Re: Praxis Letztes Interview der buddhistischen Sterbebegleiterin Lisa Freund
Ich saß in der Nacht am Bett eines Sterbenden. Er sagte, er fürchte sich nicht vor dem Tod. Es sei ihm vergönnt gewesen, mit allen und allem seinen Frieden zu machen, nun sei er bereit, vor seinen Herrn zu treten. In der Zeit, die ihm blieb, betete er für alle, die ohne das Ruhen im Glaube sterben müssen. ... Ich bin ihm sehr dankbar, denn ich habe viel von ihm lernen dürfen.
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe nicht zwangsläufig aus dem Blickwinkel der Gelug-Prasaṅgika-Madhyamaka, sondern dem Standpunkt meiner Gesprächspartner entsprechend, (auf die ich bemüht bin, einzugehen), sodass es uns möglich ist, auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Re: Praxis Letztes Interview der buddhistischen Sterbebegleiterin Lisa Freund
Danke @Elke

Ich habe Lisa mehrfach im Laufe der letzten Jahre live erleben dürfen.

Nach meiner Zufluchtnahme im Rahmen eines DBU Seminars in Lohmar (in der Nähe von
Bonn) zum Thema Sterben und Vergänglichkeit* beim Gründer eines der ersten privaten Hospizes in Deutschland, Joseph
Brombach (dieser wurde auch im Interview erwähnt. Norbert Blühm war damals
Übrigens maßgeblich daran beteiligt bei der Förderung der privaten
Hospizstruktur in NRW).

Und dann auch im Rahmen meiner Ausbildung zum ambulanten Hospizbegleiter im Tibethaus

Wir blieben noch etwas per Mail verbunden. 🙏

*Übrigens zusammen mit dem Lehrer von @Lilli (das war traditionsübergreifend).
 
| Mein Blickwinkel: Ich schreibe aus dem Blickwinkel verschiedener Rollen, die mein jetziges Leben prägten. Als Sohn, als Ehemann, als Arbeitnehmer, als Volkswirt und vor allem als Schüler der buddhistischen Philosophie, wobei ich versuche, diese in mein Leben zu integrieren.
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