caber
Inaktiv
Geschickte Mittel zielen meinem Verständnis nach im Buddhismus nicht unbedingt geradlinig und direkt auf die absolute Wahrheit. Sie dienen vielmehr dazu, den nach ihr Suchenden auf einen Weg zu bringen, der seinem Intellekt und Charakter angemessen ist und ihn der absoluten Wahrheit ein Stück näher bringt.
Ich frage mich allerdings, ob man religiöse Lehren (egal, welcher Provenienz) nicht überhaupt in ihrer Gesamtheit als geschickte Mittel verstehen sollte. Das bekannte Floßgleichnis - "Lass das Floß (die Lehre) am Ufer zurück, nachdem du damit den Fluss überquert hast!" - scheint mir eine Offenheit in diese Richtung zu stützen.
Wenn dem so ist: Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unsere Haltung anderen buddhistischen, vor allem aber auch nichtbuddhistischen religiösen Ansätzen gegenüber?
Ich oute mich bei dieser Gelegenheit: Ja, ich halte viel von "Pluralistischer Theologie". Sprenge ich damit den Rahmen dieses Forums?
Ich frage mich allerdings, ob man religiöse Lehren (egal, welcher Provenienz) nicht überhaupt in ihrer Gesamtheit als geschickte Mittel verstehen sollte. Das bekannte Floßgleichnis - "Lass das Floß (die Lehre) am Ufer zurück, nachdem du damit den Fluss überquert hast!" - scheint mir eine Offenheit in diese Richtung zu stützen.
Wenn dem so ist: Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für unsere Haltung anderen buddhistischen, vor allem aber auch nichtbuddhistischen religiösen Ansätzen gegenüber?
Ich oute mich bei dieser Gelegenheit: Ja, ich halte viel von "Pluralistischer Theologie". Sprenge ich damit den Rahmen dieses Forums?