Nörgeltendenz
Mitglied
Buddh. Richtung:
Keine
Keine
Lieber mal das Thema wechseln. Das Folgende hat mich schon ein paar Male beschäftigt.
Ich kenne nun zwei Lehrer, welche behaupten, das ein Arhat nicht alle fühlenden Wesen befreien möchte. Es wurde auch schon von Manchen im Buddhaland geschrieben und steht auch so in einem Wiki Artikel.
Mich würden eure Erfahrungen interessieren und woher ihr meint, dass dieses Gerücht herkommt ( ja ich sehe es doch eher als ein Gerücht ), dass nur die, die den Mahayana praktizieren, diesen Wunsch haben. Und man im Theravada nur für sich die Befreiung wünscht. Ich kann sagen, ich habe nicht nur für mich die Befreiuung gewünscht und ich glaube auch nicht, dass alle Theravadins sie nur für sich wünschen.
Eigentlich habe ich dieses Thema nur eröffnet, weil es mich traurig gemacht hat, dass zwei Lehrer einer anderen Schule meinten ( nicht aus dem Theravada ) die Theravadins streben nur für sich nach der Erlöschung von Gier, Hass und Verblendung. Ich empfand es so, dass sie damit die Theravada Schule falsch erklären oder auch klein machen bzw ihre Schule/ Tradition besser da stehen lassen wollten. Aber etwas traurig macht es mich auch, wenn sie das wirklich glauben, dass nur die Mahayana Praktizierenden diesen Wunsch haben.
Ah ok, ein Missverständnis scheint bei mir zu sein oder was mir unklar ist, ist, wo der Unterschied wäre, zwischen
"anderen Wesen auf dem Weg aus dem Leiden zu helfen" und
"Ein Arhat versucht daher durch das Lehren des Dharma (Pali : Dhamma ) die anderen Wesen auf ihrem Weg zur Erleuchtung zu unterstützen und indem er ihnen die Möglichkeit gibt, gutes Karma zu schaffen z. B. durch das Spenden von Dana , Almosen)".
Ich denke nicht, dass ein Arhat es nur auf diese Weise versucht.
In Wiki steht :
"(..) Der wesentliche Unterschied zwischen einem Arhat und seiner Entsprechung im Mahayana, dem Bodhisattva , ist es, dass ein Arhat den letzten Schritt in das Nirwana nicht freiwillig aufschiebt, um anderen Wesen auf dem Weg aus dem Leiden zu helfen. Nach Überzeugung des Theravada ist das von vornherein nicht möglich. Jedes Wesen ist entsprechend dem Karma-Gesetz für seine Handlungen selbst verantwortlich, eine Übertragung von Verdiensten auf andere Wesen ist nicht möglich. Ein Arhat versucht daher durch das Lehren des Dharma (Pali: Dhamma) die anderen Wesen auf ihrem Weg zur Erleuchtung zu unterstützen und indem er ihnen die Möglichkeit gibt, gutes Karma zu schaffen (z. B. durch das Spenden von Dana, Almosen).
Der Arhat hat anderen Glaubensgenossen gegenüber keine ethische Verpflichtung, die Lehre zu verbreiten oder Anweisungen zu erteilen. Es obliegt allein seinem Entschluss, anderen Lebewesen zu helfen. Dies sei laut Texten aber keineswegs eine Bedingung für die Erreichung der Arhatschaft, was in späteren Mahayana Texten und Kommentaren zu polemischen Äußerungen gegenüber dem Arhatkonzept führte ".
Also dies hier geht nur an die Theravada Praktizierenden. Oder- ach vergesst es. Es scheint auch bei Lehrern oft noch der Wunsch der besseren Schule anzugehören zu bestehen oder sie wissen auch manchmal nicht alles. Keiner weiß alles, von daher, ist doch kein Grund traurig zu sein. So wie ich, sind auch sie keine Allwissenden- wenn dann war es nur der Shakyamuni Buddha.
