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Theravada Einsamkeit und Vereinsamung
- Ersteller S-Mater-G
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mkha'
Mitglied
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Tib. Buddh. - Gelug
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Re:
Theravada Einsamkeit und Vereinsamung
Ja, Du hast recht, @S-Mater-G ... wirklich lesenwert 
Ich selbst nenne es nicht Einsamkeit, ... für mich ist es Zurückgezogenheit in wunderbarer Stille - ob nun in der Wohnung, im Wald, oder, (in meiner ruhigen, schillernden Seifenblase), mitten in der Fußgängerzone, umgeben von hektisch strebenden Mitmenschen.
Ich selbst nenne es nicht Einsamkeit, ... für mich ist es Zurückgezogenheit in wunderbarer Stille - ob nun in der Wohnung, im Wald, oder, (in meiner ruhigen, schillernden Seifenblase), mitten in der Fußgängerzone, umgeben von hektisch strebenden Mitmenschen.
S-Mater-G
Mitglied
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Dharma
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Re:
Theravada Einsamkeit und Vereinsamung
Die Ausdrucksweise von Zurückgezogenheit empfinde ich auch positiver @mkha'
Danke für die Rückmeldung
Erstaunlich , für mich,
wie diese alten Beiträge auch heute Situationen beschreiben.
Es ändert sich mühselig bis gar nichts.
Als ich letztes Jahr fürs DRK gefahren bin lernte ich viele sehr einsame Menschen kennen.
Es berührte mich sehr weil die Personen darunter litten, dazu an Demenz erkrankt.
Es war aber auch ein Pfarrer dabei und er liebte seine Zurückgezogenheit so sehr wie Du es so nachvollziehbar beschreibst.
Andere hatten Probleme mit seiner herzlichen Art.
Er lebte am Friedhof, gleich neben seiner Kirche „ Elisabeth“.
Ein Geschenk ihn kennengelernt zu haben.
Ihn zu erleben war sehr bereichernd und lehrhaft für mich.Welch Unterschied des Seins.
Möge es allen gut gehen
Danke für die Rückmeldung
Erstaunlich , für mich,
wie diese alten Beiträge auch heute Situationen beschreiben.
Es ändert sich mühselig bis gar nichts.
Als ich letztes Jahr fürs DRK gefahren bin lernte ich viele sehr einsame Menschen kennen.
Es berührte mich sehr weil die Personen darunter litten, dazu an Demenz erkrankt.
Es war aber auch ein Pfarrer dabei und er liebte seine Zurückgezogenheit so sehr wie Du es so nachvollziehbar beschreibst.
Andere hatten Probleme mit seiner herzlichen Art.
Er lebte am Friedhof, gleich neben seiner Kirche „ Elisabeth“.
Ein Geschenk ihn kennengelernt zu haben.
Ihn zu erleben war sehr bereichernd und lehrhaft für mich.Welch Unterschied des Seins.
Möge es allen gut gehen
Zuletzt bearbeitet:
Hajo
Mitglied
Buddh. Richtung:
Buddh. Seminar
Buddh. Seminar
Re:
Theravada Einsamkeit und Vereinsamung
Ich möchte mich auch für den Text bedanken. Es ist sehr lesenswert und (leider) aktueller denn je.
Die Begriffe werden ja oft verschieden interpretiert, ich unterscheide z.B. immer zwischen Einsamkeit und Alleinsein. Alleinsein im Sinne von All-Eins-Sein - mit Allem-Eins-Sein. Aber welchen Begriffen wir auch immer den Vorzug geben, letztendlich entscheidet der eigene Geist, das Herz, ob wir uns einsam-, alleingelassen-, oder alleins fühlen. Mit der Lehre haben wir den rechten Hebel in der Hand: "Heile dein Herz und es wird aufhören..."
Die Begriffe werden ja oft verschieden interpretiert, ich unterscheide z.B. immer zwischen Einsamkeit und Alleinsein. Alleinsein im Sinne von All-Eins-Sein - mit Allem-Eins-Sein. Aber welchen Begriffen wir auch immer den Vorzug geben, letztendlich entscheidet der eigene Geist, das Herz, ob wir uns einsam-, alleingelassen-, oder alleins fühlen. Mit der Lehre haben wir den rechten Hebel in der Hand: "Heile dein Herz und es wird aufhören..."
Igor07
Mitglied
Re:
Theravada Einsamkeit und Vereinsamung
Na ja, liebe @S-Mater, ohne innere und äußere Abgeschiedenheit ist es nicht möglich, "die Welt" zu überwinden – so könnte man es auch ausdrücken.
Für Buddha und die Arahaten war es sehr wichtig, all-ein zu sein. Der moderne Mensch hat diese Fähigkeit leider verlernt. Rund um die Uhr wird er von Sinnesreizen überflutet, was sich manchmal wie ein fast körperlicher Schmerz anfühlt – so, wie es auch in einem Sutta beschrieben wird. LG.
P.S. "S-ein" anstatt zu" Haben"( er-greif-en =) -Modus , so E. Fromm.
