Turmalin
Mitglied
Buddh. Richtung:
Vajrayana
Vajrayana
Man findet sehr wenig zum Thema spirituelle Krise, von Buddhisten geschrieben. Also Erklärungen über spirituelle Krisen von Buddhisten, die den Weg des Vajrayana gehen.
Dagegen gibt es viel zum Theme spirituelle Krise aus esoterischer Sicht. Yongey Mignour Rinpoche erzählt in seinen Videos sehr oft, wie er mit seinen Panik-Attacken umgegangen ist. Er sagt aber nur, dass er Panik Attacken hatte, spricht nicht über Angst vor der Leerheit. Zum Thema Angst vor der Leerheit finde ich gar nichts, ich meine mich aber zu erinnern, an diesen Begriff. Jemand hat mir auch mal erzählt, dass Mönche das oft haben, also durch die reale anfängliche Erfahrung, nicht durch die philosophischen Schriften. Er sagte, es kommt vor, dass jemand Blut erbricht in dem Moment. Ich habe aber nicht nach der Quelle dieser Information gefragt.
Yongey Mignour beschreibt auch nicht, dass Energien durch seinen Körper flossen oder von seinem Körper abstahlten. Sowas wird in esoterischem Zusammenhang beschrieben, sehr oft wird etwas von "erwachen der Kundalini-Energie" erklärt.
Mir ist auch aufgefallen: Im tibetischen Buddhismus wird nicht von Energien gesprochen, die vom Körper abstrahlen oder durch den Körper laufen. Vielleicht verstehe ich es falsch, aber die Erklärungen zum Varja-Körper scheinen nur über Energien zu gehen, die innerhalb des Körpers laufen. Es wird gesagt, die Buddhas strahlen Licht aus, aber nicht, dass sie Energie ausstrahlen. Möglicherweise ist aber das gleiche gemeint, denn es kann ja kein physisches Licht gemeint sein.
Weiß jemand, wieso es so wenige Artikel zum Thema spirituelle Krise aus buddhistischer Sicht gibt? Den Gedanken, dass man phasenweise Energien wahrnimmt, mit denen man erstmal nicht fertig wird, habe ich nicht gefunden aus buddhistischer Sicht. Während es das zentrale Thema ist, wenn aus esoterischer Sicht über spirituelle Krisen geschrieben wird.
Falls ein hilfreicher Thread hier entstehen würde, dann käme dieser Thread auch hoch im Ranking, wenn jemand eingibt: Buddhismus, spirituelle Krise.
Daher füge ich ein Video von Yongey Mignour Rinpoche ein.
Hier ein Artikel zum Thema spirituelle Krise von Sylvia Wetzel. Da fiel es mir auf, es wird von "dunkler Nacht der Seele" gesprochen, also Depression, aber nicht von Energien, die einem Angst machen oder "umhauen".
buddhismus-aktuell.de
Dagegen gibt es viel zum Theme spirituelle Krise aus esoterischer Sicht. Yongey Mignour Rinpoche erzählt in seinen Videos sehr oft, wie er mit seinen Panik-Attacken umgegangen ist. Er sagt aber nur, dass er Panik Attacken hatte, spricht nicht über Angst vor der Leerheit. Zum Thema Angst vor der Leerheit finde ich gar nichts, ich meine mich aber zu erinnern, an diesen Begriff. Jemand hat mir auch mal erzählt, dass Mönche das oft haben, also durch die reale anfängliche Erfahrung, nicht durch die philosophischen Schriften. Er sagte, es kommt vor, dass jemand Blut erbricht in dem Moment. Ich habe aber nicht nach der Quelle dieser Information gefragt.
Yongey Mignour beschreibt auch nicht, dass Energien durch seinen Körper flossen oder von seinem Körper abstahlten. Sowas wird in esoterischem Zusammenhang beschrieben, sehr oft wird etwas von "erwachen der Kundalini-Energie" erklärt.
Mir ist auch aufgefallen: Im tibetischen Buddhismus wird nicht von Energien gesprochen, die vom Körper abstrahlen oder durch den Körper laufen. Vielleicht verstehe ich es falsch, aber die Erklärungen zum Varja-Körper scheinen nur über Energien zu gehen, die innerhalb des Körpers laufen. Es wird gesagt, die Buddhas strahlen Licht aus, aber nicht, dass sie Energie ausstrahlen. Möglicherweise ist aber das gleiche gemeint, denn es kann ja kein physisches Licht gemeint sein.
Weiß jemand, wieso es so wenige Artikel zum Thema spirituelle Krise aus buddhistischer Sicht gibt? Den Gedanken, dass man phasenweise Energien wahrnimmt, mit denen man erstmal nicht fertig wird, habe ich nicht gefunden aus buddhistischer Sicht. Während es das zentrale Thema ist, wenn aus esoterischer Sicht über spirituelle Krisen geschrieben wird.
Falls ein hilfreicher Thread hier entstehen würde, dann käme dieser Thread auch hoch im Ranking, wenn jemand eingibt: Buddhismus, spirituelle Krise.
Daher füge ich ein Video von Yongey Mignour Rinpoche ein.
Hier ein Artikel zum Thema spirituelle Krise von Sylvia Wetzel. Da fiel es mir auf, es wird von "dunkler Nacht der Seele" gesprochen, also Depression, aber nicht von Energien, die einem Angst machen oder "umhauen".

Vertrauen in guten und in schlechten Zeiten
Sylvia Wetzel beschreibt in ihrem Beitrag drei Arten des Vertrauens. Diese brauchen wir, um das Leben in seinem Auf und Ab wertzuschätzen, wenn es gut läuft, und auszuhalten, wenn es schlecht läuft. Goldener Buddha | © Tawatchai Chajit Wir brauchen Vertrauen wie die Luft zum Atmen....