Liebe geht raus an alle egal ob Theravada- SchülerIn oder nicht.
Ich kenne nun zwei Lehrer, welche behaupten, das ein Arhat nicht alle fühlenden Wesen befreien möchte. Es wurde auch schon von Manchen im Buddhaland geschrieben und steht auch so in einem Wiki Artikel.
Mich würden eure Erfahrungen interessieren und woher ihr meint, dass dieses Gerücht herkommt ( ja ich sehe es doch eher als ein Gerücht ), dass nur die, die den Mahayana praktizieren, diesen Wunsch haben. Und man im Theravada nur für sich die Befreiung wünscht. Ich kann sagen, ich habe nicht nur für mich die Befreiuung gewünscht und ich glaube auch nicht, dass alle Theravadins sie nur für sich wünschen.
Eigentlich habe ich dieses Thema nur eröffnet, weil es mich traurig gemacht hat, dass zwei Lehrer einer anderen Schule meinten ( nicht aus dem Theravada ) die Theravadins streben nur für sich nach der Erlöschung von Gier, Hass und Verblendung. Ich empfand es so, dass sie damit die Theravada Schule falsch erklären oder auch klein machen bzw ihre Schule/ Tradition besser da stehen lassen wollten. Aber etwas traurig macht es mich auch, wenn sie das wirklich glauben, dass nur die Mahayana Praktizierenden diesen Wunsch haben.
Ah ok, ein Missverständnis scheint bei mir zu sein oder was mir unklar ist, ist, wo der Unterschied wäre, zwischen
"anderen Wesen auf dem Weg aus dem Leiden zu helfen" und
"Ein Arhat versucht daher durch das Lehren des Dharma (Pali : Dhamma ) die anderen Wesen auf ihrem Weg zur Erleuchtung zu unterstützen und indem er ihnen die Möglichkeit gibt, gutes Karma zu schaffen z. B. durch das Spenden von Dana , Almosen)".
Ich denke nicht, dass ein Arhat es nur auf diese Weise versucht.
In Wiki steht :
"(..) Der wesentliche Unterschied zwischen einem Arhat und seiner Entsprechung im Mahayana, dem Bodhisattva , ist es, dass ein Arhat den letzten Schritt in das Nirwana nicht freiwillig aufschiebt, um anderen Wesen auf dem Weg aus dem Leiden zu helfen. Nach Überzeugung des Theravada ist das von vornherein nicht möglich. Jedes Wesen ist entsprechend dem Karma-Gesetz für seine Handlungen selbst verantwortlich, eine Übertragung von Verdiensten auf andere Wesen ist nicht möglich. Ein Arhat versucht daher durch das Lehren des Dharma (Pali: Dhamma) die anderen Wesen auf ihrem Weg zur Erleuchtung zu unterstützen und indem er ihnen die Möglichkeit gibt, gutes Karma zu schaffen (z. B. durch das Spenden von Dana, Almosen).
Der Arhat hat anderen Glaubensgenossen gegenüber keine ethische Verpflichtung, die Lehre zu verbreiten oder Anweisungen zu erteilen. Es obliegt allein seinem Entschluss, anderen Lebewesen zu helfen. Dies sei laut Texten aber keineswegs eine Bedingung für die Erreichung der Arhatschaft, was in späteren Mahayana Texten und Kommentaren zu polemischen Äußerungen gegenüber dem Arhatkonzept führte ".
Also dies hier geht nur an die Theravada Praktizierenden. Oder- ach vergesst es. Es scheint auch bei Lehrern oft noch der Wunsch der besseren Schule anzugehören zu bestehen oder sie wissen auch manchmal nicht alles. Keiner weiß alles, von daher, ist doch kein Grund traurig zu sein. So wie ich, sind auch sie keine Allwissenden- wenn dann war es nur der Shakyamuni Buddha.
Liebe geht raus an alle egal ob Theravada- SchülerIn oder nicht.
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