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Dharma Erleuchtete Laien?

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traditionsübergreifend
Sili

Sili

Mitglied
Buddh. Richtung:
Alles und nichts
🙏
Wenn ich mich richtig erinnere Dan gab es mal die Erwähnung das auch Haushälter oder Laien Erleuchtung , Nirwana , usw erlangen können. Für mich als Laie wäre mal ein Therad mit diversen Laien die man als Meister oder Erleuchtet oder so Kennt interessant. Und wenn möglich Ihre "geschichte" dazu (das muss ja nicht ei. Roman sein aber wenn wir fon Ihnen wissen wäre etwas Kobrext sicher förderlich)

Oder gibt es Schriften fon Laien die als "Wegweiser auf dem Pfad" angesehen sind?

(Ich weiß dass das "angesehen sein" usw nichts bedeutet aber da es so fiele Mönche und Meister gibt die etwas geschrieben haben um anderen auf dem Pfad zu helfen dachte ich das da fileicht auch Laien sind)

PS ich musste das ganze als einer Richtung zu ordnen es interessieren mich aber alle Richtungen und ihre Meinungen dazu (ja im Zen sind ja alle bereits erleuchtet ;-))
🙏
 
Re: Dharma Erleuchtete Laien?
Dawa schrieb:
Was wäre denn ein "Laie" für dich?
Und was stellst du dir unter "Erleuchtung" vor?
Zum Vergrößern anklicken....

🙏 Ich wusste die frage würde kommen🤪😁

Grundsätzlich geht es mir aber nicht um meine Vorstellungs sondern darum das eine Menge geschichten gibt in denen möche Befreiung erlangen und irgend wo hab ich mal gelesen das die Befreiung auch für haushälter und Laien möglich sei (also leute die ihr Leben in der Gesellschaft nicht aufgeben und Jahre lang in den Bergen oder im Kloster sitzen) da wir wohl mehrheitlich "haushälter/inen/und aussen 🤪sind würde mich interessieren welche geschichten oder historischen "fakten" es zu dem Thema gibt fileichr kann man aus dem was diese haus***** getan und erlebt haben auch Weisheiten findende einem weiter helfe 🙏
 
Re: Dharma Erleuchtete Laien?
Warum sollte "die Befreiung" denn nicht für jeden möglich sein?
Natürlich gibt es unterschiedliche Vorraussetzungen und ein Mönch in einem Kloster hat sicherlich andere als eine alleinerziehende Mutter mit 5 Kindern in einer Lemhütte im Hindukusch.
Aber da jedes fühlende Wesen "Buddha-Natur " in sich hat lautet die Antwort:

Ja, aber da wird keiner mit hausieren gehen. Viele der tibetischen Meister waren Laien, ja sogar Massenmörder waren darunter, die es geschafft haben Befreiung in ihrem Leben zu erreichen. Kein Lehrer den du fragst wird von sich behaupten erleuchtet zu sein.
 
Re: Dharma Erleuchtete Laien?
Der bekannteste ist Vimalakirti, nachzulesen im Vimalakirti-Sutra . Im Zen sehr bekannt ist der Laie Pang. Im Shin hast du sogar nur Laien. Bei den Nyingmapas gibt es die Ngakpa-Tradition, das auch eine Laien-Tradition ist, allerdings mit Gelübden.
(Buddha-Natur ist ein Mahayana -Konzept, dass auch verschieden gesehen wird, also keine allgemeinbuddhistische Lehre).
 
Re: Dharma Erleuchtete Laien?
Marpa wäre auch ein bekanntes Beispiel im tibetischen Buddhismus
 
| Mein Blickwinkel: Offen für Fremdeinflüsse. Wichtig ist mir, alles in seinem Kontext zu belassen und authentische Lehren zu schützen. Gleichzeitig ist mein Denken vernetzt und ich schreibe gerne in meinen eigenen Worten, was ich glaube, verstanden zu haben.
Re: Dharma Erleuchtete Laien?
Sili schrieb:
PS ich musste das ganze als einer Richtung zu ordnen es interessieren mich aber alle Richtungen und ihre Meinungen dazu (ja im Zen sind ja alle bereits erleuchtet ;-))
Zum Vergrößern anklicken....
Dann ist es in "Mitgefühl und Weisheit" besser untergebracht. In "Fragen zum..." geht es um Fragen, die eher eine richtige Antwort haben und damit eben auch klar einer Tradition zuzuordnen sind...
 
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Re: Dharma Erleuchtete Laien?
Der Begriff "Laie" wird hier gemeinhin als "am weltlichen Leben teilnehmend" verwendet im Gegensatz zu Yogis, die sich aus dem Leben in die Wildnis zurückziehen und Ordinierten, die im Kloster unter klösterlichen Regeln leben. So gesehen wären Ngakpas i.d.R. Laien. Ein anderer gebräuchlicher Begriff für buddhistische Laien wäre "Haushälter" im Sinne von jemandem, der einen Haushalt führt, also Haus, Familie, Kinder hat usw.
 
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Re: Dharma Erleuchtete Laien?
Wie es ist das dann eigentlich mit Zenmeistern, die ja oft sowohl am klösterlichen Leben teilnehmen, aber dort mit Frau und Kindern leben, und auch Landwirtschaft betreiben? Da finde ich eine Abgrenzung schwierig. Läuft er solang er im Kloster lebt unter Mönch und sobald er das nicht tut unter Laie?
Und waren dann viele der Mahasiddhas eher Laien oder Yogis?
Wird der Bedeutung des Mönchstums in Tibet im Artikel nicht runtergeredet? Ich erinnere mich an eine Aussage vom Dalai Lama , dass man erst von westlichen Buddhismus reden kann, wenn es hier eine funktionierende monastische Sangha gibt.
 
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