svea
Mitglied
Ich höre ja viele Dharma -Belehrungen.
Und wenn ich sie höre, transkribiere ich sie direkt auch. Und, seit ich weiĂ, dass das geht, lasse ich Chattie die Sachen zusammenfassen. (Was eine nĂŒtzliche Anwendung der KI ist, wie ich gelernt habe).
Thubten Chodron, die sehr viele sehr alltagstaugliche BĂŒcher geschrieben hat, hat auf Youtube einen Kurs gemacht zu einem meiner Lieblings-Lojong-Texte: "Das Rad der scharfen Waffen". Ihr Kommentar dazu ist auch auf Deutsch als Buch erschienen: "Gutes Karma " ist der Titel.
Anyway, der Kurs ĂŒber den Text ist extrem interessant und, wie ich finde, voll alltagspraktisch. Und gerade beim Vortrag ĂŒber "schĂ€dliche Gedanken" habe ich was ĂŒber soziale Medien und KI gehört, dessen Zusammenfassung ich mit euch teilen will, weil ich glaube, dass es wichtig ist fĂŒr jeden Buddhi, der sich im Netz und den KIs bewegt:
Die allgemeine Zusammenfassung von Chattie lautet:
Ich fand die Zusammenfassung sehr allgemein, und habe Chattie gebeten, zu elaborieren:
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Im Folgenden findest du eine ausfĂŒhrlichere Ausarbeitung des Abschnitts âVerstĂ€ndnis von Karma in der modernen Weltâ, basierend auf dem Originaltext. Dabei wird der Inhalt differenziert und textnah wiedergegeben, in strukturierter Form mit erklĂ€renden Details zu den angesprochenen Themenfeldern: soziale Medien, Nachrichten, kĂŒnstliche Intelligenz und der karmische Blick auf moderne InformationsflĂŒsse.
Vorgehensweise:
Kritikpunkte:
Unheilsame GeisteszustÀnde:
Die Quelle findet sich hier:

Thubten Chodron, die sehr viele sehr alltagstaugliche BĂŒcher geschrieben hat, hat auf Youtube einen Kurs gemacht zu einem meiner Lieblings-Lojong-Texte: "Das Rad der scharfen Waffen". Ihr Kommentar dazu ist auch auf Deutsch als Buch erschienen: "Gutes Karma " ist der Titel.
Anyway, der Kurs ĂŒber den Text ist extrem interessant und, wie ich finde, voll alltagspraktisch. Und gerade beim Vortrag ĂŒber "schĂ€dliche Gedanken" habe ich was ĂŒber soziale Medien und KI gehört, dessen Zusammenfassung ich mit euch teilen will, weil ich glaube, dass es wichtig ist fĂŒr jeden Buddhi, der sich im Netz und den KIs bewegt:
Die allgemeine Zusammenfassung von Chattie lautet:
VerstÀndnis von Karma in der modernen Welt
Karma in digitalen RĂ€umen- Soziale Medien werden als âweltweiter Klatschâ beschrieben, der meist unnĂŒtz ist und wenig zur spirituellen Entwicklung beitrĂ€gt.
- Der Rat lautet: Sofern man darin keine sinnvolle Funktion erkennt, lieber abschalten.
- Nachrichten sollten als Dharma-Unterricht betrachtet werden: Sie zeigen auf, was Menschen erleben, welche Ursachen dafĂŒr verantwortlich sein könnten, und welche karmischen Folgen daraus entstehen.
- Skepsis gegenĂŒber KI, insbesondere im Hinblick auf verlĂ€ssliche Informationen. Erste Erfahrung mit einer buddhistischen Frage an KI fiel negativ aus.
- Nutzen wird eingerĂ€umt beim Zusammenfassen, nicht jedoch als Ersatz fĂŒr Selbstrecherche.
