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Buddh. Richtung:
Dzogchen
Dzogchen
Ich möchte ein paar der Quellen aus unserer internen Diskussion teilen. Die Diskussion ist ausgiebig und vielseitig in den Ansichten. Was ich hier poste, spiegelt meinen rein persönlichen Erkenntnisweg wider.
Die meisten Quellen zu diesem Thema finden sich in englischer Sprache, ich habe aber zunächst mal einen Beitrag mit einem Interview mit Tenzin Peljor vorangestellt. (https://info-buddhismus.de)
www.br.de
Hierzu habe ich eine kurze Zusammenfassung, die aber nicht ins Detail geht.
Das folgende Video ist in meinen Augen vor allem deswegen wertvoll, weil es von einem Westler stammt, der zunächst reagiert hat, wie die meisten von uns, aber dann durch Erklärungen zur tibetischen Kultur seine Meinung ändert. Das Video zeigt im Detail seine Missverständnisse und was er in seiner Sichtweise verändert hat und warum:
Jeder darf und muss sich eine eigene Meinung bilden. Meine eigene hat sich verändert, nachdem ich mehr und mehr Informationen bekommen hatte. Daher bitte ich darum, sich eine Meinung nicht einseitig zu bilden, und vor allem diese nicht aus Titeln und Schlagzeilen zu kopieren, sondern sich alle Zusammenhänge genau anzuschauen und dann zu eigenen Schlüssen zu kommen.
Die meisten Quellen zu diesem Thema finden sich in englischer Sprache, ich habe aber zunächst mal einen Beitrag mit einem Interview mit Tenzin Peljor vorangestellt. (https://info-buddhismus.de)

"Hab's kaum ertragen": Kritik an Dalai Lama nach Kuss von Kind
Der Dalai Lama küsst einen Jungen auf den Mund und streckt ihm anschließend die Zunge hin, mit der Bitte, diese zu lutschen. Das alles wird per Video festgehalten. Auf Social Media werfen User ihm nun vor, pädophil zu sein.
Hierzu habe ich eine kurze Zusammenfassung, die aber nicht ins Detail geht.
Es ist schockierend und traurig, einen manipulierten viralen Videoausschnitt zu sehen, der ohne Anfang und Ende clever geschnitten wurde, um den Kontext einer unschuldigen und spielerischen Interaktion zwischen seiner Heiligkeit dem Dalai Lama und einem jungen indischen Studenten negativ zu verändern. Wir leben zwar in einer neuen Ära synthetischer Medien, aber wenn man bereit ist, den Verstand zu öffnen und Entscheidungen ohne Annahmen zu treffen sowie die Qualität der erhaltenen Informationen zu überprüfen, empfiehlt der Autor das Anschauen des ungeschnittenen Videos bis zum Ende.
Der Dalai Lama wird als ein spiritueller Führer verehrt und hat sich seit Geburt für 87 Jahre einem monastischen Leben in Zölibat gewidmet. Er ist ein Buddhistischer Mönch und gilt als lebender Buddha des Mitgefühls. Der Autor beschreibt einige tibetische Bräuche wie das Küssen auf die Lippen als Abschiedsritual oder das Berühren der Schulter eines Freundes oder das Halten von Händen in der Öffentlichkeit als Zeichen von Freundschaft. Der Autor betont die Bedeutung körperlicher Liebe und Emotionen bei tibetischen Bräuchen.
Das Video zeigt eine Interaktion zwischen einem 87-jährigen Dalai Lama mit einem Kind, das ihn umarmen wollte. Es gab einen Verlust in der Übersetzung, aber es war eine liebevolle Begegnung zwischen dem Dalai Lama und dem Kind. Der Autor spekuliert darüber, warum das Video jetzt bearbeitet wurde und glaubt, dass es Teil einer Propaganda-Kampagne gegen den Dalai Lama und Tibet ist. Der Autor fordert die Leser auf, ihre eigenen Recherchen mit offenen Köpfen und klaren Herzen durchzuführen und sich gegen Desinformation zu engagieren. Der Artikel endet mit der Aussage, dass jeder Tibeter bereit wäre, sich selbst zu opfern, bevor er seine Heiligkeit den Dalai Lama verrät.
Das folgende Video ist in meinen Augen vor allem deswegen wertvoll, weil es von einem Westler stammt, der zunächst reagiert hat, wie die meisten von uns, aber dann durch Erklärungen zur tibetischen Kultur seine Meinung ändert. Das Video zeigt im Detail seine Missverständnisse und was er in seiner Sichtweise verändert hat und warum:
Jeder darf und muss sich eine eigene Meinung bilden. Meine eigene hat sich verändert, nachdem ich mehr und mehr Informationen bekommen hatte. Daher bitte ich darum, sich eine Meinung nicht einseitig zu bilden, und vor allem diese nicht aus Titeln und Schlagzeilen zu kopieren, sondern sich alle Zusammenhänge genau anzuschauen und dann zu eigenen Schlüssen zu kommen.
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