohne eine einzige Frucht.
Niemand wollte sich ihm nähern, weil da keine Früchte waren und so wurde er
in Frieden gelassen.
Der König ritt zum Palast zurück, gab seine Königskrone und das Zepter seinen Ministern und sagte;
„ Ihr mögt nun das Königreich haben.Ich werde von nun an in einer Hütte im Wald leben.“