Ich fand die Zusammenfassung sehr allgemein, und habe Chattie gebeten, zu elaborieren:
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Im Folgenden findest du eine ausfĂŒhrlichere Ausarbeitung des Abschnitts âVerstĂ€ndnis von Karma in der modernen Weltâ, basierend auf dem Originaltext. Dabei wird der Inhalt differenziert und textnah wiedergegeben, in strukturierter Form mit erklĂ€renden Details zu den angesprochenen Themenfeldern: soziale Medien, Nachrichten, kĂŒnstliche Intelligenz und der karmische Blick auf moderne InformationsflĂŒsse.
VerstÀndnis von Karma in der modernen Welt
In einer Welt, die zunehmend durch digitale Technologien, soziale Netzwerke und kĂŒnstliche Intelligenz geprĂ€gt ist, stellt sich die Frage, wie die klassischen buddhistischen Konzepte â insbesondere das Gesetz von Karma â in diesen Kontext ĂŒbersetzt und sinnvoll angewendet werden können. Im vorliegenden Vortrag wird dieser Herausforderung mit einer klaren, praxisorientierten Haltung begegnet. Thubten Chodron vermittelt sowohl Vorsicht als auch konkrete Anleitungen, wie man die modernen Informations- und KommunikationsrĂ€ume mit Achtsamkeit und ethischer Intelligenz betreten kann.Soziale Medien: Eine globale Plattform fĂŒr Klatsch
Thubten Chodron beginnt mit einer klaren Meinung zu sozialen Medien:- Sie konsumiert keine sozialen Netzwerke wie Facebook.
- Dennoch lebt sie nach eigener Aussage âvöllig glĂŒcklichâ â ein impliziter Hinweis darauf, dass soziale Medien keineswegs notwendig fĂŒr ein sinnerfĂŒlltes Leben sind.
- Soziale Medien werden als eine globale Form des Tratsches (âgossipâ) dargestellt, der inhaltlich oft leer ist: Was jemand zum FrĂŒhstĂŒck gegessen hat, wer mit wem ausgeht â alles Themen, die karmisch irrelevant oder sogar ablenkend sind.
- Die Empfehlung: Man sollte sich fragen, ob man diese Art von Inhalten wirklich im eigenen Leben braucht. Falls nicht, sei es besser, sich davon zu lösen.
- Aus karmischer Sicht sind viele dieser Interaktionen nicht nur belanglos, sondern potenziell schĂ€dlich, da sie leicht zur Verbreitung von Verblendung (Unwissenheit), Anhaftung und Ablehnung fĂŒhren.
- Die Motivation hinter der Nutzung sozialer Medien sollte ĂŒberprĂŒft werden: Dient es dem Ego, der Selbstinszenierung, der Ablenkung? Wenn ja, ist das karmisch problematisch.
Nachrichten als âlangfristiger Dharma-Unterrichtâ
Anders als bei sozialen Medien sieht Thubten Chodron in der bewussten Rezeption von Nachrichten eine mögliche Chance zur Dharma-Praxis â allerdings nur unter einer bestimmten Bedingung: Die Betrachtung muss aus der Perspektive des Karmas erfolgen.Vorgehensweise:
- Nachrichten sollten nicht als objektiv-gegebene RealitÀt verstanden werden, sondern als Lehrmaterial.
- Beim Lesen oder Hören der Nachrichten kann man sich fragen:
- Was erleben diese Menschen?
- Welche Ursachen (karmische Handlungen) könnten dazu gefĂŒhrt haben?
- Welche karmischen Konsequenzen werden sich daraus in Zukunft ergeben?
- Leidvolle Ereignisse in den Nachrichten werden zu Spiegeln karmischer Wirkmechanismen: Die gegenwÀrtigen UmstÀnde sind Resultate vergangener Handlungen.
- Die Berichterstattung ĂŒber gegenwĂ€rtige Taten wird zur Einsicht in zukĂŒnftige karmische Konsequenzen â sowohl auf individueller als auch kollektiver Ebene.
- Das eigene MitgefĂŒhl wird gestĂ€rkt, ohne in emotionale ReaktivitĂ€t (z.âŻB. Zorn, Verzweiflung) zu verfallen.
- Man lernt, nicht mit Empörung oder parteilicher Parteinahme zu reagieren, sondern die tieferliegenden Ursachen des menschlichen Leidens zu sehen.
KĂŒnstliche Intelligenz (KI): Zweifel und begrenzter Nutzen
Die Rednerin teilt eine kritische Sicht auf die Verwendung von kĂŒnstlicher Intelligenz â insbesondere im Kontext spirituellen Wissens und buddhistischer Inhalte.Kritikpunkte:
- KĂŒnstliche Intelligenz kann fehlerhaft sein â und das gibt sie selbst zu, wenn sie etwa darauf hinweist, dass sie âFehler machen kannâ.
- Ihre erste persönliche Erfahrung mit einer KI bestand darin, ihr eine buddhistische Frage zu stellen. Die Antwort war âvöllig falschâ â ein bleibender negativer Eindruck.
- Bei Themen wie Buddhismus , Ethik und Karma empfiehlt es sich nicht, sich blind auf KI-Antworten zu verlassen.
- Zwar könne KI nĂŒtzlich sein, um Inhalte zusammenzufassen, wenn man wenig Zeit habe â aber man sollte sich nicht auf KI verlassen, wenn es um inhaltliche Korrektheit oder spirituelle Tiefe gehe.
- EigenstÀndige Recherche ist der einzig verlÀssliche Weg zu echtem VerstÀndnis.
- Die Verantwortung fĂŒr richtiges Wissen und Einsicht kann nicht an Maschinen delegiert werden â insbesondere nicht im spirituellen Bereich, wo Absicht und Weisheit entscheidend sind.
Medienkonsum im Allgemeinen: Die ethische Brille als Werkzeug
Gossip â Tratschsucht im digitalen Raum:- Sowohl soziale Medien als auch ein groĂer Teil der Nachrichtenlandschaft bestehen aus âidle talkâ â also mĂŒĂiger, zielloser, oft schĂ€dlicher Kommunikation.
- Solcher Rede wird im Buddhismus eine klare karmische Wirkung zugeschrieben: Sie fördert geistige Unruhe, erzeugt MissverstÀndnisse und zieht uns von sinnvoller Praxis ab.
- Nachrichten und Medien sollten mit Gewahrsein konsumiert werden.
- Es ist hilfreich, einen meditativen Abstand einzunehmen: Nicht um sich zu entziehen, sondern um Einsicht in Ursache und Wirkung zu gewinnen.
Ăbergeordnete Einsicht: Die geistige Haltung ist entscheidend
In allen genannten Bereichen â soziale Medien, Nachrichten, KI â stellt sich nicht die Frage nach dem Medium an sich, sondern nach dem Geisteszustand, mit dem man damit umgeht.Unheilsame GeisteszustĂ€nde:
- Neugier ohne Einsicht
- Ablenkung
- Anhaftung an Meinungen, Lob, Zustimmung
- Ablehnung, Wut, Polarisierung
- Einsicht in Ursachen und Wirkungen
- MitgefĂŒhl
- Selbstreflexion
- Gleichmut
Fazit dieses Abschnitts (ohne Schlussfolgerung im Sinne eines Gesamtfazit):
Das VerstĂ€ndnis von Karma in der modernen Welt verlangt kein Ablehnen von Technik oder Medien, sondern eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der eigenen Motivation, den mentalen Gewohnheiten und dem Einfluss dieser Informationssysteme auf Geist und Herz. Die Rednerin empfiehlt einen bewussten, ethisch fundierten Umgang mit all diesen KanĂ€len â stets im Lichte des Karmas: Was tun wir? Warum tun wir es? Welche Wirkung hat es?Die Quelle findet sich hier: